Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dehein prn (1896 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sie im sagte das yn ir frau serer hassete dann dheinen menschen der nu lebete. ‘Und saget im’, sprach sie, ‘das | |
frauwen und den jungfrauwen. Der konig enließ sie anders in dhein herberg farn dann in die sin, wann sie im wol | |
und wenet sie vertriben ußer irm lande. Sie enfindet auch dheinen ritter so kúnen der fúr sie fechten getúr wiedder den | |
sag wer ich bin oder mynen namen, und minnet ich dheyne frauwen oder jungfrauwen von rechter mynne, so helff mir gott, | |
mere was die frauwe sere unfro und sprach das nummer dheyn ritter sturbe also fry und also edel als myn herre | |
off eim meisterlichen $t roß, der hett er me dann dhein herre den man lebende wůst. Alsus waren sie beidenthalb bereit | |
ein teil sagen: ich verbiet allen mynen luten das ir dheyner dalang so kúne enwirt der uch dheynen schlag gebe, alldiewil | |
luten das ir dheyner dalang so kúne enwirt der uch dheynen schlag gebe, alldiewil das ir zu fuß sint und uch | |
kúnnent.’ ‘Nu solt @@s@ir wol wißen furwar’, sprach Galahot, ‘das dhein rich man in der welt ist der als wenig gelob | |
Galahot, ‘das dörffent ir keynen zwivel han das ich uch dhein ding gelob, ich wol es uch dann leisten. Das enließ | |
mögent gewinnen dann mit mir, ir engewinnent aber gesellen nummer dheinen der uch also lieb hab als ich uch han, ir | |
also lieb hab als ich uch han, ir enfindent auch dheinen man der so viel thete uwer gesellschafft zu gewinnen $t | |
ich es thet, und der me durch uch thet dann dhein man in der welt.’ Da gedacht der ritter: ‘Nu wer | |
da furten die vier ritter die koniginn hinweg, wann sie dheynen trost me hetten, sie músten ir lant und ir ere | |
ware! Und da ir von Noaus rittent, fundent ir da dheinen ritter der spreche das er myn ritter were?’ ‘Ja ich, | |
und mym herren den fried macht, so mocht er mich dheynes dinges gebitten das ich im zu recht versagen @@s@mocht. Er | |
diß also verholn sy als wirs beide wol bedorffen! wann dhein frau in der werlt ist, von der man als groß | |
baten yne das er bliebe. Er sprach, er blieb in dhein wise nicht, und hiesch synen helme; den bracht man im, | |
zwen ritter umb solche ding gestritten; auch siehe ich noch dheynen man durch des willen ich woll sagen das wiedder myn | |
wollent ir yn gern nemen; und werd auch er von dheim uberwunden, so wollent ir das er und sin lant in | |
Auch enbin ich so sere wunt nicht das ich ummer dhein tagefart darumb dorff versumen, auch ist myn roß starck und | |
konigin bat mich sere das ich blieb, ich wolts aber dhein wise nicht thun.’ Des andern tages bereiten sie sich und | |
es alles ir gesinde hort. Die frau sprach, sie blieb dhein wise nicht, und ging zu dem konig urlob zu nemen. | |
und gedencket heran nit. Sie hatt mir gesagt das sie dhein wise nicht enblibe, ir blibent dann auch mit ir. Ir | |
was der sitte also in des konig Artus hofe, das dhein ritter so schön noch so edel was noch so starck | |
ich uch sagen’, sprach sie. ‘Ein maget sol zu recht dheim ritter antworten, grußet er sie, er hab dann megden zu | |
sint!’ ‘Ich muß es sprechen’, sprach der ritter, ‘wann ich dhein macht enhan mich zu wernde.’ ‘Nu sichert mir gefengniß zu | |
ist dalang nymant so kúne der uch geturre herbergen noch dheinen farnden ritter, sie mußen alle in jhen thurn herbergen by | |
darwert was sie úmmer mochten, wann sie wonden das ir dheyner darfur getorst komen. Sie waren yczunt uber die cleynen brucken, | |
rittern, ob im gott das glúck gebe das er ir dheinen nyder steche, das sie den zuhant fingen. ‘Das si’, sprach | |
yn uber ließ riten. Der herre sprach, er endete es dhein wise nit. Da sprach Hestor zu den rittern das sie | |
unschuldig sint.’ //‘Niemer enhelff mir gott, ob ich úmmer in dheinen andern hoff kum’, sprach Hestor, ‘darumb wann alhie da er | |
dem schilt der noch unzurslagen was, das im Margenor nirgent dheinen slag engab dann uff den schilt. Also dackt er sich | |
ist alles durch uwern willen gethan, herre’, sprach sie. ‘Ir dheiner enweiß aber nit wer ir sint oder wie ir heißent.’ | |
wart; dancket es im! So mir gott helffen, sol er dheyn wile leben, er wirt ein der best ritter den man | |
sol man uwern herren den konig durch furen!’ Und ir dheyner kunt den andern nit gesehen, so finster was es da. | |
ich yn uch, wann ich wol wust das er an dheiner stat wirdiclicher gehalten mocht werden dann by uch; ich han | |
Ich han gesehen, so ich wol wene, das myner gesellen dheyner sah: ich sah das funffundvierczig dielen uff einer brucken lagen, | |
ir wol verstan das diß der edel syn sol den dhein ander lepart, wann sin hals und sin heubt eins lewen | |
großen schrey, und die capell wart als finster das ir dheyner den andern sah. Darnach uber ein cleyne wile begund die | |
‘Neyn’, sprach Galahot, ‘das geschicht werlich nymer das ich úmmer dheine herschafft beginne, es si dann das ir ein andere habent | |
als mir.’ ‘Das weis ich wol’, sprach Galahot, ‘das ir dhein ding woltent, es were ir lieb. Ist sie aber als | |
Ich weiß auch wol das sie umb alle diß welt dhein ungerecht urteil sagent.’ ‘Herre’ sprach Bertelac, ‘myn frau wil sich | |
uber alles lant, den konig zu suchen; sie enkunden aber dheynen menschen finden der yn icht kund von im gesagen. Da | |
sprach er, ‘stent off und wert uch!’ Er gab im dhein antwurt und lag als ein dot man zu recht ligen | |
yn scheiden wil! Man hat mir gesagt das ir umb dhein sach yn bittet, er gewere uch.’ ‘So helff mir got, | |
sich wol des rúmen das sie bas geminnet ist dann dhein die in dißer welt lebet. Das ist schad’, sprach sie. | |
verzihent alles des er ie wiedder uch hat getan; uwer dheyn gesicht yn nymer me mit sinen augen.’ Da wart ein | |
hant und mit grimme und bracht sie darzu das ir dheiner sins slagens torst erbeiten. Und der ritter der wiedder yn | |
der konig. ‘Das sag ich uch’, sprach Meliagant. ‘Getruwet ir dheim ritter so wol das ir im die konigin wolt geben | |
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