Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dehein prn (1896 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wir den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das man darczu gestellen mag anders dan vor hůnger. | |
ich und myn gesellen, wann mich duncket das ich yn dheyme frúmern man noch dheynem beßern mocht offgeben, und solt uns | |
wann mich duncket das ich yn dheyme frúmern man noch dheynem beßern mocht offgeben, und solt uns mit uch behalten und | |
helffen des rechten gegen allen lúten, off solch vorworte, ob dheyn man uff uns clage, wir haben im unrecht gethan, wir | |
des vor uch zu recht stan, und han wir off dheynen der uwern icht zu sprechen, das ir uns da von | |
uch, und ir mich dann verrietent.’ ‘Herre’, sprach der truchseße, ‘dheyn so gebryset ritter noch so hoch @@s@enist in dißer welt | |
dißer haßset mich sere durch uwern willen, und durch anders dheyn sach spricht er mich an.’ ‘Darzu $t wil ich uch | |
die so groß sint und so freyßsam das ich ir dheyne zal enweiß. Und ob der lip hatt mißsethan uff ertrich, | |
da die koniginne unfro blieb, des endarff nymands zwyveln, wann dhein man enmöcht nymer so großen jamer erdencken, sie enmacht vil | |
ob er wolt, und sprach zu dem ritter: ‘Sitt es dheyn radt mag syn, so beliben myn kint gott von hymmel | |
yglichen man wil thun lúckenen der yn zyhett das er dheyne verretery hab gethan gegen uch; und mere, wes er hie | |
besten gesellschafft von stolczen rittern und von hoher massenie, das dhein man in der welt hatt. Er ist milte und gůt | |
noch von lib. Und hett ich auch in der welt dheyn mag oder frunt der yn lestern oder im schaden $t | |
verreter noch ungetruwe, wann ir solt wißen fúrware: ee ich dhein ding wiedder uch dethe, ich wolt uch ee alles das | |
wirdigen. Wer der konig Artus allein dot, so enweiß ich dheynen man lebende der ritterschafft so sere ere und hohe als | |
im des einen tag machen in synselbs hofe; ob er dheynen man fúnde der yn getörst ansprechen von verretery oder von | |
und sprach zu im: ‘Ir sint ein edelman. Ir solt dheynen schaden weynen der uch mag geschehen, es were dann das | |
es darumb nicht, ich engleube es wol das irs off dheynen werltlichen $t rům icht dut, wann das uwer hercz bekummert | |
gehabt mit urlage und mit menigen andern sachen, das mich dheyn wunder nit enduncket das er bißherre zu uch nit gethan | |
sprachen die ein zu den andern das sie nye men dheinen converß so stolczlich gehorten me gereden vor eim so hohen | |
sinnes, das ir mir me das reden wolt verbieten dann dheyn stolcz man der in dißem hoff ist, der maniger hieinn | |
und so herlich zur welt ist gewesen das ich nye dheynen ritter so starcken gesach noch so stolcz, ich enhett yn | |
und das weiß alle die welt wol das sie nye dhein ding wiedder uwern willen getaten; das ist auch ware das | |
so siczent ir doch by uwerm bruder, der on uch dheyn wyse nicht wil eßen.’ ‘Meyster’, sprach Lyonel, $t ‘ich enmag | |
es mir fuget!’ ‘Werlich’, sprach Phariens, ‘vil lieber herre, unser dheyner enbißet daling eßsens one uch. Laßt ir uwer eßsen umb | |
ding da mit thun’, sprach er, ‘darumb man mir úmmer dheyn laster mit recht möge gesprechen.’ ‘Also enmeyn ich nicht’, sprach | |
in dem hofe, und Lancelot enhett ander keyn heimlich zu dheynen dann zu yn zweyn alleyne, und det yn groß ere | |
gern thun durch uwer mynne zu behalten, wann ich nye dheynen ritter gesah werlich dem ich als wol getruwete als ich | |
und alle die mit mir hie sint, wir enhant uch dheynen willen arg zu thun diewil das ir uns truw thúnt. | |
furwar das die lantlút noch die burgere von der stat dhein untru da mit wolten thun, was joch die andern dethen. | |
yren man sin wunden. Da sie geware wart das er dheyne dotwunden enhett, da enacht sie off die andern nicht vil | |
so yn die gurtel uß der hant kamen, das ir dheyner wúst welcher syn was. Sie ging in ir kamer und | |
meyster beyde. Das mir gebotten ist das getar ich in dhein wise ubergeen. Ir solt alhie verliben biß morn frú, so | |
mocht, enbeiß sie nymer brotes, er schnit es ir, @@s@noch dheins dranckes, er schenckt irs. Und darnach must er gan siczen | |
so starck werdent das sie wapen getragen mögent. Sie enfindent dheynen man in allem irm lande der uß irm lande geborn | |
Da sprach sie zu dem herren von Paerne: ‘Gůte, enhabent dhein sorg umb die kint, ich wen sie wol behalten und | |
das sie yne nicht alle tag sah. Darzu kunde sie dheynen radt finden wie sie syn enberen möcht, sie sehe yn | |
statt wolt beligen. Diß horten die sagen die wiedder Phariene dhein verretery hetten gethan mit dem herren von der Hohen Muren, | |
got, sint uns genedig und wißent das furware das hie dheyn man fur uch stett der des volgen wolt das uch | |
scheident. Da von sy uch zu gach nit! Hant ir dheinen man under uch allen der sprechen getar das die von | |
ensy!’ und bott des syn wette dem konig. Da was dheyn man so kúne der darwiedder spreche. Dann Claudas der was | |
gabent, das ir die lösent, und wißent wol das ir dheynen argern fynt hant dann mich, waran es ye gehe. Ir | |
dötigen findes, ich wil uch thun versuchen ob myn sperysen dheynen halßberg kúnne rißen!’ Claudas was ferre von Lambegus geflohen, syn | |
willen das ir uwer manschafft wiedder nement.’ ‘Des enthun ich dheynes synnes nicht, wann myn hercz mag uch gemynnen nicht; so | |
Sie sprachen: ‘Böse mere!’ ‘Wie?’ @@s@sprach er. ‘Er wil uns dheynen frieden geben’, sprachen sie, ‘wir geben im dann Lambegusen uwern | |
ob ich yn úmmer gnad bitte, wann ich sin gestern dheyn gnad hett gehabt, ob ich syn gewalt hett gewůnnen. Ob | |
gethun mag. Ich han geschworn off den heiligen das ich dheyns irdischen menschen man enwerd ee dann ich freisch mere von | |
ir wolt, vor mir noch vor myme nefen dörffent ir dheyn hůt haben darumb das wir uch úmmer leyt gethun, wir | |
geße dann zu einem mal des tages. Es was nye dheyn nacht, sie stúnde zwier off und sprech ir gebett, vor | |
sterckern und ert yn men mit sym thún dann er dheyn hochzytt thett in dem jare. Ich wil uch sagen warumb | |
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