Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darunder Adv. (252 Belege) MWB Findeb.
| niht wunder,/ son weiz ich frömder dinge niht,/ daz man darunder/ hie bisunder/ dike frō mich siht./ Refr.: Deilidurei faledirannurei/ līdundei | |
| sus rātet mir diu Minne,/ daz ich ir diener sī./ Darunder lāt diu liebe mich verderben:/ ach, Minne, wie tuost dū | |
| sich der liehten tage,/ die al der welte bringent hōhgemüete./ Darunder stźn ich freuden blōz:/ swaz ich singe alder ich sage,/ | |
| dur sī mit sender nōt so gar bevangen/ und sī darunder ein vil lützel nie getrōste mich./ //Bin ich unfrō,/ sich, | |
| vreut mīn herze sich,/ swenne ich die vreidenrīchen sihe./ Iedoch darunder twinget mich/ ein leit, des ich dur nōt vergihe:/ Ist | |
| ez was ź sleht alsam ein hant, $s nu sint drunder michel strīte./ Swa man dem ungetriuwen man die triuwe wider | |
| sich ein lieber wol ersęhe./ Darumb gebręwet ist ein zūn,/ darunder sicht man liechte wengel rasten./ so wol im, dem ze | |
| fliegende ze wůffenne, div ander tvbe mit menige vnde da vnder kvmende vnde klagende. Von div bezaichent div tvrteltvbe die, die | |
| grozlichen ſundent unde t#;vont daz urauellichen ane uorhte unde gebent darunter iedoch etwenne ein alm#;voſen, wanent deſ, daz ſi allez ir | |
| horn noch bein/ noch stal noch stein;/ da wurde ich under irslagen./ rehten glouben sol ich haben/ unde di waren riuwe/ | |
| tavelrunde was,/ da wir do schone waren,/ daz was loup, dar under gras,/ si kunde wol gebaren./ /Da was niht massenie | |
| was,/ da wir do schone waren,/ daz was loup, dar under gras,/ si kunde wol gebaren./ /Da was niht massenie me/ | |
| sere ergap das es die nature nśt erliden m#;eohte und derunder brach. Also unser lieber herre dis siht das sś alsus | |
| das geſchiecht/ von der geitichait peſunder,/ das ſy gewingnuſs habent darunder/ das man die menſchen verderben tuet./ davon ruchtens in irm | |
| sīn./ und aber daz niuwe wunder,/ daz dar inne und dar under/ ze schaden und ze sorgen/ den vīnden was verborgen,/ | |
| und aber daz niuwe wunder,/ daz dar inne und dar under/ ze schaden und ze sorgen/ den vīnden was verborgen,/ hęt | |
| eteswenne sach/ under ougen alsō blīchen/ und danne als inneclīchen/ dar under siuften began,/ sō sach sin inneclīchen an/ und ersūfte | |
| sach/ under ougen alsō blīchen/ und danne als inneclīchen/ dar under siuften began,/ sō sach sin inneclīchen an/ und ersūfte si | |
| man lieben gesten sol,/ iegelīchem besunder./ der wirt gie dar under/ und hieʒ in schenken guoten wīn./ er leit diu wanküssīn/ | |
| dem Schnen walde bestān/ under einer linden wol getān./ dar under stāt ein brunne kalt./ den Iweret der helt balt/ hāt | |
| ein schniu burc vast,/ erbūwen daʒ ir niht gebrast./ dar under lac ein market guot,/ dā bī ein heide wol gebluot/ | |
| herzen ahte/ tier vogel merwunder./ swaʒ ūf der erde od drunder/ und zwischen himel ist erkant,/ daʒ eht mit namen ist | |
| veste,/ gemachet wol ze der wīs,/ daʒ mīn vrouwe Iblis/ drunder ligen solte/ swenne siu ruowen wolte./ eʒ ist ein wārheit, | |
| hals enzwei brach./ //Von Philippus stūde wil ich iu sagen:/ dar under wart ein ros getragen,/ daz was wunderlīch./ iz was | |
| enzwei brach./ //Von Philippus stūde wil ich iu sagen:/ dar under wart ein ros getragen,/ daz was wunderlīch./ iz was irre | |
| gůte. di driten daʒ ſint dineſtman. alſo ich uirnomen han. darunder wurden chnehte. daʒ ſint dev geſlahte. ſvvi wir ez chźren. | |
| zorn. Uil fliʒec di des waren. $t di des nahtes dar under uuren. daʒ ſi di herren mit minnen. zeſamene wolden | |
| Uil fliʒec di des waren. $t di des nahtes dar under uuren. daʒ ſi di herren mit minnen. zeſamene wolden $t | |
| uirriet. er gerit deme chunege. ein ainnunge uil ubele. ſvaz dar under wurte. manneclicher $t geburte. daz man div irtote. $t | |
| er gerit deme chunege. ein ainnunge uil ubele. ſvaz dar under wurte. manneclicher $t geburte. daz man div irtote. $t unde | |
| mir ze swęre:/ in solte der geprīste tragen,/ den ich drunder hān erslagen./ got weiz wol daz al sīn sin/ ie | |
| dan haben gerucket oder getragen:/ sō müese ein swacher öwenzwagen/ drunder sźre krachen./ Rennewart begunde lachen/ und sprach hin zin ‘ir | |
| ūf velt./ was unberāten kein gezelt,/ er hiez den liuten drunder tragen/ daz si keinen zadel dorften klagen./ //Der marchgrāve begunde | |
| hōhen mast./ daz was iedoch ein swęrer last./ karroschen giengen drunder:/ die zugen dā besunder/ gewāpendiu merrinder./ starke liute (ez enwāren | |
| hant!/ der gote scherm sī den benant,/ die bī dir drunder rīten/ und durh mich hiute strīten./ swaz künege ouch belźhent | |
| Heimrīch dem alten/ was von samīte ein kasagān;/ ein pfellel drunder was getān,/ īser und palmāt/ dā zwischen gesteppet und genāt;/ | |
| meister./ ich was durh mīnen helm versniten:/ al teuwende ich drunder kom geriten,/ niht durh nemens vāre./ ich vant drī und | |
| diu werlt des besten giht, / und die man doch dar under siht / nāch gotes lōne dienen hie; / den | |
| werlt des besten giht, / und die man doch dar under siht / nāch gotes lōne dienen hie; / den volge | |
| dem rock%..e gelīche. / gerigen meisterlīche / ein hemde was dar under; / des nam den rīter wunder / daz ez | |
| rock%..e gelīche. / gerigen meisterlīche / ein hemde was dar under; / des nam den rīter wunder / daz ez sō | |
| hin.’ / Der des gezeltes herre was, / dem was dar under ūf ein gras / gebettet hövischlīche / mit einem | |
| / Der des gezeltes herre was, / dem was dar under ūf ein gras / gebettet hövischlīche / mit einem kulter | |
| getorste holn; / er mües%..e dā grōzen kumber doln / dar under den gewizzen tōt. / dō underwant ich mich der | |
| holn; / er mües%..e dā grōzen kumber doln / dar under den gewizzen tōt. / dō underwant ich mich der nōt, | |
| niht ze smal / lac im ob den ougen; / dar under was vil tougen / der helm lūter als ein | |
| ze smal / lac im ob den ougen; / dar under was vil tougen / der helm lūter als ein glas; | |
| siechtuom überwant, / des begunde er got genāde sagen, / dar under tougenlīche klagen / den gürtel und sīn īsengwant. / | |
| überwant, / des begunde er got genāde sagen, / dar under tougenlīche klagen / den gürtel und sīn īsengwant. / er | |
| si was āne missetāt. / Vierzic was der vrouwen; / dar under moht%..e man schouwen / vil grōzen jāmer unde klage. | |
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