Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darīn Adv. (256 Belege) MWB Findeb.
ge zv schade1n oder zv frume1n./ Ich bin so verre dar in kvme1n,/ Daz ich=z widerrede1n niht en=sol./ Ez en=stet mir | |
da finster inne,/ Als die kvneginne/ Hette gerate1n./ Zvtz in dar in traten/ Die zwene herren wnder=des,/ Antilocus vn2de achilles./ Do | |
zwene herren wnder=des,/ Antilocus vn2de achilles./ Do sie wol quame1n dar=in,/ Iene ware1n hinder in/ Vn2de besluzze1n die ture/ Vn2de zvcte1n | |
balsmete1n sine wu1nde1n./ Do der stein was bereit,/ Achilles wart dar in geleit./ Sie richte1n vf fiere/ Svle von grozzer ziere./ | |
bethus man in truc,/ Da er achille1n inne sluc./ Helena dar in quam,/ Als schiere sie vernam,/ Daz er dar in | |
Helena dar in quam,/ Als schiere sie vernam,/ Daz er dar in getrage1n was./ Sie zv|roufte ir vas/ Vnd zv|reiz ir | |
vz wolde1n./ Die dar vzze wesen solde1n,/ Die wolde1n gerne dar in./ Des wart gezoc vnder in./ Der quam vz in | |
dar inne geschach,/ Daz nieman sulches niet gesach:/ Ein bilde dar in gefloge1n qua1m,/ Schone vn2de lobesam,/ Glich einer frowen./ Wie | |
dinge1n/ Sie vol|ente1n, des i1n was gedacht./ Die wile was dar in brach/ Opfer maniger hande,/ Als man in dem lande/ | |
dar zv,/ Wie ich wol dar=mite getu./ Nv ich ez dar in tribe1n sol,/ So bedarf ich diner hulfe wol."/ Eneas | |
zv|brache1n vn2de zv|forte1n/ Ir mvre1n in den worte1n,/ Daz ez dar in queme,/ Wen ez dr=in wol gezeme./ Do sie ez | |
in den worte1n,/ Daz ez dar in queme,/ Wen ez dr=in wol gezeme./ Do sie ez dar in brachte1n,/ Die criche1n | |
in queme,/ Wen ez dr=in wol gezeme./ Do sie ez dar in brachte1n,/ Die criche1n gedachte1n,/ Sint zv|broch wart ir gewer,/ | |
vf den erkere/ Dehein wechtere./ Des rite1n sie an sorge dar=in./ Synon, der luchte in./ Do sie in ware1n kvme1n/ Vn2de | |
lizze1n den got v3nde name1n daz golt/ V3nde daz gesteine dar in geuult./ Bethus vn2de palas/ Vn2de allez, daz dar inne | |
Daz was priamo bereit:/ Der solde dar i1nne sin gelege1n./ Dar in legete man de1n dege1n./ Vlixes binne1n fier tage1n,/ Sint | |
Ein harte frisch vane./ Da was ein meruisch ane,/ Mitte1n dar in gesnite1n/ Vn2de mit golde wol vnder|brite1n./ Der visch tet | |
wis./ got verleh ime den sin,/ die burch screib er dar in./ den namen sah er dar obe sten/ der himeliscen | |
ein mez oleſ dir zvo. daz andir deſ handigin ezzichiſ darin. v3nde begrabiz in der erde nun tage. v3nde darnach ſo | |
drāte/ ein heimlich kemenāte/ ze sīner sunder gereit,/ sīn lewe dar in zuo im geleit./ dar inne entwāfent man in,/ unde | |
want,/ unz er die hūstüre vant,/ unde gienc zuo in dar in./ swie gar von armuot ir sin/ węre beswęret,/ doch | |
wīt/ daz er vordes noch sīt/ deheinen schnern nie gesach./ dar in hete sich durch gemach/ ein altherre geleit:/ dem was | |
do leite man die wiſin in. unt nelie die tumben dar in nieht. Daz ander geſlāhte iſt der ameizen. So ſi | |
wart ich ir gevangen./ dar zuo dō kam diu Minne drin gedrungen;/ si sprach ‘nu hān ich mich dīn underwunden’./ daz | |
enzücket wart,/ als uns diu schrift geseit,/ in gotes tougenīe,/ dar īn sich schōne geflohten hāt/ der ein die zwźn die | |
frouwe,/ wahsent inne ūz der güete touwe./ lā $s mich drin: ich tuon dir sanfte dā./ dar $s wil ich und | |
dinge, aller geſchephede $t reines vnd vnreines ʒwai vnd ʒwai darin geſacʒ#;eite. Alſo er das vnterworhte $t hete nach des gotes | |
wolte in das munſter ſin gegangen; do ne mohte ſi dar in nehein wis niht chomen. Vil diche miſte ſi ſich | |
gebot er, das man in f#;eur in fůrte. Do ſi darin giengen vnd ſi in niener f#;eunden, do růften ſi vil | |
gote ſint chomen her ʒe minem ſvne.#.’ Do ſach er darin vnd ſach ſiben engel bi dem chinde ſten, die heten | |
w#;eurfen ſi das ſalcʒ, diu tiufels chint, vnd riben iʒ dor in mit herinen tuchen. Die ſi auf den roſten branten, | |
angest gienc er an den hof/ und hiez ouch in dar īn verlān./ sus giengens zuo dem fiure stān/ und wermten | |
lanzen ort,/ herre, in dīne sīten frōn;/ daz si wart darīn gebort,/ daz gęb uns sō rīchen lōn,/ daz uns züge | |
ūzer bollen $s schōne sliufet/ manger lōsen $s blüete cluft./ darīn senkent $s sich diu vogellīn,/ diu gedne $s lūte erklenkent,/ | |
zergāt./ als elliu wazzer ūz dem mer/ gewalteclichen giezent/ und drīn aber fliezent:/ alsō gat des milten zer/ wider heim aldurch | |
dīn gevangen sīn mit frīer muotgelüste./ wol der engen brüste,/ darīn sich barc der hōhe gast,/ des almehtekeit ist allen starken | |
sō man daz gemźret/ und einen valschen trophen anders wazzers drīn gerźret,/ sā zehant verkźret/ sīn varwe sich in trüeben schīn./ | |
tugentblüete:/ mit des fiures glüete/ daz im diu scham entzündet drīn./ źre ist alsō lūterlich geverwet und sō rehte clār,/ ob | |
tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/ der hęte sich darīn geleit,/ darüber ein spalier was gespreit/ daz liehten schīn den | |
daz was durliuhtic wīz hermīn,/ und was von zobel rehte drīn/ geleit ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/ ūf sīme | |
lieht von Arābīn/ was im sīn velt bedecket,/ und wāren drīn gestrecket/ entwerhes drī lźbarten./ der glaste muoz ich zarten/ und | |
las,/ erschein durliuhtic wīz hermīn,/ und was von rōten kelen drīn/ geleit ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/ ūf sīme | |
darūz sach man glenzieren dā/ einen löuwen vīentlich./ der het darīn gestrecket sich/ vil gar nāch sīme rehte;/ rōt unde wīz | |
wīzgevar,/ der was mit hermīn überspreit./ ein ander schilt was drīn geleit/ der ūzer glanzen kelen rōt/ vil liehten glast den | |
/ dez līp was umbevangen/ mit purpur edel unde frisch,/ darīn der vogel und der visch/ geleit rīlichen dūhten./ ūf sīme | |
schilt fuort er von lāsūr blā,/ und was geströuwet wol darīn / vil manic lilje guldīn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den | |
er fur dar zu beschutenne die burg und wolt sich darinn thun. Da er sah das jhene by ußen yczo darinn | |
verreter zu Claudas und reyt wiedder zur burg. Als er darinn kam, da begegent $t im ein ritter, der des konigs | |
sere das in den ersten sieben jaren wol drißig edelfrauwen darinn sich hetten begeben. Und die kóniginn Alene von Bonewig macht | |
meßzytt frś, einhalb an der wiesen kam ein walt zugestoßen, darinn entweich die jungfrauw $t und ir gesellschafft, und santen einen | |
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