Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dannoch Adv. (418 Belege) MWB   Findeb.  

VMos 4, 7 ane ende daʒ iſt wār. Do geſhuf got ʒeware. $t dennoh ſehs chōre. der haiʒet einer angli\abbr1. $t der andere archangli\abbr1.
VMos 10, 25 lage wir lange. daʒ unſich got neſuhte. noch unſer neruhte. dennoch hete werde(n). den magetum dev erde. unʒe abel geboren $t
VMos 27, 25 ſhire urlop. des frovte ſich iacob. Do ne was iacob. dennoh niht ane not. ime waren $t michele ſorge. daheime uirborgen.
Wh 21,15 sluoc: der was vil rīche./ gāhes rīterlīche –/ ern wolde dannoch sich niht scharn –/ Terramźr kom gevarn/ ūf einem orse,
Wh 27,17 dźs diu heidenschaft het źre./ der hōhen was niht mźre/ dennoch an die rīter komen./ nū het ouch Halzebier genomen/ schumpfentiure
Wh 36,23 sīner bet/ und nāch ir hōhen minne/ stuonden Tesereizes sinne./ dennoch reit Terramźre bī/ Poydwīz. des vater Anchī/ het in mit
Wh 40,30 er durh sīn źre/ und ouch durh manges heidens tōt/ dennoch manlīch were bōt./ //Sīn halden was dā niht ze lanc./
Wh 54, 8 ander schar dā vander,/ der ieslīch bī dem tage/ was dennoch vrī vor swertes slage./ hurtā, wie dā gehurtet wart!/ an
Wh 56,30 stach ze volge ein sper enzwei/ ūf den marcrāven, der dennoch schrei/ //Monschoy werlīch./ er tet der wer ouch dā gelīch./
Wh 58,20 möht ich wol sprechen doch/ daz iuwer ze vil węre dannoch.’/ ‘ouwź’, sprach er, ‘Puzzāt,/ kundestu nū geben rāt,/ war ich
Wh 72,15 gebirge unz an daz mer,/ ob under dem getouften her/ dannoch iemen węre genesen,/ daz er des tōdes müese wesen./ der
Wh 91,20 mit źren er dō mohte/ komen vür die porten sīn./ dannoch wānte diu künegīn/ daz si węre verrāten./ īnlāzens dicke bāten/
Wh 94,14 Orkeise her unz an Marroch,/ dar zuo den wīten strich dannoch/ von Griffānje unz an Rankulāt/ die besten er mit im
Wh 101,26 gar volsprechen niht/ mīniu vlüstebęren sźr,/ ich enhab der vlüste dannoch mźr./ ei Vīvīanz, beās amīs,/ dīnen durhliuhtigen hōhen prīs,/ wie
Wh 104,26 daz man mich ze Arāb hiez/ al der vürsten vrouwe./ dennoch was ich in der schouwe,/ daz man mir clārheite jach,/
Wh 105, 7 er si dā erlōste/ mit manlīchem trōste,/ und lobt ir dennoch vürbaz/ daz er durh liebe noch durh haz/ nimmer niht
Wh 106, 3 her vür Orangis pflac/ komens unz an den vünften tac;/ dennoch vuorens allez dar./ manec siuftebęriu schar,/ den herren und māge
Wh 115,10 den jęmerlīchen dōn/ den man in al den gazzen rief./ dennoch lac er und slief./ er wacte die vor im lāgen,/
Wh 115,12 slief./ er wacte die vor im lāgen,/ vil rīter die dennoch pflāgen/ mit slāfe gemach, ieslīches līp./ nu kom des rihtęrs
Wh 118,13 kastelān./ daz was im selten ź getān;/ er hetes ouch dennoch wol enborn./ dem marcrāven was sō zorn,/ daz er in
Wh 118,16 marcrāven was sō zorn,/ daz er in gern het erslagen./ dennoch der andern nāch jagen/ mit helfe im alze verre was./
Wh 123,18 zim gesamneten sich die./ er liez ir keinen vürbaz komen./ dennoch hetens unvernomen/ wen si jageten, dirre und der,/ dō durh
Wh 130, 6 der marcrāve, der trūrige man,/ hetz ors in sīner hant./ dennoch was er unbekant/ von manegen die dā wāren./ dā kund
Wh 133, 9 er im willeclīchen bōt./ dem wirte was des gastes nōt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart benennet./ nu het der wirt
Wh 136, 3 wirt wol hōrte und sach/ daz er von trūren ungemach/ dennoch pflac und het erliten:/ ern wolt in dō niht vürbaz
Wh 144, 6 liehte blicke/ zetreten: daz gap doch süezen wāz./ der marcrāve dennoch saz/ als er zem źrsten dar was komen:/ ir neheines
Wh 146,23 solte zürnen māzen./ si giengen wider und sāzen:/ der marcrāve dennoch stuont./ dō sprach des rœmischen küneges munt:/ ‘her Willalm, sīt
Wh 148, 2 dō hiez si balde sliezen vür/ //[E]inen īsnīnen rigel starc:/ dennoch vor vorhten si sich barc./ dort ūze der künec Lōys/
Wh 151,17 die hānt vil untriuwe erkorn./ gevangen und sus verlorn/ ich dannoch einleve vürsten hān./ den heiden muos ich sige lān,/ do
Wh 152,29 möhte sanfter wesen tōt.’/ dem marcrāven zorn gebōt/ daz er dennoch sīne swester schalt,/ diu etswā unschulde engalt./ //Die minne veile
Wh 154, 7 verswigen./ swes ir muoter was gezigen/ von im, węre ez dannoch ungetān,/ ez węre ouch dā nāch vürbaz lān./ diu junge
Wh 155,20 ir spranc snellīche dar/ ir œheim Buove von Kumarzī/ und dennoch anderr vürsten drī:/ die machten rūm der clāren./ alle die
Wh 174, 3 ir hant er in die sīnen vienc./ er hetz harnasch dennoch an./ si vuorte den siuftebęren man/ mit ir ze kemnāten
Wh 184, 6 hœhe./ ir lobes vürgezœhe/ muoz an dem jungest erschinen tage/ dennoch sīn mit niuwer sage./ er was wol liephalp mīn kint:/
Wh 190, 5 sus tuon sol’,/ dāht er, und brāht in aber vol./ dennoch was in niht spottes buoz:/ von disen ze orse, von
Wh 196,10 des juden hant/ durh des marhgrāven źre./ er bōt im dennoch mźre:/ harnasch, ors und lanzen starc./ er enbehielt niht noch
Wh 221, 4 ich gerne./ Tybalde ich Todjerne/ lāze, dā dū mich krōntes./ dannoch dū, vater, schōntes/ dīner triuwe, dō daz selbe lant/ ze
Wh 225,22 in der māze kür/ als al die stūden sīdīn/ węren. dannoch die helme schīn/ gāben unverdecket./ dā wart hin nāch getrecket/
Wh 226, 9 sīn manlīch art./ durh den rouch er innen wart/ daz dannoch stuont sīn palas,/ dā von geflōrieret was/ Oransche und al
Wh 227,26 von sīnem munde/ der heile unt der wunde/ minneclīch gegrüezet./ dannoch was in niht gebüezet/ vil angest der si phlāgen./ si
Wh 231,20 mit lźhen, sō mit gebe.’/ Gyburc diu triuwen rīche/ stuont dennoch werlīche,/ si unt ir juncvrouwen./ der wirt wol mohte schouwen/
Wh 232,14 wart gewunnen./ dō entwāpende sich diu künegīn./ der marhcrāve wolte dennoch sīn/ in sīme harnasch beliben./ si sprach ‘dīn kumft hāt
Wh 233,24 ouch war wie durh ir prīs/ die Franzoyser gāhten zuo/ (dannoch was ez harte vruo)/ mit manger storje sunder./ die werden
Wh 235, 8 Franzoyser die quecken/ mit der heiden barnstecken/ niuwiu gezimber worhten./ dennoch wāren die unervorhten/ niht komen, dies marcrāven leit/ sō truogen
Wh 271,14 im genuoc,/ genāhet er baz dem prīse/ und bin ich dannoch sō wīse./ eines dinges mir geloubet:/ er was des unberoubet,/
Wh 289, 7 got und in./ der marhcrāve sante hin,/ ob daz ezzen dannoch węre bereit./ die tōtlīchen arbeit/ vluhen die vür koche wāren
Wh 291, 1 –/ und lāt mich sīn in swacher dol.’/ //[D]er knappe dennoch vor ir stuont./ der vrouwen tet ir herze kunt/ daz
Wh 336,29 herren tōt,/ des koment die Franzoyse in nōt./ wir haben dannoch hers mźr/ in dem selben herzesźr.’/ //Terramźr der rīche/ sīme
Wh 367, 4 eines ringe/ riten ūf den gedinge/ daz Gyburc diu künegin/ dannoch ir vrouwe müese sīn,/ daz si phant dar umbe erwurben/
Wh 382,26 nū was der alde Heimrīch/ mit sīner krefteclīchen schar/ strītes dannoch erlāzen gar./ //[M]it Aropatīne was aldā/ der künec von Scandināvīā/

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