Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dach stN. (129 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
spreche: ‘ich enbin nśt wirdig das du komest under min tach; denne uf dine grundelose erbarmherzikeit und uf den richen schatz | |
er gut fur er enpfah,/ ſeit ers trait on alle dach/ offenlich vor ritter und knaben,/ daz in nymant mag auf | |
sīden dā,/ jene under bluomen anderswā;/ diu linde was genuoger dach;/ genuoge man gehütet sach/ mit loupgrüenen esten./ von gesinde noch | |
man diz unde daz dā sach,/ ich meine vederen unde dach:/ man sach ez inne(n) und ūzen/ und innerthalben lūzen/ daz | |
werc dā kūme sach./ ein netze daz was ūf daz dach/ von cleinen berlīn getragen:/ die maschen alse wīt geslagen,/ als | |
man ir wol des wunsches iach./ von sitihbalgen waz ein dach/ vnder den kvrsat gef#;ivrriert./ ein blanc timit, wol geparriert/ vnd | |
genuoc./ einen rīchen mantel siu truoc:/ von sarumīne was sīn dach,/ daʒ beste, daʒ man ie gesach/ oder ie wart erkant/ | |
lange,/ gezobelt wol unz an die hant,/ mit den besten dachen diu man vant/ in allen künicrīchen,/ mit invillen rīchen,/ und | |
heiligen $t lere. deſ helfe uns unſer herre. [D]az daz dach rot was. di zvelef boten bezeichenet daz. di di criſtenheit | |
daʒ rote. daz waſ getan ze hůte. obene an deme dach. uon hivten hiz man ez mahchen. $t di ſuele dar | |
Die vreisen an in worchten;/ Und lagent allenthalben us/ #;vAne tach und #;vane hus./ Mit vil męniger hande schaden/ Wurdent sś | |
nun als e/ Wart in uf der strasse we,/ Ane tach und ane gemach,/ Mit męniger not, als ich e sprach:/ | |
man in dicke sach./ der schilt von arde was sīn dach./ man hret in Franchrīche jehen/ swer sīn geslehte kunde spehen,/ | |
gesagt./ wie er die heiden ligen sach?/ under manegem samītes dach,/ under manegem pfelle lieht gemāl./ innerhalp von zendāl/ wāren ir | |
jagete,/ unz er Orangis ersach,/ ūf dem palas sīn liehtez dach./ des wart sīn vreude erhhet,/ diu ź was gar gevlhet/ | |
rehtes alsō verjach,/ daz man in dienestlīchen sach/ under schiltlīchem dache/ bī sölhem ungemache/ dā man den līp durh wirde zert/ | |
dez viuwer ūz der siule spranc/ hōhe ūf gein dem dache./ jener vlōch von dem gemache./ //Alsus beleip der palas/ daz | |
daz man vreude ie trūrens jach/ zeinem esterīche und zeinem dach,/ neben, hinden, vür, zen wenden./ grōz trūren sol niemen schenden:/ | |
Alischanz vernomen/ von speren manec lūter krach;/ trumzūne wurdens veldes dach./ die tjostiure ze bźder sīt/ mit einem buhurte huoben strīt,/ | |
Rennewart/ ūf der heiden orsen sach/ von pfellen manec tiuwer dach./ Tybalt und die sīne,/ Ehmereizes Sarrazīne/ vuorten an ir līben/ | |
daz Tybalt an im hete gar./ salamander was sīnes schildes dach./ swaz man an im ob dem īser sach,/ kursīt und | |
kunt,/ wie sunder was gezieret,/ mit koste al überwieret/ daz dach ob sīnem harnasch./ ander koste dā bī verlasch./ von den | |
muose im wol gevallen, – / mit vlīze gewelbet āne dach; / durch die mūre man wol sach / allez daz | |
diech ie gesach: / er was ein krōne und ein dach / rehter rīterschefte, / wand er mit sīner krefte / | |
wīse man von Eschenbach; / sīn herze ist ganzes sinnes dach; / leien munt nie baz gesprach. / Daz wīp dūht | |
/ guotiu kleider hźtens an / von pfelle, roc unde dach; / gefurrieret man darunder sach / lūter veder die wārn | |
ir līp ie gesach; / dar zuo was ir herzen dach / gewizzen, scham und güete; / ir antlütze daz blüete | |
si; dā von mans gesach. / der was der kristallen dach / und brehend%..e als ein kerzen lieht / dā man | |
z%..e her%..r%..en Gāwein sprach / ‘ditz leit ist alles leides dach / daz uns got noch ie erbōt; / unser beider | |
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