Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dach stN. (129 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
du himels stig und heiles ban./ Da mit der tugende dach / din adel got gekrenzet sach, / sin güte zornes | |
han zu dinem schaten gir,/ wann du bist der genaden dach./ mit diner güte ris uns, meit, bedache,/ din barmung oug | |
über in din güte wach./ der truw ein schilt, genaden dach/ den dinen bis in aller sach/ und sie vor ungenaden | |
ist sin goukeli ein ware sache./ ker uß dins herzen dache/ der tummheit ruß, laß witze bren./ Licaon in gefer / | |
darnach/ zuwort, teilfang, zufug ich sach,/ vorsatz, inwurf under irm dach/ gemünzet und geformet stan./ sie gibet aller red ein wares | |
du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der beste ist./ Wie man mit hitze nöt / | |
din lob ist immer tot,/ wo din herz uß tugende dache wichet./ Gar verstorben ist / lob und ere $s sere/ | |
er des nicht erblickte,/ er schrickte $s des huses freuden dach./ des engels zorn/ $s das erst geborn/ erslug in grimmer | |
bach,/ an dir noch lidet ungemach/ der buwer aller himel dach/ und wendet menschen fal.’/ Er ist des rechtes sunne, / | |
er beit,/ und decket alle mordischeit/ zu jungst mit jamers dach./ Wißt, Arpia ein bilde / der vogel menschen hat. / | |
erste sach./ roub lobes, schanden futer/ fürb uß dins herzen dach./ du edler, bint die früchte/ der züchte $s an dines | |
man schier gerihtet ûf/ unde warf dâmit ze hûf/ manic dach unde want./ die turne wurden entrant,/ daz man derdurch sach./ | |
tuot,/ dane sol ich varwe prüeven niht,/ noch ir herzen dach, daz man siht./ ist si inrehalp der brust bewart,/ so | |
wie er gezimieret sî?/ sîn ors von îser truoc ein dach:/ daz was für slege des gemach./ dar ûf ein ander | |
___sîn ouge ninder hûs dâ sach,/ schilde wærn sîn ander dach,/ und die wende gar behangen/ mit spern al umbevangen./ diu | |
dar,/ manegen schilt wol gevar,/ und manegen gezimierten helm:/ des dach was worden dâ der melm./ daz velt etswâ geblüemet was,/ | |
diu nu worden was sîn wîp,/ daz was sîns halsperges dach./ ahzehniu manr durchstochen sach/ und mit swerten gar zerhouwen,/ ê | |
ir willen dar_an sach,/ daz diu spîse was ir herzen dach,/ diu milch in ir tüttelîn:/ die dructe drûz diu künegîn./ | |
gabylôt./ ___Iwânet ûf in dô brach/ der liehten bluomen zeime dach./ er stiez den gabylôtes stil/ zuo zim nâch der marter | |
gein dem âbent er dersach/ eins turnes gupfen unt des dach./ den tumben dûhte sêre,/ wie der türne wüehse mêre:/ der | |
fuorte niht wan knoden an:/ swâ die wârn des velles dach,/ in blanker varwe er daz sach:/ daz ander leit von | |
ûz ringen herte:/ sîn stolzheit in lêrte,/ der îserînen decke dach/ was ein pfellel, des man jach/ daz der tiwer wære./ | |
über diu bluotes mâl./ //___Dô diu faile wart der zaher dach,/ sô daz ir Parzivâl niht sach,/ im gap her wider | |
herze und kleine gallen,/ dar ob was sîn brust ein dach./ er was riuse und vengec vach:/ sîn manlîchez ellen/ kund | |
harnasch was sô guot/ von den fuozen unz ans houbtes dach,/ daz mans für grôze koste jach./ sîn zimierd was rîche,/ | |
wan, swaz er sprichet oder sprach,/ diu rede belîbet âne dach./ wer sol sinnes wort behalten,/ es enwelln die wîsen walten?/ | |
wan mir mîn meisterin verjach,/ diu rede wære des sinnes dach./ ___hêr, ich bit iwer unde mîn:/ daz lêrt mich endehafter | |
ungevelle/ iwer geleite und iwer geselle,/ für ungelückes schûr ein dach/ bin ich iu senfteclîch gemach./ mîn minne sol iu fride | |
waltmüede sîn:/ wand er het der strâzen wênc geriten,/ âne dach die naht des tages erbiten:/ als het er manege ander./ | |
sprach Gâwânes munt/ "ich reit für einen rîter wunt:/ des dach ist ein linde./ ob ich den noch vinde,/ disiu wurz | |
ez was ein samît pastart./ ein kulter wart des bettes dach,/ niht wan durch Gâwâns gemach,/ mit einem pfellel, sunder golt/ | |
kuont,/ dô Gâwân den palas sach,/ dem was alumbe sîn dach/ reht als pfâwîn gevider gar,/ lieht gemâl unt sô gevar,/ | |
unt sô gevar,/ weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der | |
der venster siule sach,/ der art was obene al daz dach./ ___dechein sûl stuont dar unde/ diu sich gelîchen kunde/ der | |
Gâwân daz rîs gebrach/ unt der kranz wart sîns helmes dach,/ ez reit zuo zim ein rîter clâr./ dem wâren sîner | |
künne/ von palmât niht ze dünne/ wurden dô der matraze dach./ tiwer pfell man drûf gesteppet sach,/ beidiu lanc unde breit./ | |
ouch niht vermiten./ sît der schilt von êrste wart mîn dach,/ hiut ist mîn hôhste ungemach./ ich stach vor Agremuntîn/ gein | |
an den rittern man da sach./ ez was der halsberge dach/ samit und purper gůt./ die werden ritter hochgemůt/ fůrten vil | |
ir so vil toter sach/ daz sie warn daz ander dach/ des breiten veldes zu Alytshantz./ __Was tet Phylippe, der prises | |
gnůge heten an sich geleit/ #;euber daz ysen vil richiu dach./ Thachalaz zu in allen sprach:/ ‘wer f#;euret minen vanen hie?’/ | |
vnde zu hant herabe tun. vnde sal daz setzen uzwendic des daches an di luft. vnde ruren als lange biz daz ez | |
geleget was./ di sûlen wâren reine/ von edelem gesteine./ daz dach daz was guldîn./ manic wunder stunt dar in./ di spanbette | |
als in gemæzze wære,/ wand sî sint ein gar reinez tach,/ daz teken kan für ungemach/ und machen manigen werden man, | |
wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in touwe,/ der ich manigen sach,/ stênt in wunneklicher | |
ze trôste, mir ze heile,/ mir vür allez ungemüete ein dach./ Der vil reinen, stæten sinne/ frîgent sî vor allem meile,/ | |
dann ich besinnen kunne/ an ir, si ist der sælden tach./ //Owê, mîns hertzen wunden $s enbunden $s sich hânt,/ die | |
daz die Gotes hûsere des ordenes von den triefenden $t dachen oder von deme stoube an den wenden oder von deme | |
malhe ist worden laere./ Min hus daz stet gar ane dach, $s swie ich dar zuo gebare,/ min stube stet gar | |
wetter kummet, regen und hagel, so fliehent sú under ein tach und beitent bitz das wetter vergat; rehte also sol der | |
ime sine goben geben welle? Ein mensche stande under dem tache des g#;eottelichen willen in senftm#;eutikeit, das ist ime hundert stunt | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |