Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dach stN. (129 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 9, 3 die in dem slâf auf stênt und klimment auf die dächer. den kinden treumet nicht vor dem dritten jâr oder vor
BdN 154, 29 wider gehœrt, daz man si zuo ainander samene under ain dach. diu schâf werdent vaizt von vil wazzertrinkens und allermaist von
BdN 183, 21 der mensch. aber die spärling leident den krampf auf den dächern. diu wahtel neuzt gar swæres ezzens und izt etleich vergiftig
BdN 200, 29 swalb von nâtûr vor wizz, wenne ain haus oder ain dach vallen well, und daz fleuht si danne. si begert auch
Brun 306 also schonestu den lichten tach,/ du bist des trones turez dach./ wen ich iz alliz voreklube/ du bist ouch min turteltube,/
Brun 1077 gib mir dines lobis bejach/ du ob aller hoe tuweres dach,/ du ein bodemlose tufe,/ iz ge iz ste iz loufe
EnikWchr 17856 ûf der erd nâch;/ ez was sîn wât und sîn dach./ sîn negel wuohsen im als eim tier,/ sîn hend, sîn
EnikWchr 18784 lief daz volc allez nâch./ ein brûner roc was ir dach,/ dar ûz sô lûht si als diu sunn;/ ir reincheit
EnikWchr 19370 den zagel nie gesach./ der visch hêt ûf im ein dach/ von holz, daz er ûf im truoc,/ daz was wunderlîch
EvAug 15,17 herre ich bin niht wirdich daz dv ingest vnder min dache. svnder alein sprich mit dem worte. vnd min chint wirt
EvAug 21,15 daz ir höret in daz or daz prediget vf dem dache. vnd ir sült si niht fürhten di den lichname tötent.
EvAug 60,2 in iudea sint zv dem berge. vnd der vf dem dache ist steige niht herab ze tragen etwaz von sinem huse.
Gen 1473 gelt haben./ des tages brante mich diu hizze, $s unter dache ich niener swizte./ /Zehenstuont dû mich betruge, $s mîn lôn
GTroj 86 Der tuvele dez vinsternisses/ Und der tufe des abysses/ Unde der hoe dines trones,/ Die gerechten du crones,/ [1#’v#’b] Die bosen
GTroj 7090 ere,/ Daz her den willen leschet,/ Die sunden abe weschet,/ Der wizzet sine cleider./ [54#’v#’a] Jener swerzet sie leider/ Der mit
GTroj 13230 Vor Got und tet gemant/ Den vater siner genaden/ In sinen hoesten graden/ Vor siner cristenheite not./ Als nimt der priester
GTroj 20599 zwo mille, hören wir jechen,/ Er hette strengliches brechen/ Von tache sunder wan/ Der veste da geblikett an./ __Royprandya genantt/ Was
GTroj 24045 helffand/ Von schwartzer farwe bekant,/ Dar uff lag ain riches tach,/ Menschen ouge nie gesach/ Enhaines daz besser were./ Daz sprich
GTroj 24343 raitt./ Uff sinem ross im ward geleitt/ Ain so riliches tach/ Von gold daz man nie bessers sach,/ One daz der
Herb 1833 Do was sie harte lobesam./ Sie machte1n dar vf ir dach/ Vo1n blige, daz man=z glizze1n sach/ Funfzic mile vf daz
Herb 4612 vermide1n,/ Daz er gebot, daz geschach./ Sie machte1n wende vn2de dach/ Von deme walde,/ Zv dem ersten einfalde,/ Sint baz vnd
Herb 10472 vnden,/ Vo1n dem fullemv1nde,/ Beide kalc vnd sant,/ Vo1n deme dache biz an die want,/ Kvnde1n sie sich verstan,/ Sie mochte1n
HeslApk 3039 vleisches massen, –/ Von des heligen geistes wassen/ Under vleischinem dache/ So mischet sich die sache/ Geistilichen zu unsem geiste,/ Daz
HeslApk 3155 zert,/ Jenz aber daz die sele nert/ Under des vleisches dache,/ Daz ist ein geistliche sache./ Die sache artet an ir
HeslApk 4671 enwolle uns gesterken./ Daz saltu, sele, merken/ Under des vleisches dache./ Nu bite Got unde wache,/ Daz dich der unreine wicht/
HeslApk 11792 waren,/ Die waren gworcht nicht swache;/ Der eine buzen dem dache,/ Der ander waz enbinnen;/ Der inner waz mit sinnen/ Mit
HeslApk 18036 zwein unglichen sachen/ Geschuf Got eine sache:/ Mit einem vulen dache,/ Daz nach der erden smacte,/ Den geist her uns bedacte;/
HvFreibTr 734 und ûz ellenbogen,/ ûz henden und ûz beinen;/ ir vesten dach, der reinen,/ daz was ein hemde sîdîn,/ dâ het sie
HvFreibTr 1956 durch ein lützel schînen sach./ ein huot des hêrren houbtes dach/ was, der reisekappen glîch./ sô schône und alsô vürstlîch/ der
HvNstAp 3583 Vier turne, die sind mit golde/ Gefullet untz an das dach,/ Wer mir meinen ungemach/ Hilffet rechen und mein laid:/ Das
Iw 574 nie man schœner gesach:/ diu ist sîn schate und sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/ daz regen noch
KLD:BvH 11: 2, 2 treib ûz der stuben hitze, regen jagte uns în ze dache:/ ein alt%\iu riet uns mit witze/ in die schiure nâch
KLD:Kzl 2:10,14 zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus enpireus/ des sunnen taches walte/ und wie diu êrste sache/ in schepfungen der welt
KLD:UvL 16: 4, 3 helme unde touc niht dem schilde./ der schilt ist ein dach daz niht schande kan decken./ sîn blic læt enblecken $s
KLD:UvL 35: 3, 5 dâ mit wîben wesen frô./ wîbes güete $s dast ein dach,/ daz man nie für ungemüete/ alsô guotes niht gesach./ //Aller
KLD:UvL 59: 2, 4 dîn leben niht mêr zerrêret;/ dû bist aller wunne ein dach./ wîp, du solt unwîpheit mîden/ und lâ dich die schande
KvHeimUrst 558 ûf genâde daz geschach./ doch muose man mich durch ein dach/ hin abe zuo im lâzen,/ wan daz hûs was unmâzen/
KvWKlage 4, 5 bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez dach,/ darunder ein gestüele/ gesetzet, daz man verre sach/ dâ liuhten
KvWLd 1, 3 du schickest/ wunderlicher dinge ân allen mein!/ für der himel dach du blickest/ unde durch helle dillestein./ hei wie dû
KvWLd 18, 22 dem fuhse ein affe sprach:/ ‘friunt, mîn hinder hât kein dach,/ gib dâfür dîns zagels mir ein cleine,/ der dir keget
KvWLd 21, 26 cleine machet trûren wîbes lîp./ wîp sint lieber dinge ein dach,/ daz man liebers nie gesach:/ ach $s got, wie sælec
KvWTurn 345 wilt./ ûz purpur ûf den schilt/ was ein rîchez dach geleit;/ ouch schein deck unde wâpencleit/ in küneclicher wîse/ gesniten
Lanc 235, 9 zweyer claffter witt und was auch hoch biß an das dach von dem sale; sie was viereckecht, und in yglicher ecke
Lanc 449, 27 das sie der burg nit me mochten gesehen dann das dach von dem thorn oben und die balien fur von der
Lanc 545, 8 engelschen halben milen lang und waren allsampt gemacht under eim dache. Die ander sitt was die stat so vol ritter das
Macer 32, 16 nicht růre, unde trocken se also an der luft under dache. Iz wirt anderz kume trocken. // Centauria ist trockener nature.
MarlbRh 71, 38 ze wanen plach./ zů hant dů du quemes under ir dach/ ind si gehord din s#;euʒe gr#;euʒe,/ d#;ei üver aller engel
Mechth 4: 27, 41 m#;eogen betten und sclaffen von den lúten under einem sunderlichen tache. Als die lúte dis helig leben erkennent und angesehent, so
Mügeln 112,8 der nuwes nicht erfinden kan,/ uf aldes ticht ein nuwes dach/ zu lobe dem, der alle ding gebouwet/ hat und ouch
Mügeln 131,6 strick./ da solcher witze bach/ floß uß dins reinen herzen dach,/ da stunt der grimme helle trach/ in ruwe und in

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