Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brinnen stV. (309 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 5023 sam wolter disen herren/ ir froude gemeren:/ si heten der prinnenten oluazze gesmechet,/ mit dem heiligen gelouben stunten si uf gerechet./
Rol 5318 niemir hinnen;/ iwer armiu sele muz iemir da ze$/ helle prinnen.’/ er slůc Alfrichen/ durch ain helm dicken,/ daz er tot
Rol 5764 der werlte/ den heiligen martereren gehaizen was./ si haizent diu prinnenten liecht uaz./ swaz si gote in der toufe gehiezen,/ wi war
Rol 5946 ellen./ wol huluen in di Karlinge./ da macht man sehen prinnen/ den flins stal herten./ si hiwen sich mit den swerten,/ daz
Rol 5953 daz der sůntac scolte werde./ daz fur gegen den luften pran./ da uiel manic haidenischer man,/ manc furste edele./ di Turpines
Rol 6207 lon./ wol uahten di chunen Karlinge:/ man sach da fuir prinne/ sam der walt aller prunne./ wol uacht des kaiseres chunne,/
Rol 6208 Karlinge:/ man sach da fuir prinne/ sam der walt aller prunne./ wol uacht des kaiseres chunne,/ der mare helt R#;volant:/ er
Rol 6482 Oliuir;/ ‘helt, nu antlaze du mir,/ daz min sele icht prinne!/ ich hore dine stimme;/ anders ich niemen erchenne.’/ er sprach:
Rol 6522 in im prast;/ uon im fůr ain glast/ sam ain prinnenter l#;voc./ da fůr entůc/ ze$/ sagen nimere:/ die tougen siner
Rol 7883 unt uon gimme(n),/ si luchten uzen unt innen/ sam diu brinnenden oleuaz./ unser herre sagete sínín iungeren daz:/ ‘so der same
Rol 8423 hunden/ mit dinen boten frone(n),/ sam du erlostest Gedeone(n)/ mit brinnenden oleuazin/ uon ir scarphen scozin!/ scol mir aller diner erde/
Rol 8604 nune mac dich niemen wider gewinne(n):/ in der helle mustu brinnen.’/ si erwainte so harte./ si stunt an ainer warte./ Der
Roth 3505 Der scilt was also getan./ Daz he alse ein uur bran./ Von deme ouer glaste./ He troch eine brunien uaste./ Vf den
Roth 4388 mochte irgan./ Dar moz he sprach grimme./ In der burich brinnen./ Nu neme wir die thocter sin./ Na der wir geuaren
RvEBarl 1561 heilegen geistes lêre/ begreif in alsô sêre,/ daz er begunde brinnen/ vil sêre in gotes minnen./ den meister hiez er vürder
RvEBarl 1666 sich/ sô sêre in mînen sinnen,/ daz sîn vil stætez brinnen/ an mir niht erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke vil,/
RvEBarl 2562 die Moyses der guote man/ sach, daz si sô sêre bran/ und doch beleip gar unverschart./ diz bezeichent, daz bewart/ vor
RvEBarl 3561 hâten öle genomen,/ der lieht was klâr, vil schône ez bran./ der briutegome nâhen began./ die tumben wâren vil unvrô./ sie
RvEBarl 5544 der künic unde sîne man,/ dâ daz lieht sô schône bran./ des nam sie michel wunder./ dô sâhen sie hin under:/
RvEBarl 7014 sünde dich./ dû solt mit stæten minnen/ an guoten werken brinnen,/ biz dû den heiligen geist/ mit guoten werken bî dir
RvEBarl 8419 er begreif sô grôzen haz,/ daz sîn gemüete in zorne bran/ und er grisgramen began./ von zorne wart er missevar:/ er
RvEBarl 8570 daz sîn herze dô began/ in gotlîchen minnen/ vil vesteclîche brinnen./ //Des küniges muot beswæret was,/ daz er dort ûf dem
RvEBarl 11227 gie/ des heilegen geistes minne./ sînes herzen sinne/ begunden sêre brinnen/ in gotlîchen minnen./ er sprach: "herre Jôsaphât,/ des got an
RvEBarl 11295 er an im wânde hân./ sîn herze in grôzem zorne bran:/ sô sêre er zürnen began,/ daz er wâr von zorne
RvEBarl 11925 ûf sîner minne lieben wân/ ir herze in sînen minnen bran./ des wart der gotes dienestman/ von in vil ofte innen/
RvEBarl 11952 mêre und aber mêre/ den junkherren minnen,/ in sînen minnen brinnen./ des junkherren gemüete/ vil nâch sô sêre erglüete,/ daz er
RvEBarl 13805 dô des heilegen geistes schîn/ sô sêre in sînem herzen bran,/ im gerieten sîne man,/ daz er im Jôsaphâten,/ sîn kint,
RvEBarl 14986 glüendiu gluot/ begunde in gotes minnen/ ie mêre und mêre brinnen./ dô durste sînen gedanc/ ûf des lebenden brunnen tranc,/ des
RvEBarl 15833 in gote phlac er süezer site,/ in gote er inneclîche bran./ got sach er stæteclîchen an/ mit sînes herzen ougen;/ mit
SalArz 70, 16 dem (@fol._57_b.@) heizen blute. dem tut daz houbit we vnde brinnet. vnde ist im swere. vnde ist geswollen vmbe den slaf.
SalArz 74, 13 er gehecket ist. vnde dunket in wi di selbe stat brinne. vnde wirt vmmechtic. vnde rinnet kalder sweiz uz im. vnde
SalArz 82, 29 di roten coleram. dar nach di coleram di da beginnet brinnen. da uon gibet man si. daz si di coleram uz
SAlex 3972 trûwe leisten;/ swâ man in mach vereischen,/ man sol in brinnen unde slân,/ radebrechen oder hân,/ alse dise zwêne bôse man,/
SAlex 5407 brâhtin gebunden/ vor mih an den stunden./ ih hiez in brinnen in ein fûr./ ime wart sîn leben vil sûr;/ unlange
SAlex 6409 ne mugit is nit gelouben,/ in lûhten di ougen/ alse brinninde liehtfaz./ harte irforhtih mih daz./ ein der gote der grûzte
SM:EvS 1: 4, 6 kranz;/ Daz bevant nach wâren sinnen/ Moyses, do er sach brinnen/ einen boschen, ûz und innen/ âne mâsen unde ganz./ Wir
SM:Gl 3:10, 9 nôt gewan,/ der sol mit mir die klage hân./ swa brinnet mînes gebûren want,/ da fürhte ich schaden sâ zehant./ daran
SM:Go 2: 7, 3 der tôn durh die biunde/ schal rehte als ez allez brunne:/ Hôhe sprunge, geile baggenknûzze./ vil starke gefriunde/ fron Elsen schatten
SM:Go 2a: 6, 3 dôn über die biunde/ schal reht als ez innen anders brunne:/ Hôhe sprünge, rôte baggenknûzze!/ die starken gevriunde/ schirndan mîn vro
SM:Had 30: 2, 6 Ir wunne macht mich touben,/ daz mir sinne brist,/ unde brinne ouch in der minne viure, wîlent wirde ich kalt:/ Also
SM:HvR 1: 3, 4 mîne sinne/ Dur die minne dîn./ in der minne ich brinne,/ Von der minne fiure lîde ich sende nôt./ hei, mündel
SM:HvT 2: 3, 4 maniger güete/ und den tugenden, die si hât./ Nâh ir brinnet unde wellet/ herze, lîb und mîn gemüete./ des mir schiere
SM:KvL 1: 3,10 erwellet/ dem senden man,/ des herze ûf minne ie sêre bran./ Vrâgent mich der mære, mirst umbe daz bilde kunt:/ ez
SM:KvL 16: 3,11 nâch der ich mit gerndem sinne/ in der minne hitze brinne:/ so wol mich, daz ichs ie gesach!/ //Ich wil aber
SM:KvL 21: 2,15 daz erlûhte,/ des mich dûhte,/ sam diu sunne/ gên mir brunne/ rubînrôt./ //Ich gedâhte,/ dô mir brâhte/ fröide ir lachen,/ daz
SM:KvL 21: 3,12 versneit/ An ir ougen dâ mîn bester sin,/ wan ich brinne/ nâch ir minne,/ diu mich schiuhet/ und noch fliuhet,/ swâ
SM:Pf 1: 3,16 meien touwe,/ erbluot von süezer fruht),/ daz ich vor liebe brinne:/ si hât so reine zuht./
SM:Ro 4: 1,13 widerstrebt./ Refr.: Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender brinne/ von der dirne dîn,/ sunder schulde mîn!/ //Minne, bring ir
SM:St 6: 3, 3 von der frowen mîn:/ Der munt sach ich von rœte brinnen./ ich wânde in der sunnen schîn/ Sehen, do ih in
SM:Tu 3: 3, 4 danne sprechen wol,/ si trag des wunsches bilde./ Mîn hertze brinnet als ein gluot:/ wann ich genâde suochen sol,/ so wirt

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