Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brinnen stV. (309 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrZw 70 daz gibot deſ vaters oder an den kinden ane biſcaidinhait brinnit. $t der zuht regillicher e1r underlig wa1n giſcribin iſt. daz
BuchdKg 41, 15 tage, alsô daz iuwer lîp und iuwer sêle iemer mêre brinnen muoz. //Dô die rihter erhangen wurden, dô hiez Moyses die
BvgSp 49 r#;eurez mit eyner schinen, laz ez sieden, biz daz ez brinnen beginne. Diz sal man ezzen in kaldem wetere vnd heizzet
Eckh 5:111, 21 noch in im verleschet; er glüejet und glenzet, liuhtet und brinnet und neiget sich âne underlâz ze gote. Der êrste grât
EnikWchr 22811 hât./ zwâr an der selben stat/ muoz man mich sehen brinnen;/ daz ist in mînen sinnen./ der selb was ein heiden,/
Eracl 3155 ‘liebiu muoter, ich enweiz./ ‘ist dir kalt oder heiz?’/ ‘ich brinne unde bin doch kalt./ mîn kumber ist sô manecvalt,/ daz
Gen 422 er ane glust, $s des huores âchust,/ daz er aller brinnet $s unz er daz wîb gewinnet./ den magettuom er fliuset,
Gen 1599 unter sîne bruste,/ daz er fore minnen $s aller begunde brinnen./ /Diu liebe in genôte $s daz er sie inzuchte./ den
Gen 2820 si ouh sô megin intrinnin $s daz si ze helle nibrinnin./ daz scol man garnen $s mit guotin werchen./ /Swenne si
Herb 648 quam sie beide entsame1nt an./ Zv dem erste1n ez cleine bran;/ Sint bran iz sere./ Daz ist niht anders mere,/ Do
Herb 649 beide entsame1nt an./ Zv dem erste1n ez cleine bran;/ Sint bran iz sere./ Daz ist niht anders mere,/ Do sie die
Herb 765 fuer ist so starg,/ Daz mir svdet min marg/ Vn2de brinnet min gebeine./ Ich han dehein adern so kleine,/ Sie en=si
Herb 1124 kampf/ Swische1n wurme vn2de man?/ Die wil im daz har bran,/ Dannoch en=schont er sin niht:/ Den wurm er alle1n zv|scriet/
Herb 1298 sagete;/ Er rief von der zinnen:/ "Ich sehe daz lant brinne1n/ Vn2de blichende schilde/ Vber daz gefilde,/ Helm vnd halsberg/ Vber
Herb 1303 vnd halsberg/ Vber tal vnd vber berg."/ Die vurgulte1n zoume bru1nne1n/ Gliche der svnnen./ Der spore in|gegen der sv1nne1n schein,/ Als
Herb 7246 Nv gebet dar zv uwern rat,/ Weder wir in schinde1n,/ Brinne1n oder blinde1n/ Oder binde1n zv eime phage1n/ Vnd vf vnd
Herb 8111 mache1n/ Vo1n holzze vn2de von sphache1n;/ Vnd als ez aller|meist bran,/ So warf man den tote1n man;/ Vnd als er gar
Herb 10810 gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier kerzen da bru1nnen,/ Zwo zv den fuzze1n,/ So wir sage mvzze1n,/ Zv dem
Herb 15754 sie mache1n/ Fur vo1n durre1n spache1n/ Vn2de wolde1n daz opfer bri1nn1n/ Pallade der gotinne1n/ Beide zv ere1n vn2de zv lobe./ Do
Herb 15758 ere1n vn2de zv lobe./ Do en=wolde ez vnde1n noch obe/ Brinne nach irme alde1n site./ Sie ware1n im vil vaste mite,/
Herb 16158 begu1nden nahe1n,/ Ein groz fur sie sahe1n/ Vor dem rosse bri1nne./ Da ware1n drizzic inne/ Rittere verborge1n v3nde verholen,/ Den daz
Herb 17170 Do gesach der vere,/ Daz vf ein2em berge ein fur bran./ Der berg hiez eboean./ Da berichte1n sie sich nach./ In
HeslApk 359 rede wol vorstes:/ Unse alde vater Moyses/ Den pusch sach brinnen liechterluon –/ Wen Got mac wunders vil getuon –/ [3#’v#’b]
HeslApk 4428 eliche leben./ Gute werk hastu die getan,/ Wiltu dan rouben, brinnen, slan/ Die lute durch dinen zorn,/ So sint die guten
HeslApk 14979 [114#’v#’a] Die lezet Got uz houwen/ Und in dem vure brinnen./ Des sult ir uch vorsinnen/ Und sult hir mit zuchten/
HeslApk 19506 hus/ Und swaz dar wonet enbinnen,/ Und heizen die buche brinnen/ Und heizen vortilien/ Cristes ewangelien,/ Die toufe sie vorbieten/ An
Himmelr 11, 16 werdent $s stimme jouch donerbliche,/ die der vone varent mit brinnenten liehten diche,/ daz wir bi den gotes sihtigen $s wunteren ze samene
Himmelr 11, 20 $s waz die stimme luten,/ waz die donerbliche, waz dei brinnenten lieht bediuten,/ waz uns in vier biliden $s dei vier
HimmlJer 124 lucerne/ der himelchunic aine./ daz edele gestaine/ luhtet sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric
HimmlJer 306 ist wunder maiste:/ von ime varent ganaiste/ also von dem brinnenten viure;/ der stain ist edele unte tiure./ //So bezaichenet diu
HimmlJer 427 mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si hohe brinnent/ starche under ir brusten./ $p/ //Nu scule wir di burch
HvBurg 5023 Dein zorn macht mir das haubt taub,/ Mein augen musten prinnen als ein fewr,/ Mir wart die red tewer,/ Mit rueffen
HvNstAp 223 dise red pestan/ Und heben unnser merel an./ Der kunig prinnund ward/ Von mynne seiner tochter zartt./ Der ungert trayb dar
HvNstAp 231 morgens, do es tagtt,/ Grosser gelust in jagt/ Und sein prynnunder muett/ An ain ding, das was nit guett./ Die knaben
HvNstAp 1625 Ir wanglein rosen var,/ Rodt in weiß gemischet gar./ Ir mundt pran als ain glutt:/ Ey wie wol ein kussen thüt/ Dem
HvNstGZ 816 und bleich;/ Ir har waz nit gestrelet wol;/ Ir augen bronnen als ein kol./ Ein dube in der rehten hant,/ Die
Iw 5301 niemen dâ,/ und zewâre er müese ouch sâ/ die juncvrouwen brinnen sehen./ er sprach ‘desn sol niht geschehen.’/ sus muose der
JPhys 8, 35 deſ menniſken herzen. ſuâ goteſ gebot unte gůtiu werch inne brinnent. Ouch iſt ein tîer und heizit autula. und iſt uil
KLD:BvH 10: 1, 3 den sternen nimt ir schîn,/ die dâ vor sô liehte brunnen./ alsus nimt diu frouwe mîn/ allen wîben gar ir glast,/
KLD:GvN 3: 5, 3 wie mir von der minneclîchen,/ nâch der zaller zît ich brinne,/ mîner swære werde buoz. beidiu âbent und den morgen/ sorge
KLD:GvN 14: 2,14 vil minnenclîchiu Minne,/ getrœste mîne sinne, sît ich nâch liebe brinne./ ob ich den trôst gewinne,/ der tac $s mir mac
KLD:GvN 16: 4, 2 //Wunder kanst du, süeziu Minne. Minne, in dîner glüete ich brinne;/ sinne $s herze muot hâst dû mir hin./ in $s
KLD:GvN 20: 4,17 líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez herze ist wunt),/ s%/ît d%\az ich brinne/ nâch liebe zaller stunt./ sorgen trœsterinne, dir ist mîn jâmer
KLD:GvN 33: 1, 6 sît du weist daz ich sô gar in dîner glüete brinne./ daz mac mir ir triutelehter lîp mit liebe büezen,/ unde
KLD:Kzl 2:16, 9 spæren siben./ Jôhannes was entnücket/ ûf gotes brüsten, vor im bran/ ein lieht der êwikeit./ dâ sach er aber fürebaz/ ein
KLD:UvL 7: 4, 3 Minne,/ mir ist wê./ nû grîf her wie sêre ich brinne./ kalder snê/ müeste von der hitze brinnen/ diu mir an
KLD:UvL 7: 4, 5 wie sêre ich brinne./ kalder snê/ müeste von der hitze brinnen/ diu mir an dem herzen lît./ kanstu, Minne, triuwe minnen,/
Konr 13,36 der charcher erlivhtet vnd ſach man ʒwelif chercʒen vor im prinnen. In dem liehte chom der heilige gotes engel ʒů ʒim
Konr 13,96 den kæiſer ſo ſere, das er vil liute ſchrei: #.,Ich prinne, heiliger pote des almehtigen gotes, Eraſme, hilf m#;eir!#.’ Do ſprach
Konr 22,69 lieht uaʒ ſint vnſeriu hercʒ, das lieht, das in den vaʒʒen prinnet, das ſint diu rehten vnd diu g#;euten werch. Das ole

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