Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brinnen stV. (309 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 22,80 in ir lieht vaʒ, – das iſt in ir hercʒen, alſo brinnent engegen dem brůtgam tragent. Die tvmben megde, die enhabent des
Konr 22,89 ſant N., der hochcʒit $t wir hiute begen, div das prinnent liehte, ir raines leben, f%:ur den almehtigen got braht hat.
KvHeimHinv 734 fromen/ gelîche, swaz er dâ gewan./ maniger von wildem fiure bran./ man sach dâ vil der chrumben ligen/ und manigen den
KvHeimUrst 1190 er dar quam./ man sach dâ dannoch mêre/ ir antlütze brinnen sêre,/ doch âne des lîbes smerzen./ si wâren aber in
KvMSph 35, 26 haizzet. Und Virgilius in Georicis sprichet also: ’der stern der prinnenden kron ist undergangen oder abgangen’, und maint die kron, die
KvWHerzm 123 dô der ritter daz bevant,/ der nâch ir süezen minne bran,/ dô wart der muotsieche man/ vil schiere des ze râte/
KvWHvK 10 was mitalle ein übel man./ sîn herze in argem muote bran,/ daz er bewârte an maneger stete:/ swer iht wider in
KvWLd 2, 62 ûf den tôt verleitet ./ daz schein daran/ dô Troie bran/ und der vil werde künc Pârîs/ in crieges wîs/ verlôr
KvWTurn 362 fuorte von samîte/ liehtiu wâpencleider an,/ darûz golt und gesteine bran/ kostbære und ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit golde
Lanc 12, 16 erlúcht von dem fure. //Der konig Ban sah syn burg brinnen, die er lieb hett fur alle syn búrgk, wann die
Lanc 15, 27 ich wol das er vor leide starb da er sie brinnen sah. Nu weiß got wol das ich nit me by
Lanc 428, 10 sie sere behut ist.’ Da nam sie ir hant vol brinnender kerczen und leyte myn herren Gawan in einen stal, da
Lanc 431, 21 sah, da ging er fur die thur und begreiff ein brinnende kerczen; er ging zu dem stalle da die roß inne
Lanc 468, 5 nacht det sie die kerczen leschen die gewan waren zu brinnen bi irm bette. Sie sprach, das lieht det im an
Lanc 487, 5 von dem torn, und uff yglicher zinnen solt ein kercz brinnen des nachtes, und das die so groß were das sie
Lanc 547, 8 thorn zu alleroberst; da stunden so vil schoner kerczen und brunnen, das siehs der herczog sere wundert warumb das gethan were
Lanc 547, 17 beth; da fraget er den knappen warumb die kerczen alda brúnnen und wes die schon burg were. Da sah er neben
Lanc 610, 8 und wit was, und funden ein michel teil kerczen darinn brinnen, und was ein herlich tavel alda geriechtet; anders ensahen sie
Lanc 616, 7 off mag geheben $t von dem grab das also da brinnet, das der den engelschen stůl erfullen sol von der tavelrunden,
Lanc 617, 20 der großen hicz da wir beide inn sin. Min sun brinnen in der engstlichen salen, und ich brinnen alhie als du
Lanc 617, 21 sin. Min sun brinnen in der engstlichen salen, und ich brinnen alhie als du wol sehen magst, wann wir werden schier
MarlbRh 40, 32 lif,/ dat mir dins v#;iurs ind dines wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ ein tran werd in einem vunken,/ so
MarlbRh 40, 34 schines,/ ein tran werd in einem vunken,/ so werden ich birnend inde drunken./ mins herzen vaʒ ind de schornstein sin/ (he
MarlbRh 44, 10 herze goʒ!/ //Verdrunkne, schenk uns $’s lutern wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ van dines herzen güldnem vaʒʒe,/ dat uns
MarlbRh 88, 17 hat gesat/ üver andre chor in d#;ei overst stat./ he birnt algar van godes v#;iure,/ üver al engelsche creat#;iure./ //Seraphin is
MarlbRh 88, 21 drümb genant,/ wand in gar entfengt der minnen brant./ he birnet s#;euʒelich ind sere,/ des minsamen gods groʒ minnere./ al d#;ei
MarlbRh 88, 27 der enis engein god als na./ si minnent al, si birnent sere,/ wan ir engein enhat d#;ei ere,/ dat sin brant
MarlbRh 88, 40 ambt is, dat he minne,/ dat he van minne s#;euʒlich brinne./ dit is sin werc, dit is sin arebeit:/ v#;eulen der
MarlbRh 92, 29 werden bekant,/ we sal vernemen dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’
MarlbRh 92, 29 we sal vernemen dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’ quem din
MarlbRh 92, 30 dins herzen brant?/ //Du birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’ quem din worden so groʒe brant,/
MarlbRh 92, 36 geloven./ vrow, min krancheit vergif mir!/ d#;ei heilich driveldcheit birnt in dir,/ wand godes sun hat sunderliche,/ sunderlich ind wunderliche/
MarlbRh 97, 11 sinnen,/ dat glimmen entfengd mich bit siner minnen./ //Ich wart birnend also sere,/ dat dit v#;iur n#;ei in menschen wart mere,/
MarlbRh 97, 35 warn ein n#;eit,/ dů ich anesach sins antlitzs l#;eit./ //Seraphin birnt, he is schön algare;/ wan dů ich nam der vlammen
MarlbRh 106, 20 dem ich min sorgen had bevolen./ min herze drůch d#;ei birnende kolen,/ dat sint d#;ei bispel der godes holden,/ d#;ei sich
MarlbRh 107, 19 not,/ d#;ei minn$’ si is starc als de dot,/ si birnet als d#;ei vackeln groʒ;/ swat waʒʒers d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/
MarlbRh 120, 16 krone me schins gewinnet,/ darin $’t v#;iur zwelef sterren brinnet./ //Wan willen wir noch d#;eifer gan/ ind d#;ei zwelf stern
MarlbRh 127, 9 ir enweder $’n wilt n#;eit erligen./ //D#;ei rose is d#;ei birnende minne,/ si z#;iut in got d#;ei megtliche sinne,/ dat si
MarlbRh 127, 25 bescheide,/ of d#;ei lilj der reinicheide,/ of d#;ei ros der birnender minnen/ an der kron den sigen sül gewinnen./ ////Ave Maria,
MarldA 47 daz Moyses, ein heilig man,/ sag einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her
MarldA 50 den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur ime nine scadede./ //Schein van deme
MarldM 10 in deme gespreidach/ Moyses ein fiur gesach./ daz holz niene bran,/ den louch sah er obenan,/ der was lanch unde breit:/
Mechth 1: 4, 5 g#;eotlich herze. Das ist gelich dem roten golde, das da brinnet in einem grossen kolefúre. So tůt er si in sin
Mechth 1: 9, 2 Mit drin dingen wonest du in der h#;eohin Die da brinnent in der waren minne und uf einen steten grunt buwent
Mechth 1: 22, 33 si heisser blibet, ie si e entfunket./ Ie si mere brinnet, ie si sch#;eoner lúhtet./ Ie gottes lob mer gebreitet wirt,
Mechth 1: 44, 66 die glůt, das den himmel und alle heligen lúhten #.[und brinnen tůt#.], das ist alles geflossen usser sinem g#;eotlichem ateme und
Mechth 2: 25, 23 ich beiten din mit herzenswere,/ ich mag nit růwen, ich brinne/ unverloschen in diner heissen minne./ Ich jage dich mit aller
Mechth 3: 1, 86 lon ist sunderlich. Die vordersten stangen der st#;eule sint zwoei brinnendú liehter, dú bezeichenent die ware minne und das helige bilde
Mechth 3: 17, 21 unnútze gewesen; darumbe lies mich got nit langer leben. Ich brinne (46#’v) in mir selber, min eigen wille můs mich qwelen.»
Mechth 3: 21, 119 Das si mit in brahten, das #.[si nit můsten#.] da brinnen, das was die minne. Dú sol eweklich brinnen in allen

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