Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôchgezît stF. (229 Belege) MWB    

RvEWh 5738 wart al dar gesant/ Vil menic hohgemůter man./ Der fúrsten hohgezit began/ Vil wunneclichen wahsen/ Von Haspingou und von Sahsen,/ Biz
RvEWh 5818 von warhait jahent/ Das si da vor sahent e/ Sch#;eoner hohgezit nie me/ So diu da der fúrste wert,/ Der stolze
RvEWh 5885 da/ Und schieden sich von dannen sa./ /Do sich diu hohgezit geschiet,/ Her Wilhelm des sich beriet/ Wie er mit grosser
RvEWh 13843 herren gar,/ Von swannan si do mohten dar/ Uf schallecliche hohgezit:/ Das wurbent si enwiderstrit/ Von al den n#;eahsten landen,/ Si
RvEWh 13850 ritterschaft,/ Wan da mit rilicher kraft/ Ir ieglich wolte han/ Hohgezit und die began/ Mit sinem sundern schalle./ Die werden alle/
RvEWh 14559 komen dar/ Herren mit vil grosser schar/ Und hatten grosse hoh$~gezit,/ Als úns hie urkúnde git/ Diu aventure der mare./ Do
RvEWh 14575 da vor e/ Wurdent bas enpfangen me./ /Do sich diu hoh$~gezit verlie/ Und werdecliche zergie,/ Do beraite sich ze$~hant/ Der edel
RvEWh 14774 anderswa:/ Da vor lange und lange sit/ Wart nie richer hohgezit/ Von so vil rittern me gesehen./ Doch horte ich diu
RvEWh 14858 fr#;eoliche von dannan schiet/ Und ane aller armůte clage./ Diu hohgezit was drig tage/ Gesin mit grossem schalle./ Die herren nament
SHort 837 was,/ und giengen in den palaz/ mit im zů der hohgezit/ dú númmer fr#;eoden end git./ nu beslossen wart di túr./
SHort 5449 trúwen./ ús hat den hof geschrúwen/ und die vil werden hohgezit,/ wa si beschah, bi weler zit,/ sant Johannes der ewangelist,/
SHort 5459 die junger sin/ wurden in minneclichem schin/ och zů der hohgezit geladen,/ in ain gar wunnecliches gaden./ so si ze tisch
Spec 21, 33 eſt et habitavit in nobiſ. Mine vil lieben, der grozen hochgezite, die wir hivte begen, der ſvln wir vnſ mit gaiſtlicher
Spec 25, 3 qui oderunt uoſ. Mine vil lieben, hivte dvlten wir die hochgezit deſ vil heiligen marteræreſ $.s$. Stephaneſ. Nv ſvln wir dem
Spec 26, 17 werden in dem himelriche. Preſtante domino. //DE EODEM. Die mænige hochgezite, die wir begen in dem iare, die ſint vnſ ein
Spec 27, 33 qui ſupra pectuſ domini etc. Hivte iſt div vil here hochgezit, mine vil lieben, deſ vil heiligen boten $.s$. Iohannes evangeliſten,
Spec 32, 9 lumen tuum. Wie wir vnſ gehaben ſvln ze dirre grozzen hochgezit, die wir hivte begen, daz ratet vnſ der heilige wiſſage
Spec 34, 23 wan miniv #;vogen habent geſehen din hail.’ Daz iſt div hochgezit diſeſ tageſ, die ir mit fr#;vode tvlden ſvlt, iwere kerzen
Spec 38, 4 komen ze vnſerre hainm#;ovde. Wan daz vnſ vil mænich grozziv hochgezit deſ irret, ſo ſolten wir ze allen ziten mit b#;ovze
Spec 46, 20 domini.’ Michel menige, div komen $t waſ ze der grozzen hochgezit ze Ieruſalem, div r#;ovfte ze Kriſte: ‘Geſegent ſiſtv, herre, dv
StatDtOrd 40,28 vleisch, an den der cristac gevellet durch die vrowede der hôgecîte, unde ouch sô er an den vrîtac gevellet. Allen brûderen
StatDtOrd 62,19 alle die brûdere alle vrîtage ir disciplîne entphâhen, âne zu hôgecîten, unde in der vasten vor wînahten $t unde vor ôsteren
StatDtOrd 76,14 mit der gehellunge des capiteles. 32. Diz ist von den hôgecîten, die die brûdere ûbent. /Diz sint die hôgecît, die man
StatDtOrd 76,16 von den hôgecîten, die die brûdere ûbent. /Diz sint die hôgecît, die man in den hûseren $t des spitâles sente Marîen
StatDtOrd 81,31 tach niht mit vastene begêt durch die wirdekeit $t der hôgegecît. 37. Diz ist von der swêren schult des gerihtes. /Ez
StatDtOrd 119,28 geborn, unde in der anderen vespere, sô man gar grôze hôgcît heldet, $t unde sô man halp hôgcît heldet. [Daz ist
StatDtOrd 119,29 man gar grôze hôgcît heldet, $t unde sô man halp hôgcît heldet. [Daz ist ouch zu behaltene, daz man an dem
Tauler 23,18 sinen jungern do sú in uf hiessent gon zů der hochgezit, do sprach er: ‘Gont ir uf, uwer zit ist alle
Tauler 50,28 hunden maniger leige bekorungen. ___An dem lesten tage eins grossen hochgezites rief unser herre mit einre grossen luten stimme also: ‘wen
Tauler 56,27 vor dem palmetage seit wie wir súllent ufgon zů der hochgezit mit g#;eotlichen meinungen, dozů dienent alle gesetzede eins ieglichen ordens
Tauler 57,2 und die woreste hochzit und die aller leste ist die hochgezit des ewigen lebens, das ewige selikeit heisset, do Gottes gegenwúrtikeit
Tauler 91,13 heilgen geistes. Alsus sol ein ieglich Gottes frúnt dis minnekliche hochgezit alle tage und alle stunt begon, das er den heiligen
Tauler 97,7 wachent in dem gebette’. Also wir nu fúrhant daz minnenkliche hochgezit des heiligen geistes, gegen den sol sich ein ieglich mensche
Tauler 98,16 m#;eogent, o wie ein s#;eusses niessen wurt do: do ist hochgezit, do rúchet die kuchin so wol der edelen gůten spise
Tauler 111,18 enbot daz sú zů ime keme; do er in sime hochgezit waz und sú enkam nút, darumbe versmehete und verwarf er
Tauler 114,11 heiligen#s- #s+trivaltikeit sint genommen in sancte Johans ewangelio von irme#s- #s+hochgezit, usser den worten die Cristus sprach#s-: ‘das wir wissent, daz
Tauler 118,25 mag man diseme nút sin volle getůn, wanne die #;eosterlichen hochgezit kumment ime zů nohe, daz wir von unserre krangheit und
Tauler 292,3 ist hútte der hochgezitliche tag das man beget das wirdige hochgezit des sacramentes des heiligen lichamen unsers herren. Alleine wir dis
Tauler 297,1 notdurft essen und des abendes kume enbissen, und etliche zů hochgeziten und etliche [132v] zů ostern, und das ist vollen klein
Tauler 338,3 lange wile dri salmen, ein antiphone und ein collecte. Als hochgezit ist, so slahen wir ab unser fr#;vowen zit und preces.
Tauler 338,5 unser fr#;vowen zit und preces. ___Also, liebes kint, als das hochgezit mag gesin eines innerlichen keres, so slahe das uswendige k#;eunlich
Tauler 398,8 sint zů der brunl#;voft’; also wir do seitent von diser hochgezit die der kúnig bereit hatte, und wart gesprochen wie die
Tr 524 er in sîn gemüete/ mit tegelîchen tugenden nam,/ unz Markes hôhgezît dô kam./ die hôhzît hæte Marke/ besetzet alsô starke/ sô
Tr 536 süeze vrouwîne schar/ und ander manege schônheit./ //Nu was diu hôhgezît geleit,/ benennet unde besprochen/ die blüenden vier wochen,/ sô der
Tr 604 ouch vant man dâ rât über rât,/ als man ze hôhgezîten hât,/ an spîse und edeler wæte,/ des iegelîcher hæte/ ze
Tr 612 daz salle rîlîche/ lebeten unde wâren vrô./ sus huob diu hôhgezît sich dô;/ und swes der gerne sehende man/ ze sehene
Tr 626 vröudebæren jâren,/ die vlizzen sich inwiderstrît/ ze vröuden an der hôhgezît./ //Und Marke der guote,/ der höfsche hôhgemuote/ âne ander vrouwen
Tr 1119 daz ist der minnen viure/ ein wahsendiu stiure./ //Nu Markes hôhgezît ergie/ und sich diu hêrschaft gar zerlie,/ dô kâmen Marke
Tr 1626 diu uns nu sô ze rucke lît,/ sô gebietet eine hôhgezît/ wol hêrlîch unde rîche:/ dâ nemet si offenlîche/ vor mâgen
Tr 5719 und edele wât,/ spîse und anderen rât,/ des man ze hôhgezîten pflît,/ und machet eine hôhgezît:/ dar ladete er unde besande/

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