Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôchgezît stF. (229 Belege) MWB    

Athis C* 6 kuolde ane gevienc,/ Do wart der magit gayte/ Gegin der hochgecite/ Gecleidit so nie magit baz/ An irn brutestuol gesaz;/ Daz
GrRud Db 31 [vo]n Rome?/ svenne er trage die crone/ so hat er hogezite./ sin [gesidel]e daz ist wite/ an dem velde uf geslagen./
GrRud #g+g#g- 3 hus tegeliches stat,/ mochtes tu daz ir cr[igen,/ so la] sine hogezit beliben,/ dan noch hetes tu miche[l ere,/ daz nie] nechein kunic
GrRud #g+g#g-b 5 gesidele;/ [swenne e]r widere/ queme daz er mochte gesagen/ die [hogezit] was ir haben./ Des greven wizze waren gut./ [nu hete d]er
GrRud A 12 bi ime saz./ luzzel man ichtes da v[irgaz/ daz] der hogezit inzam./ daz schuf allez der ed[ele man.]/ Man dienete vollicliche/
GrRud A 25 trugen,/ daz sie mit gevuge/ allen [vollicliche] gaben/ die zur hogezit quamen./ do sie v[roliche] sazen/ unde trunken unde azen,/ die
GrRud Gb 1 der k[unic daz schaffen wolde]/ //dit getrůch sich zu einer hogezit/ daz man daz aller beste wip/ cristen machen wolde./ die ire
GTroj 3863 Kr%:ichen land,/ Das dar nach wurde gesantt./ Er welte haben hoch gezitt,/ [67#’r] Dü weren söltt wider stritt/ Den vil liechtten
GTroj 13351 sy Pictorien schin./ Willenklich on alle pin/ Übten sy do hoch gezitt,/ Da von ich one wider stritt/ Müss mit waren
HvFreibTr 512 beruofen und besprochen,/ bekrîet schône und beschrît/ wart des vürsten hôchgezît/ rechte ûf die zît zu pfingesten./ die swêresten und die
HvNstGZ 4269 uns der warheit jehen/ Und die zu der großen hoch gezit/ Geladen waren in der zit./ Wie Jhesus mit den j#;eungern
Kchr 8046 tach was gevallen,/ daz die haiden alle/ begiengen ain grôz hôhgezît,/ baidiu man unde wîp./ der chunich saz an sîn gerihte,/
Kchr 12965 hôrt ich mînen vater sagen,/ daz unser vorvarn,/ swenne chômen hôhgezîte,/ so besanten si sich wîten./ wirtscefte si phlegeten,/ ir mannen
KLD:UvL 13: 1, 1 frô machen, $s si schœne, si klâre./ //Hiest des meien hôchgezît,/ rîch an fröiden, rîch an aller sælikeit,/ diu den fröidelôsen
KLD:UvL 25,16 werlde heil gar an in lît:/ ir güete ist fröiden hôchgezît:/ ir schœne sô vil fröiden gît,/ dâ von diu herzen
KLD:UvL 55: 2, 6 sælden hort dar inne lît:/ dâ ist inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe,
KLD:UvL 56: 7, 4 gît./ obe ich mîne zuht niht bræche,/ ich nantz fröiden hôchgezît/ und der minnen lôn alsô,/ daz vil manic reinez herze
KvWHvK 26 dâ ze Bâbenberc/ in der schœnen veste wît/ gemachet eine hôchgezît,/ und was diu zeinen ôstern./ des quâmen ûzer clôstern/ vil
KvWHvK 222 vernunst/ daz ir von art bescheiden sît,/ sô êrent dise hôchgezît/ an mir vil armen hiute,/ lânt mich der werden liute/
KvWSchwanr 1337 / Des wart vil manec herze frô/ von ir zweier hôchgezît./ sich huob ân allen widerstrît/ vil manger hande freude dâ,/
KvWTroj 28164 mit harphen und mit lîren/ in süeʒer stimme dône/ daʒ hôchgezît vil schône./ Si vröuten sich gemeine,/ wan daʒ eht alterseine/
KvWTroj 37642 an dem al unser êre lît./ er muoʒ sîn unser hôchgezît/ und unser vröude ân ende,/ wan in sîn eines hende/
Lanc 25, 36 sah und so wol gethan, da macht er ein große hochgezytt, und all die welt besah sie zu wunder, als schon
Lanc 55, 26 auch keyn recht, ir enhulfet im hoff halten und groß hochgezitt machen.’ //Als schier als Lyonel diße botschafft vernam, da sprang
Lanc 114, 8 des pfingstages, zu aller heiligen messe, zu wyhenachten. Diß funff hochgezytt hielt er allweg großen hoff und starcken. Meniges andern tages
Lanc 117, 8 enthielt alle die den prise hetten von jůstieren zu allen hochgezyten da der konig hoff hielt. Sie gab im zuhant ir
Lanc 134, 37 zu der kirchen da er messe solt horen. Alweg zu hochgezitt hort der konig hochmesse zu dem thům von der stat
Lanc 336, 37 herberge und sante nach allen synen frunden und macht ein hochgezit @@s@von syner ritterschafft. Er sagt allen synen frúnden wie im
Lucid 86, 2 in von himele her in ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet, daʒ die criſtenheit mit manigerhande
Lucid 103, 6 wir deʒ wert ſin, daʒ criſtus unbe vnſ bite. Ze hochgeciten ſprichet er: #.:Ite miſſa eſt.#.; Da mite betútet er die
Lucid 120, 19 der criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Dur waʒ coment die hochgecit oſtern, uffart vnde pfingeſten ſo vngelich? Der meiſter ſprach: Sie
MarlbRh 39, 18 würds ouch vro ind blide,/ din herz beg#;einc ouch groʒ hogezide;/ w#;ei ser $’t van vröuden underquam,/ dů it d#;ei vrölich
MarlbRh 51, 24 lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de
MarlbRh 124, 18 d#;ei man sus mach liden,/ si sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m kristdag allernest begeit./
Mechth 3: 15, 8 úch, ich můs mich schemmen, hitzen und biben. In einer hohgezit was ich also verbl#;eodet, das ich sin nit getorste nemmen,
Mechth 3: 21, 88 si iren vollin lon in sinem buche und ir sunderliche hochgezit. We denne sele und lip! Das menschen munt hie von
Mechth 4: 5, 15 vor minen #;vogen gelich der edelsten brutlofte und der gr#;eososten hochgezit und der langesten wirtschaft. Eya min trut, dar solt du
Mechth 4: 22, 8 ende; und do machte got in ir sele eine g#;eotliche hochgezit, und also wart ir sin sele in got(69#’r)tes umbehalsunge in
Mechth 4: 22, 19 vierzehen naht da nach. Do ladet er mich zů siner hochgezit, als er solte enpfan sin ere. Dar zů bereite sich
Mechth 6: 19, 18 werden der ewigen wunne blůmen, da got ze siner endelosen hohgezit wil crenze von machen, die sine userwelten da s#;eollent tragen,
Mechth 6: 29, 18 k#;eoppfe machen dem himmelschen vatter, da er in siner ewigen hochgezit selber us trinken wil alle die helikeit, die er mit
Mechth 7: Reg. 44 salmen XXXVI. Von einem geistlichen closter XXXVII. Von der ewigen hohgezit der heligen drivaltekeit XXXVIII. Wie ein geistlich mensche sol clagen
Mechth 7: 1, 56 ime, die mit libe und mit sele zů der ewigen hohgezit dar mit arbeit komen sint. So sol ein ieglich sel
Mechth 7: 1, 89 vatter kam. Alzehant nach dem jungesten tage in der ewigen hochgezit, als got allú ding núwe hat gemachet, so wirt disú
Mechth 7: 37, 1 Wol in, die da inne blibent! XXXVII. Von der ewigen hochgezit der heligen drivaltekeit Swer in warer minne sich bereiten wil
Mechth 7: 37, 2 Swer in warer minne sich bereiten wil zů der ewigen hochgezit der heligen drivaltekeit, der můs es hie beginnen. Er sol
Mechth 7: 37, 32 selber minnen. Die nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und gebruchen als verre es múglich mag
MNat 16, 20 die romer warent noch do heidene unde begiengint deʒ hellegotes hogezit in dem februario. wie denne doch meister numma dem iare
MNat 17, 18 vor hin etwie lange unde kunte den merkit unde die hohgezit. kalo daʒ ist guot. da von heiʒit eʒ och kalende.
MNat 17, 22 da von kumet none. wan kein got enthilt niht die hohgezit iunonis in den tagen. oder none daʒ ist als nove.

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