Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôchgezît stF. (229 Belege) MWB    

MNat 18, 2 Sant Augustinus verbiutet daʒ man iht bluot opfere plutoni noch hohgezit began iunon an den kalendis. Der irkennen welle in ieglichem
NibB 1,3 geseit/ von helden lobebæren, $s von grôzer arebeit,/ von fröuden, hôchgezîten, $s von weinen und von klagen,/ von küener recken strîten
NibB 27,2 hiez sîn vater Sigmunt $s künden sînen man,/ er wolde hôhgezîte $s mit lieben vriwenden hân./ diu mære man dô fuorte
NibB 28,3 kindelîn/ diu ladet$’ man zuo dem lande $s durch die hôhgezît./ mit dem jungen künege $s swert genâmen si sît./ Von
NibB 29,1 dem jungen künege $s swert genâmen si sît./ Von der hôhgezîte $s man mohte wunder sagen./ Sigmunt unde Siglint $s die
NibB 40,1 diu reise, $s daz si kômen in daz lant./ Diu hôhgezît werte $s unz an den sibenden tac./ Siglint diu rîche
NibB 42,1 grôzer milte gepflac./ Mit lobelîchen êren $s sciet sich diu hôhgezît./ von den rîchen herren $s hôrte man wol sît,/ daz
NibB 257,3 daz kunt getân,/ daz si komen widere $s ze einer hôhgezît:/ so ist maneger geheilet, $s der nu vil sêre wunder
NibB 262,3 diu scœne Kriemhilt $s diu mære wol vernomen,/ er wolde hôhgezîte $s durch liebe vriwende hân./ dô wart vil michel vlîzen
NibB 265,2 si tägelîchen $s nu rîten an den Rîn,/ die zer hôhgezîte $s gerne wolden sîn./ die durch des küneges liebe $s
NibB 266,3 daz ist geseit,/ zwein und drîzec fürsten $s dâ zer hôhgezît./ dâ zierten sich engegene $s die scœnen frouwen wider strît./
NibB 268,3 und hêrlîch gewant/ brâhten si ze Rîne $s zuo der hôhgezît./ manegen ungesunden $s sah man vrœlîchen sît./ Die in den
NibB 269,4 si verklagen./ si vreuten sich der mære $s gein der hôhgezîte tagen,/ Wie si leben wolden $s dâ zer wirtscaft./ wunne
NibB 271,3 manegen küenen man,/ fünf tûsent oder mêre $s dâ zer hôhgezît./ sich huop diu kurzewîle $s an manegem ende wider strît./
NibB 273,2 der degen Ortwîn:/ »welt ir mit vollen êren $s zer hôhgezîte sîn,/ sô sult ir lâzen scouwen $s diu wünneclîchen kint,/
NibB 309,1 hulfen in genuoge, $s si heten grœzlîche kraft./ In der hôhgezîte $s der wirt der hiez ir pflegen/ mit der besten
NibB 365,4 alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz arâbîschem golde $s vil gesteines scein./ der frouwen
NibB 528,3 ir hûs gespart/ ze Wormez zuo der bürge $s z$’einer hôhgezît,/ dâ si vil vreuden rîche $s kômen mit ir helden
NibB 606,4 daz iemen sagte, $s daz man diente baz/ ze fürsten hôchgezîte; $s ich wolde niht gelouben daz./ Ê daz der vogt
NibB 750,3 sô rehte hôhgemuot./ si ladent iuch ze Rîne $s z$’einer hôchgezît./ si sæhen iuch vil gerne, $s daz ir des âne
NibB 758,3 der friunt mîn,/ er unt sîne mâge $s durch eine hôchgezît./ nu kœm$’ ich im vil gerne, $s wan daz sîn
NibB 760,2 sîne recken: $s »habt ir der reise muot/ hin zer hôhgezîte, $s wir râten, waz ir tuot./ ir sult mit tûsent
NibB 761,2 sprach von Niderlande $s der herre Sigemunt:/ »welt ir zer hôchgezîte, $s wan tuot ir mir daz kunt?/ ob iz iu
NibB 763,4 an den Rîn,/ er wolde harte gerne $s dâ z$’ir hôchgezîte sîn./ Sîfrit unt Kriemhilt, $s alsô wir hœren sagen,/ sô
NibB 781,3 er rehte wizzen, $s wie ez nâch der stunt/ zer hôchgezîte ergienge, $s er hete ir niht gesehen./ im kunde an
NibB 813,4 ze tische vrœlîche. $s ir vreude nie gelac/ dâ zer hôhgezîte $s unz an den einleften tac./ 14. ÂVENTIURE/ Vor einer
NibB 1092,1 Kriemhilde! $s dô was im ungemüete kunt./ »Sô wê der hôhgezîte«, $s sprach dô der künec hêr./ »ez geschiht von kurzewîle
NibB 1362,4 vreute gegen dem schalle. $s herbergen man began./ des küneges hôhgezîte $s diu huop sich vrœlîchen an./ Sine mohten niht geherbergen
NibB 1369,1 Etzelen stân./ Ouch gap nie deheiner $s zuo sîn selbes hôhgezît/ sô manigen rîchen mantel, $s tief unde wît,/ noch sô
NibB 1374,2 $s des küniges spileman,/ ich wæn%..e ir ieslîcher $s zer hôhgezît gewan/ wol ze tûsent marken $s oder dannoch baz,/ dâ
NibB 1411,3 niht enlân,/ sine komen an disem sumere $s zuo mîner hôhgezît,/ wand$’ vil der mînen wünne $s an mînen konemâgen lît.«/
NibB 1422,4 harte snellen $s er bat und ouch gebôt/ zuo sîner hôhgezîte: $s des holte maniger dâ den tôt./ Die boten dannen
NibB 1483,3 Etzel her enbôt./ wir wellen komen gerne $s zuo sîner hôhgezît/ und sehen unser swester: $s daz ir des âne zwîfel
NibB 1507,3 ich vernomen hân,/ und niwen tûsent knehte $s gegen der hôhgezît./ die si dâ heime liezen, $s die beweinetenz sît./ Dô
NibB 1508,4 der schœnen Uoten: $s »unser friunde wellent varn/ gegen der hôhgezîte: $s got müez$’ ir êre dâ bewarn.«/ Dô sprach zuo
NibB 1511,3 guoter helde hant,/ dâ wir dâ schouwen müezen $s Kriemhilde hôhgezît.«/ Hagen riet die reise, $s iedoch gerouw ez in sît./
NibB 1697,3 nam,/ daz er ouch ân$’ ir stiure $s zuo der hôhgezît/ von ir varn niht solde, $s doch widerredet%..e er iz
NibB 1707,3 müge sagen,/ wie ir mir habt gedienet $s dâ zer hôhgezît.«/ des diu vrouwe gerte, $s vil wol leister daz sît./
NibB 1709,3 er mit im dan/ vil harte frœlîchen $s zuo der hôhgezît:/ der einer mit dem lebene $s kom nie ze Bechelâren
NibB 1738,4 ir man./ wir haben niht guoter reise $s zuo dirre hôhgezît getân.«/ Si sprach: »nu sît willekomen, $s swer iuch gerne
NibB 1863,3 ist site mîner herren, $s daz si gewâfent gân/ z$’allen hôhgezîten $s ze vollen drîen tagen./ swaz man uns hie getæte,
NibB 2001,1 recken $s suln vor in ligen tôt./ Ach wê der hôhgezîte«, $s sprach der künec hêr./ »dâ vihtet einer inne, $s
NibB 2150,4 sêle vliese, $s des enhân ich niht gesworn./ zuo dirre hôhgezîte $s brâht$’ ich die fürsten wol geborn.«/ Si sprach: »gedenke,
NibB 2204,3 diu marcgrâvîn,/ daz ich si tragen solde $s hie zer hôhgezît;/ die muget ir selbe schouwen, $s daz ir mîn geziuc
NibB 2289,2 sach von Tronege Hagene $s Volkêren tôt./ daz was zer hôhgezîte $s sîn aller meistiu nôt,/ die er dâ hete gewunnen
NibB 2378,3 jâmer unde nôt./ mit leide was verendet $s des küniges hôhgezît,/ als ie diu liebe leide $s z$’aller jungeste gît./ Ine
Ottok 1915 geworben wol./ wie sich der kunic bereiten sol/ ze sîner hôchgezît,/ daz muoz an diser zît/ von mir belîben verdeit./ ich
Parz 53,23 des heldes guot:/ daz was der küneginne muot./ ___der brûtloufte hôhgezît/ hete dâ vor manegen grôzen strît:/ die wurden sus ze
Parz 100,23 und Kaylet,/ seht, die versuonde Gahmuret./ da ergienc ein sölhiu hôhgezît,/ swer der hât gelîchet sît,/ des hant iedoch gewaldes phlac./
Parz 216,14 dan in Spehteshart sî ronen:/ mit sölher messnîe lac/ durch hôchkezît den pfinxtac/ Artûs mit maneger frouwen./ ouch mohte man dâ

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