Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sunne lan/ da must, den gotes hant ir nam;/ wie Josue die künigrich verkarte,/ wie er die lant den Israhelen scharte,/ | |
stab / da leiten in des fleisches grab, / das Joseph hett gemachet im./ als dich der schruf innam,/ brunn lebens, | |
/ nam und lost uß des todes bund / hern Joseph in Egipten land,/ Susannen, Ninive/ (wie Jonas hett geprediget e,/ sie | |
rindes bilde./ sie dackt mit irem schilde/ vor Gabaon hern Josue./ Da Pharo sterben hieß / die kint, din barmung nicht | |
trehteins læut ze gotes dienst und ze gotes vorchten also Josue der die læut rihte, und daz lant daz er erfohten | |
vor habt vernomen, ieglich fůren zů ir haubtstat. alsam tet Joseph mit siner gemæheln, unser frowen sant Marien, der fur von | |
warn. da wart der ch#;eunich Davit geborn, des ch#;eunnes waz Joseph und unser fraw sant Marie. swie si arm wæren, so | |
recht christen, so w#;eurch wir diu werch des hiligen Christes. Joseph der fur ze Betlahem mit unser frawen. Betlahem waz des | |
warer hyrt, er beh#;eutet und bewart bienamen die einvaltigen. do Joseph mit unser frawen ze Wetlahem chom und si da waren, | |
sant Lucas der schreibet uns daz der hilige man sant Joseph und unser fraw sant Maria hart wundert der dinge diu | |
waz daz diu alt Anna sprach. der ding wunderot aller Joseph und unser frowen sant Marien, wan si so getaner ding | |
da ze Jerusalem, daz sin muter und sin ammolf sant Joseph des niht westen. si wanten, er wær in der var | |
nicht sach bei ir, do want si es wær bei Joseph, do want Joseph es wær bei siner muter. also bestunt | |
ir, do want si es wær bei Joseph, do want Joseph es wær bei siner muter. also bestunt daz chint in | |
suchent die vindent in. sein muter und sein ammolf sant Joseph die suchten in dri tag und funden in erst an | |
unser herre in selben Moysen und sinen bruder Aaron und Josue, David, Jeremiam, Esaiam und die hiligen wissagen. diu ainlift weil | |
herren l#;eut furt uz Egypto, do der verschied, do wart Josue an diu selben stat erwelt von dem almæchtigen got. der | |
diu selben stat erwelt von dem almæchtigen got. der selb Josue furt si in daz lant daz in got gehaizzen het. | |
lant waren, und besazzen diu stat. do santen si hintz Josue, daz er si ledigt. dar chom Josue mit grozzem her | |
santen si hintz Josue, daz er si ledigt. dar chom Josue mit grozzem her und vacht mit den f#;eumf ch#;eunigen. da | |
steinen die got von himel sant sinen l#;euten. do bat Josue unsern herren, daz diu sunne von der stet iht ch#;eom, | |
die ch#;eunige und verburgen sich in einem hol. daz wart Josue geseit, und do er si alle betwanch, do hiez er | |
habt, die sint ein bizaichnung unserr ding und unsers vechtens. Josue der unsers herren l#;eute laitt, der bezaichent $t den hiligen | |
israhêlschen diet./ der andern süne nît verriet/ ir einen, was Joseph genant,/ daz in Egyptum daz lant/ verkouften sîne bruoder in./ | |
er hâte ez in geheizen ê./ daz was der guote Jôsûê,/ der sie dar volle brâhte./ swer leides in gedâhte,/ dem | |
und Âbyâ,/ Jôatham und Âsâ/ Achas und Ezechîas,/ Jôram unde Jôsîas/ phlâgen ouch der selben schar,/ biz von der liute sünde | |
engel $.s$. Gabriel warf, do chom iz alſo, daz $.s$. Ioſeph varin ſolti z#;ov Bethlehem mit unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Do | |
zite do f#;ovr der heilige magetzoge vnſerſ herren Ieſu Chriſti, Ioſeph, mit ſiner gemahelen, der ewigen meigde ſancte Marien, ze Betlehem, | |
vnder den allen erſlagen wurde. Vnder div hete der herre Ioſeph ſine gemahelen $.s$. Mærien mit ir trvtſvne von der wiſvnge | |
iſt war. ſtet leui unde yſachar. der zvelfte heizet beniamyn. ioſeph ſtat da uore geſcriben. di waren der aller eriſten ſtam. | |
die rîter ê,/ ê der künec Poufameiz/ ode von Amatiste Josweiz;/ //[O]der künec Erfiklant/ und des bruoder Turkant:/ der lant hiez | |
in kurzer vrist/ der künec von Amatist,/ der hôch gemuote Josweiz./ sîn her da bluotigen sweiz/ vor den Franzoysæren rêrte./ in | |
unnâch sô schœne:/ dâ mit ich si niht hœne./ diu Josweizes heres kraft/ und Arofels rîterschaft/ und Halzebiers kobern/ mohte dô | |
an sînen wec./ der künec Embrons von Alimec./ der künec Joswê von Alahôz./ daz bluot in durh die ringe vlôz/ allen, | |
benennet mir:/ Amîs und Chordeiz,/ und der künec Matribleiz,/ und Josweiz der rîche./ der lac wol dem gelîche,/ daz Matusales sîn | |
lert dich in dem alter tugent.’/ //[T]erramêr sprach dô ‘helt Josweiz,/ nû denke ob dir ie guot geheiz/ von guotes wîbes | |
gevaterschaft da sint./ //Nu was Matussaleses kint,/ der minne gerende Josweiz,/ zorse komen. des puneiz/ was von maneger storje starc./ beidiu | |
an velle und an hâre blanc:/ ein mœrinne ûz Jetachranc/ Josweizen bî im gebar./ der swan ist zweir slahte gevar:/ alsô | |
gebar./ der swan ist zweir slahte gevar:/ alsô was ouch Josweizes art./ durh daz die selben hervart/ Josweiz den swanen truoc,/ | |
alsô was ouch Josweizes art./ durh daz die selben hervart/ Josweiz den swanen truoc,/ und landes herren mit im genuoc/ mit | |
und durh edelkeit./ selbe vümfte künege er dâ zuo reit./ //Josweiz von Amatiste,/ mit kostlîchem liste/ was sîn schilt, sîn helm, | |
und warp dâ wol nâch prîse./ dar nâch vuor dô Josweizes schar,/ al die sîne mit swerten bar:/ sît die tjoste | |
wâren von in verlegen,/ der sper wolt ir deheiner phlegen./ //Josweizen müete sêre/ daz er Terramêre/ gevolget hete, daz sehs schar/ | |
errett,/ und sîn vater Tybalt von Cler,/ von des stolzen Josweizes her./ der soltez ouch billîche tuon:/ Josweizes basen tohter sun/ was | |
von des stolzen Josweizes her./ der soltez ouch billîche tuon:/ Josweizes basen tohter sun/ was der künec Ehmereiz./ sînes rîchen mâges puneiz/ | |
dâ si durh mohten brechen,/ slahen unde stechen/ was under Josweizes vanen,/ des hôch gemuoten, der den swanen/ truoc in vanen | |
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