Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gæbe $s durch sîne tugende sîn brôt.«/ Dô sprach aber Eckewart: $s »ich zeig$’ iu einen wirt,/ daz ir ze hûse | |
beste kan.«/ »Der bote bin ich gerne«, $s sprach dô Eckewart./ mit vil guotem willen $s huob er sich an die | |
Rüedegêr; $s er sprach: »ûf disen wegen/ dort her gâhet Eckewart, $s ein Kriemhilde man.«/ er wânde, daz die vîende $s | |
sich des vermaz,/ /Daz er mich raeche an Parzival,/ der Hector sine veste brach –/ er nam ze Karidol den gral | |
in Troiâre liede,/ ê sich der sturm geschiede,/ Achilles unde Hector,/ Paris unde Nestor,/ die manich tûsint erslûgen,/ unt die ouch | |
und von Todjerne/ die künige dô gâhten gerne,/ Tybalt und Ehmereiz, sîn sun,/ und der künic Turpîûn,/ des lant hiez Falturmîê./ | |
der marcrâve des morgens vruo/ reit den vünfzehen künegen zuo./ Ehmereiz von Todjerne/ in bekant und sach in gerne,/ der werden | |
dem marcrâven zeigeten haz./ der einer von Todjerne ist genant,/ Ehmereiz, Tybaldes sun erkant./ sô mac von Marroch Akarîn/ mit êren | |
dannen reit:/ der marcrâve niht mit im enstreit./ //Sîn stiefsun Ehmereiz sprach sân:/ ‘ei waz dû lasters hâst getân/ an mîner | |
niht verworht:/ daz hât mîn scham sît dicke ervorht.’/ do Ehmereiz, Gyburge barn,/ sô rîterlîche kom gevarn,/ und al sîn wâpenlîchez | |
pflâgen der dritten porten./ zer vierden sîten hôrten/ Fâbors und Ehmereiz,/ Morgowanz und Bassigweiz,/ Gyburge drî bruoder und ein ir sun./ | |
daz erziug ich mit den veigen,/ als ouch mîn stiefsun Ehmereiz,/ wæn ich, wol die wârheit weiz./ von dem maneger slahte | |
mir al dîn heil./ mahtû Todjerne, mîn erbeteil,/ Tybalde und Ehmereize geben,/ und lâz mich mit armuot leben.’/ ditze gespræche ergienc | |
vride./ der künec Tybalt hin zer wide/ Arâbelen dicke dreute:/ Ehmereiz in drumbe steute./ //[T]erramêr, der warp alsô:/ hiute vlêhen, morgen | |
touf hân verlorn/ und sînen goten hulde tuon./ dô bôt Ehmereiz, mîn sun,/ den schaden ze gelten disem lant:/ swâ daz | |
erzeigeten zorn, swaz ich ir dâ weiz,/ niuwan mîn sun Ehmereiz./ der hete doch rîter hie genuoc:/ von sîme ringe man | |
erglesten/ der sterne in des marhcrâven vanen./ nû sult ir Ehmereizen manen:/ vierzehen künege mit sunder her/ brâht er mit im | |
wær zuo dir bewart./ nu soltû manlîchen tuon,/ dû und Ehmereiz dîn sun!/ ir habt hie hers grôze vluot./ Ehmereiz, dîn | |
und Ehmereiz dîn sun!/ ir habt hie hers grôze vluot./ Ehmereiz, dîn hôher muot,/ swederthalp der edelt hin,/ daz wirt an | |
nâch gesendet,/ diu mich sus hât geschendet./ bî mîme sune Ehmereiz/ so krefticlîch her ich weiz,/ sul wir bî ein ander | |
wart der von Todjerne./ si bêde striten gerne,/ Tybalt unde Ehmereiz;/ kreftic wart ir puneiz./ der heiden schar sint nû zwuo./ | |
kinde kint,/ die hie mit maneger storje sint,/ Poydjus und Ehmereiz:/ swâ ich iuch bêde in strîte weiz,/ und ouch die | |
gesant’,/ sprach Terramêr von Suntîn:/ ‘die andern warten alle mîn.’/ //‘Ector von Salenîe,/ ich wæne, dehein amîe/ dich sande her’, sprach | |
si kêrten dâ der sterne/ schein ûz des marhcrâven vanen./ Ehmereiz begunde manen/ künege unde vürsten gar,/ die dâ riten an | |
sach/ von pfellen manec tiuwer dach./ Tybalt und die sîne,/ Ehmereizes Sarrazîne/ vuorten an ir lîben/ des man danken sol den | |
an ir lîben/ des man danken sol den wîben./ bî Ehmereizes kursît/ der heide glanz in des meien zît/ mit touwe | |
gar,/ want er wol strît getorste tuon./ Trohazzabê von Charchassun/ Ehmereizes vanen vuorte,/ des herze nie geruorte/ sölh site dâ von | |
getân,/ des si bêde prîs müezen hân./ innen des streit Ehmereiz./ Tybaldes grôzer puneiz/ was niht volleclîchen komen her nâch./ die | |
nider./ der herzoge Trohazzabê/ was an die Franzoyser ê/ mit Ehmereizes vanen komen./ da wart Ehmereiz genomen/ in den zoum und | |
an die Franzoyser ê/ mit Ehmereizes vanen komen./ da wart Ehmereiz genomen/ in den zoum und dan geleitet ûz./ der tiure | |
sölhiu pfant/ die Berhtram mohte machen quît./ da warp ouch Ehmereizes strît/ nâch phande umb die diu in gebar./ dô kom | |
blicken wiz sô den snê./ er kêrte dâ Trohazzabê/ ob Ehmereize was verladen./ dâ heten ungevüegen schaden/ die stolzen Franzoyse/ gein | |
schaden/ die stolzen Franzoyse/ gein Tybalde dem Arâboyse/ und gein Ehmereize begangen./ Rennwart mit sîner stangen/ sich selben het ergetzet,/ daz | |
mit sô manegen scharn/ sô ungevuoge niht getrett./ dâ wart Ehmereiz errett,/ und sîn vater Tybalt von Cler,/ von des stolzen | |
soltez ouch billîche tuon:/ Josweizes basen tohter sun/ was der künec Ehmereiz./ sînes rîchen mâges puneiz/ was im dâ ze staten komen./ | |
des her./ von Karchassûn Trohazzabê/ gevlohen hete wênic ê,/ //[D]er Ehmereizes vanen truoc,/ unz er resach daz dâ sluoc/ der herzoge | |
tet wol ûf der vlühte schîn/ Fâbors und Kanlîûn/ und Ehmereiz, Tybalds sun,/ daz si wol kobern kunden./ swâ si bekumbert | |
ich sag iu wer dâ hielt ze wer:/ Sînagûn und Ehmereiz,/ Brûanz und Utreiz,/ Iseret und Malatons,/ Marjadox und Malacrons./ //Ê | |
man des morgens fr#;eu sol l#;euten die glocken zů grefen Eckeharten. V#;eor derselben $t glocken sol ein ieglich wingartman haben gewunnen | |
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