Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGerunde (210 Belege)  

Wh 111,27 al gelîche./ der marcrâve sorgen rîche,/ swie balde er von Gyburge streich,/ sîn gedanc ir nie gesweich:/ der was ir zOransche
Wh 117,28 hôrt erz velt erklingen;/ an der selben stunde/ Ernalden von Gerunde/ der marcrâve komen sach./ in sîme herzen er dô jach,/
Wh 119, 7 der tôt./ den rehten kus ich liez in nôt/ an Gyburge ûf Oransche nu./ die wîle ir gêt sölh angest zuo,/
Wh 120, 3 //Lâz hœren und schouwen,/ mîner swester, mîner vrouwen,/ waz wirret Gyburge der süezen?/ mac mîn helfe daz gebüezen?/ daz hât si
Wh 121, 5 her über brâht?/ ode wie hâstû des gedâht/ daz wir Gyburge ze helfe komen,/ sît wir den schaden hân genomen,/ daz
Wh 121,11 werdent drumbe nû gemant./ al unser art wære geschant,/ ob Gyburc wurde enphüeret dir./ dîne samnunge nenne mir/ und rît mit
Wh 123, 2 mir gewin./ //Bruoder, lâ dir bevolhen wesen,/ wirp sô daz Gyburc müge genesen,/ al dîne vriunt dar umbe man.’/ sus schiet
Wh 129,27 daz gein den heiden sî ze wer/ vür der küneginne Gyburge minne./ ungerne wesse ich in hinne./ iuwer deheiner kom hin
Wh 132,21 er sô sanfte iht sæze./ er vorhte daz er vergæze/ Gyburge nôt dâ si inne was./ er warp daz man im
Wh 139, 7 krenket al mîn werben?/ diu helfe muoz verderben,/ als ich Gyburge enthiez,/ die ich in grôzer angest liez./ ich wil mînes
Wh 146,19 ez dem künege wære bî,/ Bertram und Buove von Kumarzî,/ Gybert und Bernart der flôrîs./ die manten in durh sînen prîs,/
Wh 149,16 herzen riuwe/ vil gâhes bringen an den tôt./ ich liez Gyburge in sölher nôt,/ mîn zwîvel giht, sol ichz gar sagen,/
Wh 151,20 muos ich sige lân,/ do Gautiers und Gaudîn,/ Hûnas und Gibelîn,/ Bertram und Gêrart,/ Hûwes und Witschart,/ und ouch mîn neve
Wh 153,26 regangen/ ir man ze smæhe denne durh sie./ Tybalde ich Gyburge nie/ het enpfüeret, wan daz ich rach/ daz unserem künege
Wh 153,30 daz unserem künege hie geschach./ swaz Tybalt hie geborget hât,/ Gyburc daz minnen gelt mir lât.’/ //Dô kom des küneges tohter/ Alyse.
Wh 157,27 man/ durh dîne muoter (diu ist mîn an)/ und durh Gyburge die vrouwen mîn./ diu mich als ir kindelîn/ hât dicke
Wh 162,11 ergap an sîn gebot?/ des was dem marcrâven nôt,/ daz Gyburge wol gelanc,/ wan in minne und jâmer twanc:/ waz pfandes
Wh 162,17 der ûf Alischanz geschach,/ dar zuo daz vorhtlîch ungemach/ dâ Gyburc inne beleip,/ diu in nâch helfe von ir treip./ Gyburc
Wh 162,19 Gyburc inne beleip,/ diu in nâch helfe von ir treip./ Gyburc was sîn liebistez pfant:/ nâch ir ime sinne und vreude
Wh 162,25 der mâge twanc in vil,/ noch mêr diu nôt der Gyburc phlac./ mitten in sîme herzen lac/ gruntveste der sorgen fundamint./
Wh 167,25 ze vruo misselungen/ an dem clâren jungen,/ den diu küneginne Gyburc mir benam/ und in rezôch als ez ir zam./ diu
Wh 169, 8 dâ stuont Bernart von Brubant/ und Buove von Kumarzî/ und Gybert, die drî;/ der vierde was Bertram./ diu küneginne die alle
Wh 170,22 ez warp mit kraft die helfe grôz,/ des diu süeze Gyburc wol genôz./ dô sprach Bernart von Brubant:/ ‘ob ich helfeclîche
Wh 171,21 vallen im ûf der wæte klanc./ dô sprach sîn bruoder Gybert:/ ‘bin ich an daz ampt wert/ under schilt und mit
Wh 172,23 ze Oransche vüeren/ und alsô mit swerten rüeren/ daz si Gyburc hœre klingen./ vür wâr ich wil im bringen/ tûsent gewâpender
Wh 174,29 kleide,/ die wîle mir alsô leide/ durh vlust und nâch Gyburge sî.’/ ‘des lasters wurde ich nimmer vrî,/ //Soldestu nacket bî
Wh 176,19 wessen niht durh waz er leit/ von zadel sölh arbeit./ Gyburc des sicherheit enphienc,/ dô si zer porten mit im gienc,/
Wh 176,27 manec tûsent si dervor/ heten zieglîchem tor,/ dô er von Gyburge schiet./ ir minne gebôt und riet/ daz sîn gelübde ân
Wh 178,16 in der arke/ grôzen kumber ie gewan,/ den selben mac Gyburc wol hân/ von rîterschefte übervluot./ Terramêr gewalt mir tuot./ etswenne
Wh 179,15 sî ledic iu benant.’/ Bernart von Brubant/ und der wîse Gybert/ und ander sîne bruoder wert/ sprungen dar und wanten daz./
Wh 183,18 iuwer hervart/ mit der vürsten helfe alsô/ des diu süeze Gyburc werde vrô,/ diu iuwerr helfe wartet,/ wan ir nû wênic
Wh 184,30 Karel was erborn,/ der begienc dâ Karles tücke./ daz was Gyburge gelücke./ //Turkopel, sarjande,/ in der Franzoyser lande,/ swaz mit al
Wh 185,30 ir boten./ si wolden Terramêres goten/ niuwiu mære bringen/ und Gyburge helfen dingen/ //[D]urh des marcrâven klage./ ze Munleun ame zehenden
Wh 186,28 diu hiez vil dicke schouwen/ mit triuwen sîne wunden,/ die Gyburc hete verbunden./ er wart dâ sîner wunden heil/ und durh
Wh 197,16 vürsten kümfte zît,/ die dâ kômen durh des rîches gebot./ Gyburc möhte loben got,/ hete si gesehen und ouch vernomen/ diz
Wh 214, 9 der si dâ vuorte,/ wand in grôz angest ruorte/ nâch Gyburge der küniginne./ er vorhte daz ir minne/ Tybalt solde restrîten./
Wh 215, 6 der sorclîchen bîte/ mit vreuden ein ende wart gegeben,/ dâ Gyburc inne muoste leben,/ diu selbe dicke wâpen truoc./ swie vil
Wh 217,15 kan verzagen/ unt sich den goten wil entsagen!/ ei süeziu Gyburc, tuo sô niht./ swaz dir ie geschach oder noch geschiht/
Wh 223, 8 des âbends, dô man die sterne sach,/ dô huop sich Gyburge ungemach./ beidiu der unt dirre,/ slingære unt patelirre,/ sarjande und
Wh 223,20 man noch wîp genas/ der getouften in der ûzeren stat./ Gyburc ir kleinez her dô bat/ die inneren Oransche behalten./ die
Wh 224,17 an dem kriuze was/ unt der al sterbende genas,/ swar Gyburc vert, dar kêr ouch ich./ diu wolde behalten unz an
Wh 224,27 und lîp,/ helfet des daz mir mîn wîp,/ diu clâre Gyburc, hie bestê./ ich wil vor iu komen ê/ zen vîenden,
Wh 226,26 die heiden wâren gein dem mer./ dô wânde diu unverzagete/ Gyburc, dô manz ir sagete,/ si wolten wider kêren/ unt aber
Wh 227,12 wær er gerne nâch der heiden her./ nû stuont vrou Gyburc ze wer/ mit ûf geworfeme swerte/ als ob si strîtes
Wh 228,10 künde/ daz des landes herre zuo in sprach./ diu künegin Gyburc dô ersach/ den wâpenroc unt Volatîn./ her ab sprach diu
Wh 228,20 nâhen/ unt kündeclîcher werden kurc.’/ ‘ei wâ ist diu clâre Gyburc?/ saget mir, ist diu noch gesunt?’/ von sîner stimme wart
Wh 228,27 der si phlâgen ê./ nû wart durh liebe alsô wê/ Gyburge, diu durh vreud erschrac,/ daz si unversunnen vor in lac./
Wh 229, 3 besten rîter die man vant/ in der rehten rîterschefte lant./ //[G]yburc noch unversunnen lac./ den marcrâven erlangen mac,/ daz niemen im
Wh 229,12 vîent daz geriete,/ daz ez im vrumte niht ein hâr./ Gyburc vür den selben vâr/ der bürge slüzzel selbe truoc./ die
Wh 230, 1 Camille von Volcân,/ ir newederiu het ez sô guot getân./ //Gyburc streit doch ze orse niht:/ ditze mære ir anders ellen

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