Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zwîvel stM. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 13753 harte starke/ mit zweier hande leide:/ in leideten beide/ der zwîvel unde der arcwân,/ den er hæte und muose hân:/ er
Tr 13775 ime diu danne wart verseit,/ sô tet im aber der zwîvel wê,/ sô was ez aber rehte als ê./ waz mag
Tr 13778 rehte als ê./ waz mag ouch liebe nâher gân/ dan zwîvel und arcwân?/ waz anget liebe gernden muot/ sô sêre, sô
Tr 13780 arcwân?/ waz anget liebe gernden muot/ sô sêre, sô der zwîvel tuot?/ dâ mite enweiz er, war er sol,/ wan iezuo
Tr 13789 widerwirfet sich daz/ und gesiht aber eteswaz,/ daz im aber zwîvel birt,/ dâ von er aber verirret wirt./ wan daz ez
Tr 13794 muot/ und ist ein michel tumpheit,/ daz man an liebe zwîvel treit;/ wan nieman ist mit liebe wol,/ an dem er
Tr 13796 treit;/ wan nieman ist mit liebe wol,/ an dem er zwîvel haben sol./ sô ist aber noch serre missetân,/ swer sô
Tr 13798 sol./ sô ist aber noch serre missetân,/ swer sô den zwîvel unde den wân/ ûf die gewisheit bringet;/ wan swanner daz
Tr 13801 die gewisheit bringet;/ wan swanner daz erringet,/ daz er den zwîvel wâren weiz,/ swes er sich ie dâ vor gevleiz/ ze
Tr 13810 in danne guot;/ möhter si danne wider hân,/ sô næmer zwîvel unde wân,/ daz er der wâren künde/ niemer niht bevünde./
Tr 13817 tuot,/ sô diuhte danne übel guot./ swie swære an liebe zwîvel sî,/ ern ist nie sô swære bî,/ man lîde in
Tr 13822 bewæreten haz./ ouch mag daz nieman verbern,/ diu liebe müeze zwîvel bern./ zwîvel sol an liebe wesen;/ mit dem muoz liebe
Tr 13823 ouch mag daz nieman verbern,/ diu liebe müeze zwîvel bern./ zwîvel sol an liebe wesen;/ mit dem muoz liebe genesen:/ die
Tr 13825 wesen;/ mit dem muoz liebe genesen:/ die wîle si den zwîvel hât,/ die wîle mag ir werden rât;/ sô si die
Tr 13835 lât si harte lîhte varn;/ und swâ sô si den zwîvel siht,/ dâ von enscheidet si sich niht,/ dar ist ir
Tr 13847 unde vruo/ allen sînen sin dar zuo,/ daz er den zwîvel unde den wân/ gerne hæte hin getân/ und daz er
Tr 13892 erscheinen,/ sô clegelîche weinen,/ daz si dem einvalten man/ sînen zwîvel allen an gewan/ und wol gesworen hæte,/ daz siz von
Tr 14007 unde ir man,/ biz daz sim lôsend an gewan/ beidiu zwîvel unde zorn/ und er wol hæte gesworn,/ daz ir ernest
Tr 14013 ze wege komen./ sîn gesellîn diu hæt ime benomen/ beidiu zwîvel unde wân./ ez was allez wol getân,/ daz si gesprach
Tr 14143 gewant/ ze Tristandes êren,/ und begunde ouch iesâ kêren/ an zwîvel unde an wân als ê./ hie von sô was er
Tr 14223 an,/ biz daz sim aber an gewan,/ daz er den zwîvel aber lie/ und aber von dem wâne gie/ ir muotes
Tr 14462 iuwer clage.’/ //’Genâde schœne!’ sprach Tristan/ ’ine hân dâ keinen zwîvel an,/ an iu sî triuwe und êre;/ der zweier wart
Tr 14794 hie bestân.’/ //’Sæligiu vrouwe’ sprach Tristan/ ’ine hân dâ keinen zwîvel an,/ dâ irs die volge hætet,/ irn spræchet unde tætet,/
Tr 15237 dem bluote sach./ diu bewærde diu was aber swach./ sîn zwîvel und sîn arcwân,/ die er ê hæte gar verlân,/ ze
Tr 15249 ungedanc und sîn unmuot,/ alse den zwîvelhaften tuot./ mit disem zwîvel enwister war;/ er wânde her, er wânde dar,/ ern wiste,
Tr 15296 unde ir ê:/ hier über suohter ir aller rât,/ den zwîvel umbe ir missetât,/ wier den sô hin getæte,/ als er
Tr 15763 wâren niwan an si geleit/ âne aller slahte valscheit./ sîn zwîvel und sîn arcwân/ die wâren aber dô hin getân./ //Tristan,
Tr 16134 angest starc/ zuo dem ungehiuren man,/ wan dâ enwas kein zwîvel an,/ ezn müese ir eines tôt sîn:/ eintweder des risen
Tr 16513 solhen nît und solhen haz,/ daz er diz unde daz,/ zwîvel unde arcwân/ allez zeiner hant lie gân:/ im hæte leit
Tr 17474 alse inwette./ der man ist alse ein ander man;/ mîn zwîvel ist aber dar an,/ sîn geslâfe dâ bî/ daz der
Tr 17529 ist hie schulde oder niht?’/ hie mite was aber der zwîvel dâ:/ ’schulde?’ sprach er ’triuwen jâ.’/ ’schulde?’ sprach er ’triuwen
Tr 17550 Marke niender dâ;/ daz was mitalle hin getân,/ dân was zwîvel noch wân:/ der minnen übergulde,/ diu guldîn unschulde,/ diu zôch
Tr 18220 endeclîchez herzeleit./ er was aber ein verrihter man:/ wân unde zwîvel was dô dan,/ sîn altiu überleste;/ ern wânde niht, er
UvZLanz 5781 dâ ze hûs,/ der rîche künic Artûs,/ wand er niht zwîfels hæte,/ daʒ si iht wan fuoge bæte./ //Swaʒ er gesprach,
UvZLanz 5872 behuot,/ daʒ siu niewan wol getete./ doch ist siu durch zwîfels bete/ an den gedenken missevarn./ ein sælic man sol wol
UvZLanz 6412 hân, daʒ er derwant./ //Dô sprach her Wâlwein/ ‘des ist zwîfel enkein,/ ich müeʒe ouch mîn heil besehen.’/ dô muostens im
UvZLanz 8065 als ein îs./ ouch fuort im der fürste wîs,/ dêst zwîfel dehein,/ von Garnanʒ her Wâlwein/ tûsent helde wol gemuot,/ snel,
UvZLanz 8582 diu kumpânîe./ von der massenîe/ wurden si wol gegrüeʒet./ ir zwîvel wart gebüezet,/ dem ie die liute fluochten,/ wan si funden
UvZLanz 9019 vor lobelîchen sluoc:/ da begienc er manheite gnuoc./ des ist zwîvel enkein,/ Iblis und Wâlwein/ diu riten sament ûf den wec./
VEzzo 44 von dem steine gab er ime daz pein/ (des nist zwivil nehein),/ von den wurcen gab er ime di adren,/ von
VMos 65, 6 mit einfaltigen $t dingen. ſo ne durfet ir neheinen $t zwifel han. ev wird daz lant under tan. Moyſes der gůte $t
Wahrh 52 unseren trehtin/ unde leide iu den dievel./ er ist ane zwivel/ ein rehter lugenære;/ lat in iu sin ummære!/ ich sage
Wh 1,24 erkennet./ sô gît der touf mir einen trôst/ der mich zwîvels hât erlôst:/ ich hân gelouphaften sin/ daz ich dîn genanne
Wh 49,24 untât geschach.’/ Cherubîn der engel lieht/ sprach ‘nûn hab des zwîvel niht,/ daz vor dînem tôde dich/ dîn œheim siht: des
Wh 139,10 in grôzer angest liez./ ich wil mînes vater beiten/ mit zwîvels arbeiten:/ die muoz ich haben unz an in./ hât er
Wh 149,17 an den tôt./ ich liez Gyburge in sölher nôt,/ mîn zwîvel giht, sol ichz gar sagen,/ daz mîne mâge an mir
Wh 150, 2 brâht.’/ //Der vater sprach ‘wie stêt daz dir,/ ob dû zwîvel hâst gein mir?/ dînen kumber wil ich leiden,/ od dâ
Wh 150, 9 die sêle vome lîbe nimt./ dîner manheit missezimt,/ ob du zwîvel gein mir tregest/ und unser triuwe under legest./ gar dîne
Wh 214,29 ersehen:/ nû muoz sîn vreude dem jâmer jehen/ und dem zwîvel rehter schumpfentiur./ die nôt gap im bî naht ein viur./
Wh 262,12 ich wæne mirs ouch mîn vrouwe gan,/ gein der ich zwîvel nie gewan.’/ ‘ja herre’, sprach si, ‘vil gerne./ und ob

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