Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zwisc prp (388 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gute wapin an/ Vn̄ quam als ein hobisch man/ Verre zwischin den scharn/ Vor den sinen ge uarn/ Athis het in den | |
unde den souch vaste trinchen $t unde sol die wurzenschîben zwischen diu bein haben: sô ledigent sich diu menstrua. //Ez ergêt | |
haupt, und ist diu smeckende kraft der sêl ze mitlist zwischen den andern zwain und daz gesiht ist ob der selben | |
STIMM. /Diu stimm ist ain behender luft, geslagen oder geprochen zwischen zwain herten leibhaftigen dingen, der ainz sleht und daz ander | |
und an den füezen. der negel nâtûr ist ein mitel zwischen dem pain und der kruspeln, wan der nagel ist waicher | |
daz flaisch dar zuo nütz sei, daz ez die klunsen zwischen den painen und den âdern derfülle und daz ez diu | |
wäzzriger überflüzzichait in ainem gänglein, daz hât diu nâtûr gemacht zwischen dem pälglein, dâ mit si daz kint umbhüllet in der | |
diu plâter ist ain vaz des harmprunnens und ist gesetzt zwischen der hüff und dem aftern, und ist diu plâse gesament | |
rok der plâsen und dar nâch gênt si sô lang zwischen den zwain röcken der plâsen, unz daz si koment zuo | |
püecher anders dâ von reden; wan hie ist ain krieg zwischen den ärzten und den maistern von der nâtûr, und daz | |
dritt âder gêt von dem herzen und ist ze mitelst zwischen den zwain in dem arm. dar umb haizt si ze | |
und von der underschait, diu ist in der muoter leib zwischen dem degenkind und dem diernkind. des êrsten scholt dû wizzen | |
gar selten. daz sehst, daz diu fraw ainen klainen smerzen zwischen dem nabeln und dem püschlein hât. daz sibend ist, daz | |
oder rœtlotiu bedäut vil hitz und vil pluots, aber mitelvarb zwischen rôt und weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht ze | |
tôrn, ainen narren, ainen trunkenpolt. diu pesten augen sint die zwischen swarz und manigvirbig ain mitel habent und die niht gar | |
dem die lend klain sint oder zemâl unscheinend und dem zwischen paiden schultern ain grôz weiten ist, und dem die überprâwe | |
ist und dar zuo trucken und der ain mittel hât zwischen mager und vaizt und der an dem antlütz niht vil | |
etswie vil flaisches habent und sein varb ain mittelvarb ist zwischen rôt und weiz und behend und scheinend und klâr. dar | |
sein vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der | |
geleichen leibs und ainer guoten nâtûr, der ain mitel hât zwischen lang und kurz und zwischen mager und vaizt, und der | |
nâtûr, der ain mitel hât zwischen lang und kurz und zwischen mager und vaizt, und der weiz ist und dar ain | |
ist gemischet, und des hend und füez ain mitel habent zwischen grôz und klain und zwischen vil und wênig flaisches. des | |
und füez ain mitel habent zwischen grôz und klain und zwischen vil und wênig flaisches. des selben haupt schol in seiner | |
grôz noch ze klain. sein augen schüllen ain mittelvarb haben zwischen swarz und grüen und schüllen etswie vil fäuht sein und | |
klain rôt dar zuo gemischet. sein hâr hât ain mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz und | |
gemischet. sein hâr hât ain mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz und swarz und ist lind. | |
ain mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz und swarz und ist lind. sein anplick geleicht ainem | |
ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel zwischen grôz und klain und er hât auch getailt vinger. daz | |
sein. sein stirn ist grôz, sein augen habent ain mittelvarb zwischen grüen und swarz. //WER STUMPFES SINNES SEI. /Der ist ainr | |
môn verleust seinen schein, wenn daz ertreich gerihts ist gesatzt zwischen dem môn und der sunnen: sô mag diu sunne irn | |
næhender ist wan diu sunne, dar umb, daz zwên himel zwischen der sunnen himel sint und des mônen himel, als hie | |
wann des morgenstern himel und des sprechherren himel sint dâ zwischen. der môn hât in im swarz flecken, und sprechent die | |
hailigen uns aller genædigst und ist ain mittlerin und ain fridsprecherin zwischen got und dem sünder. daz aht ist, daz der môn | |
dâ nâch in den næhsten jâren vil krieg und streit zwischen dem küng in Frankenreich und dem küng in Engellant, wan | |
grüen und mit andern varben, dar umb, daz die räuch zwischen uns und den himeln mangerlai geschickt sint, dünne und dicke, | |
mag und daz wol smecket. aber daz rœtlot ist und zwischen den henden zerpricht oder zereiset, daz bedeut, daz ez veraltet | |
und dar umb zeuht daz wazzer die fäuhten auz, diu zwischen vel und flaisch ist. ez geschiht auch oft, daz gar | |
dauht si in zwairlai wazzer und drucket si dar nâch zwischen den henden und hæht si denn paideu zuo enander unz | |
erdischen dicken rauch, der auf gevarn ist in die lüft zwischen der sunnen und unserm gesiht. daz dritt zaichen ist, daz | |
wenn sich diu tier von enander tailnt, daz bedäut streit zwischen den menschen, aber wenn sich diu tier samnent und ainz | |
ainem leoparden beschirmen well, der nem knoblauch und reib in zwischen den henden, sô fleucht der leopard und beleibt ain stund | |
gê rüklingen, daz er dich anseh, und leg ain zaichen zwischen im und dir, ez sei ain stain oder ain holz | |
zwair tier ist sô unkäusch, daz si den nâtürleichen haz zwischen enander lâzent und koment zesamen durch den glust, und alsô | |
haben. dar umb hazzent si die esel. alsô geschiht auch zwischen den läuten, daz die man ir frawen hazzent, wenn si | |
hât ainen kurzen hals, ân die vögel, die leder habent zwischen den vingern, sam diu gans hât. ez ist grœzereu fruhtbærikait | |
mügent, und mauzet sich dann reht als in ainer küelen zwischen haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in diu | |
seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den kinden und dem schützen, ob sein nôt gescheh, daz | |
geschiht etswenne, daz si got erhœrt und læzt frid werden zwischen im und den sündern durch sein grôze erparmherzichait, wan er | |
het und angezündet zuo einem opfer, und verprant sich dâ zwischen den edeln würzen, die er dar het prâht auf seinen | |
schad: der ainen eisnenn nagel nimt und legt in twerhs zwischen diu air, oder inwendig setzet den nagel aufgerihts, sô schadet | |
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