Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zëmen stV. (202 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hôhe vlugen./ zwei scharpfiu swert si zugen,/ diu in wol gezâmen./ si gâben unde nâmen/ manegen freislîchen slac./ Lînier grôʒer künste | |
man ouch den wirt begruop/ mit êren wol als eʒ gezam./ daʒ liut alleʒ sament kam,/ ritter unde vrouwen:/ si wolten | |
der mit sîner swestr geriten kam./ swes in ze habenne gezam,/ des gewan der vremde ritter vil,/ beidiu ze ernst und | |
wan er sich spottes an nam,/ der nie stætem man gezam./ //Her Keiîn ûf sîn ors gesaz/ und hiu eʒ ie | |
gesach der milte Erec,/ dô tet er als eʒ im gezam:/ den schilt er ze halse nam/ und ein gezimieret sper./ | |
gelîche/ und schiet er minneclîche/ von in, als eʒ im gezam./ hern Wâlweinen er zuo im nam/ und fuort in dar, | |
als mir mîn herze saget/ und als eʒ iwerm lîbe zimet?’/ swelch vrowe sich des an genimet,/ daʒ siu gerne wol | |
imer liep hân./ ir sult triuwe an mir begân:/ daʒ zimt wol iwer gebürte./ guot antwürte/ vreut den ellenden man./ vrowe, | |
‘an des mantels lenge ist schîn,/ daʒ er mîme wîbe zimet.’/ zehant ouch si den mantel nimet./ daʒ volc es alles | |
Iblis diu getriuwe/ durch senelîche riuwe,/ als ir stæte wol gezam,/ des tages niht hin vür kam./ doch dês al ein, | |
des bedorfte wol in disen tagen/ Iblis der er wol gezam./ als diu maget enwec kam,/ dô huop sich rede manicvalt,/ | |
gesprechen./ er was in den gerechen,/ swaʒ im ze tuonne gezam,/ daʒ er daʒ alleʒ vernam/ mit einer hande getiute./ eʒ | |
mit valsche dient od dienst nimet,/ wan eʒ weiʒgot niht enzimet./ des selben Lanzelet verjach,/ do er Gilimâres triuwe sach./ //Wa | |
der geselle sîn/ dulten jæmerlîchen pîn,/ der sölhen helden niht gezam./ welt ir hœren wie eʒ kam,/ sô sult ir dar | |
sælikheit./ Esêalt dô niht vermeit,/ er tete als im wol zam./ schiere er hin hein kam./ er lieʒ im zowen deste | |
die erren geselleschaft,/ von der diu künegîn wart erlôst./ jo enzimet nieman untrôst/ wan bœsen liuten eine./ die recken wac daʒ | |
sich vreute sîn gemüete,/ daʒ ir ir dinc sô wol gezam/ und ir der mantel rehte kam,/ den ir gap diu | |
von Wâlest:/ die enheten deheinen brest,/ swaʒ wol bereiten helden zam./ Erec im ouch kam,/ der fuorte wîgande/ von Destregâls sîm | |
von dem mer/ ze Lanzeletes reise kam/ und swaʒ rittern gezam/ daʒ in des nihtes enbrast/ und sich manic frumer gast/ | |
si enpfiengen/ als helde lussam./ dô tâten si daʒ in gezam,/ si vrâgten ze stunden,/ wen si dâ funden,/ der des | |
Gîôt/ vernâmen, daʒ man in bôt/ sölhe rede, diu wol gezam,/ und die besten, die ie man vernam,/ und daʒ arme | |
im grôʒen hort/ und sô êrbæriu wort,/ diu in wol gezâmen./ die boten des eide nâmen,/ Gîôt und her Iwân,/ daʒ | |
dar er gerne kam./ da enpfienc man in soʒ wol gezam./ sîne mâge wârn die erren,/ dar nâch die lantherren,/ die | |
lant,/ daʒ man liuten unde rossen vant/ swes in beiden gezam./ dô aber diu schœne reise kam/ in daʒ lant dâ | |
lebeten./ die herren ouch dâ gebeten/ varendem volke als eʒ zam./ der et durch êre guot nam,/ der wart mit rîcheit | |
von Genewîs rîten wider dan/ mit êren als eʒ wol gezam./ er schuof, daʒ im sîn muoter kam:/ di enpfienc er | |
noch an tumben man;/ a wie wol den hêren daz gezam./ ime was ouch sîn gebâre,/ alser ein furste von allen | |
unt alsô in Alexander vernam,/ er thet als im wol gezam:/ er warf sich nider unde giench ––/ Vestian daz ros | |
habet er mir gesaget,/ daz iz mir al einem wol gezeme,/ daz ich den zins von ime neme/ unde dar zû | |
die menige, diu mit samit in chom,/ alsô Dario wol gezam./ wande er de geweltigiste chunich was,/ dâ man von ie | |
des wîges lutzel bedrôz,/ alsô si in chunigis reise wol gezam,/ wande si von Medinrîche quam./ Medinrîch ist noch daz selbe | |
alſo gut man. ſo er gote zeineme genannen $t wole zam. In deme ſelben iare. $t daz ſagent uns dev bůch | |
gemuozte/ daz si den vater gruozte,/ unt sie nie des gezam,/ daz si wîp oder man/ ane wolde schouwen./ si gie | |
der mac in vürbaz vernemen;/ des guotiu wîp niht darf zemen,/ sô sterbenlîcher mære/ umb ir dienære./ daz was almeistic der | |
Marschibiez daz ors er nam,/ daz künege wol ze rîten zam;/ an sîner hende erz dannen zôch./ unverzagetlîch er vlôch/ vor | |
volleclîchen was./ ob allez gebirge Koukesas/ dîner hant ze geben zæme,/ daz golt ich gar niht næme,/ dune gultest mîne mâge/ | |
schilt er dar zuo nam,/ der künge wol ze vüeren zam./ Puzzât sîn ors was sêre wunt:/ den zoum er drab | |
êre/ so geræche daz nimmer mêre/ dehein mîn kint des zæme/ daz ez den touf genæme/ //Durh Jêsum, der selbe truoc/ | |
der kristenheite./ ein heidenisch gereite/ lît ûf dem râvîte./ er zæme in eime strîte/ michel baz denne an den tanz./ ouch | |
der mîn doch nie alsô gepflac/ als ez dem rîche zæme./ bin ich ir ungenæme,/ doch möhte mîn wol werden rât,/ | |
küneginne Gyburc mir benam/ und in rezôch als ez ir zam./ diu süeze von sînem blicke/ noch manegem wîbe dicke/ sol | |
an den reche,/ den ich diz mære diuten sol:/ den zæme ein tiutschiu sprâche wol./ mîn tiutsche ist etswâ doch sô | |
des wirtes bruoder Berhtram/ dô kom als ez wol vürsten zam,/ und sîn ander bruoder Gybert./ die vuorten manegen rîter wert./ | |
bereite./ dô sprach ich ‘sun, wie stêt dir daz?/ dir zæme ein ander rede baz./ wilt dû mich veile machen/ und | |
danne wære verlorn./ [S]i tet als ez ir zuht wol zam,/ in ir hende sîne hant si nam,/ si sprach ‘lieber | |
nu wol wer dâ gesiget./ / //Rennewarten des ze sehen zam,/ wie dirre den schilt ze halse nam,/ und wie der | |
die herren clůg./ des namens so vil so ez in gezan;/ umme si manigem werden man/ ez her und dar geboten | |
sporn;/ er wolt diu punder wær verborn:/ siner zuht daz gezan/ gein dem wunderlichen man./ Ryal in grůzt z#;euhteclich,/ er sprach: | |
müezt wider kêren / mit ungesundem lîbe.’ / ‘diu rede zæme ei%..n%..em wîbe’ / sprach her Gwîgâlois der degen, / ‘und | |
/ iht beneme ein solich wîp / diu der helle zæme. / wær si doch sô genæme / daz ich si | |
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