Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zëmen stV. (202 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich./ wê, jâ was ich al der werlte trôst;/ wie zaeme ir daz, sin trôste ouch mich?/ Sî ensol mich niht | |
mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vröide zeme,/ sô volge ich in, sô ich beste mac,/ und waene | |
mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vreude zeme/ sô wil ich túon, sô ich béste mac./ ich waene, | |
gevluochet wart dem tage./ urloup er #s+nam#s-, daz dâ wol #s+zam#s-, nu merket wie:/ dâ ergíe ein schimpf bî klage./ Si | |
wie sie gein Jerusalem wider quemen./ die wissag da in zemen/ began. dem fünf capitel laß./ Ezechiel zuhant / das buch | |
(alun, sal_nitri, minium,/ tuter, sal_armoniacum,/ grünspan ouch zu der lere zimt:/ die geben kupher goldes farbe reine),/ und wie das öl | |
wân,/ daz er dan eine wurbe $s diu im möhte zemen./ dô sprach der küene Sîvrit: $s »sô wil ich Kriemhilden | |
keiser wart sô rîche, $s der wolde haben wîp,/ im zæme wol ze minnen $s der rîchen küneginne lîp.«/ Disiu selben | |
dô gedâht%..e ouch Sîvrit $s an die hêrlîchen meit./ »Wie zæme uns mit iu strîten?« $s sprach aber Gêrnôt./ »swaz helde | |
leit./ Nu was ouch ir gesinde $s gezieret, als im zam./ die fürsten kômen beide, $s dô si daz vernam,/ dô | |
niht lâze daz,/ sine rîte zuo ir vriunden: $s ir zam nie hôhgezîten baz.«/ Prünhilt und Uote $s und swaz man | |
Gunthern den haz,/ ob er si küssen solde, $s ez zæme im dester baz./ wære ir von sînem râte $s leide | |
si gefüege daz./ ir sult iz lân belîben, $s daz zimt iu recken michel baz.«/ Mit zorne sprach dô Gîselher, $s | |
zwiu rætestu mir daz?/ klagen unde weinen $s mir immer zæme baz./ wie sold$’ ich vor recken $s dâ ze hove | |
Der verge was sô rîche, $s daz im niht dienen zam,/ dâ von er lôn vil selten $s von iemen dâ | |
durch ir deheinen $s nimmer von dem sedele stên./ Jâ zimet ez uns beiden $s zewâre lâzen baz./ zwiu sold$’ ich | |
hân getân./ Dô sprach der videlære: $s friunt Hagene,/ uns zimt disiu sorge $s ensamt ze tragene./ ich sihe gewâfent liute | |
wol mich sölhes herren«, $s sprach dô Hagene./ »der rât enzæme niemen $s wan einem degene,/ den uns mîn junger herre | |
sît in sorge $s die helde küene unde guot./ »Ez zæme«, sô sprach Hagene, $s »vil wol volkes trôst,/ daz die | |
der iuch mit dem swerte $s lobt$’ eine bestân?/ wie zimet helde lügene? $s ich wil unprîsen daz./ ez gênt mit | |
$s sô sprach Hagene./ »wold$’ erz noch versuochen, $s daz zæme degene./ kœm$’ er danne hinnen, $s so wær$’ er ein | |
benam./ dô werten sich die geste, $s als guoten helden zam,/ den Etzelen mannen $s den sumerlangen tac./ hey waz noch | |
triuwen nie verlie.«/ Dô sprach der küene Dancwart $s (im zæme niht ze dagene):/ »jane stêt niht eine $s mîn bruoder | |
muotet sîn niht mêre«, $s sprach aber Hagene./ »von uns enzimt daz mære $s niht wol ze sagene,/ daz sich iu | |
iu selben genuoc.«/ Dô sprach der herre Dietrîch: $s »daz enzimt niht helde lîp,/ daz si suln schelten $s sam diu | |
ze nâhen./ diu rede iu solte smâhen:/ fürstinne ez übele zæme,/ op si dâ minne næme."/ ___aber sprach der fürste sân/ | |
gebiten/ //daz si sîn dienst næme./ sîn varwe der minne zæme."/ der wirt sprach "nu sule wir sehn/ an des wæte | |
von himelrîche./ ___in kleiniu goltvaz man nam,/ als ieslîcher spîse zam,/ salssen, pfeffer, agraz./ dâ het der kiusche und der vrâz/ | |
vil kurziu jâr,/ iwer werc sint hâlscharlîcher vâr./ ___disiu rede enzæme keinem man,/ wan der nie trôst von iu gewan./ het | |
fuor vil ribalde:/ ir loufen machte in müede lide./ etslîcher zæm baz an der wide,/ denne er daz her dâ mêrte/ | |
ruochte,/ daz Parzivâl daz rê nemen/ in sîner hende solde zemen:/ daz swert er Ithêre nam,/ als sîner tumpheit dô wol | |
daz swert er Ithêre nam,/ als sîner tumpheit dô wol zam./ der ê nie geseic durch swertes swanc,/ der heiden snellîche | |
agelstern mâl./ Feirefîz unt Parzivâl/ mit kusse understuonden haz:/ in zam ouch bêden friuntschaft baz/ dan gein ein_ander herzen nît./ triwe | |
daz se einen man niht næme,/ der ir ze hêrren zæme./ ___si hete sich gar an got verlân,/ swaz zornes wart | |
paradis/ Vil manig schone frawe nam./ Ieglicher wol die krone zam,/ Sie warn schon und wol bekleit./ Frawlicher zuchte minnekeit/ Sie | |
lest sizzin./ iz get uns an die ere./ nu ne zimt nicht, lieber herre:/ din neue R#;volant/ #;vober růfet uns alle samt./ | |
uůre unzůchte ne mac/ des richis ere ze urůmene:/ daz zimt fůrsten ůble./ ich warne uch da bi:/ also liep u | |
nie niehein keiser so here/ geboren an der erde,/ er enzeme ime wol ce$/ tragene./ lanc ware û ze sagene/ waz | |
so uorchtlich were./ si sprachen, daz er deme riche wole zeme./ si lobten in gnoch:/ si sprachen, er were ein helt | |
des nich(t) mere!/ daz swert ist ain riterlich gewant,/ iz zimt wol in iwer hant.’/ Oliuir zoch Altecleren:/ uan Uallepecede/ sluger | |
vore getragen./ Die man iergin mochte hauen./ Also dien herren. Gezam/ Ir leides ein teil virgazin./ Svve dar hate ritaris namen./ | |
nie sô rîch./ im wart nie steines kraft gelîch./ er zæme wol herren edelkeit,/ ist ez als dû hâst geseit./ doch | |
wil noch kan,/ wan als in wîset diu gesiht./ daz zimet rehten liuten niht./ dô ich die guoten liute ersach,/ mîn | |
belîben wert./ dîn antlütze anbeten sol/ diu rîche diet, daz zimt dir wol."/ der Dâvît der wirde jach,/ daz was ein | |
von dir geschiht,/ dan kinde von dem vater sol,/ daz zimt niht vater namen wol./ mich tuot leidic unde unvrô/ dîn | |
trüebe er angesigt./ dêr ouch ein bilde haben sol,/ daz zimt sînen kreften wol./ //Dar zuo was manic werder man,/ des | |
"vernement algelîche,/ jung, alte, arme und rîche!/ herre künec, daz zimt dir wol,/ daz ez dîn sin vernemen sol./ ir tumben | |
diu mit trügelîcher art/ von disem man betrogen wart./ daz zimt gotes namen niht,/ ob man der rehten wârheit giht,/ ez | |
gotes namen niht,/ ob man der rehten wârheit giht,/ ez zæme baz des tiuvels spil./ ir jeht, er hæte kinde vil,/ | |
gerne tæte guot,/ dem solde sîn ir danc bereit,/ daz zæme wol ir wîpheit./ //Nû lâzen die schimphrede stân./ dô disiu | |
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