Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeigen swV. (287 Belege) BMZ Lexer Findeb.
hat ein eng gemach/ und dir sin ungedult in zorne zeiget,/ das sal dir sin ein ware sach,/ das dir von | |
ein an dir gesuchet han./ den hastu der genaden ban/ gezeiget und die helfe din./ des ich dir lob, kraft, ere, | |
nach sines geistes seite./ sunn und des manden breite/ ich zeige dir in rechter saß./ Nach aller meister fund / so | |
minner ist/ vil wann die erde, künt min list./ das zeig ich dir in diser frist/ kürzlich bi dem exempel fri:/ | |
han / und was ir hoes wirken kan, / das zeiget im mins sinnes wachs; / und wie antarticus/ gein suden | |
gar reit ist sin gemüte:/ das oft sin har wol zeiget./ zu zorn und ouch zu güte/ sin herz sich balde | |
neigen,/ doch hieß er sie hinfaren/ und sich den priestern zeigen./ o, was hoer wirdikeit,/ priesterschaft, dir reichte got die stunden./ | |
die truw erworben hat/ hie lob, dort gotes hus./ Wer zeiget zu dem knechte, / in solchen truwen klar/ der sinen | |
agetsteine;/ wie der ist undertan/ dem adamas, dich neige./ sus zeige $s gehorsam dinem hern./ so nim du, kint, ein bilde,/ | |
Uote diu vil rîche $s und manic schœne meit,/ die zeigeten, daz in wære $s nâch vroun Kriemhilde leit./ Hundert rîcher | |
wir zen Hiunen solden $s vliesen alle den lîp./ nu zeige uns überz wazzer, $s daz aller wîseste wîp.«/ Si sprach: | |
sîne tugende sîn brôt.«/ Dô sprach aber Eckewart: $s »ich zeig$’ iu einen wirt,/ daz ir ze hûse selten $s sô | |
vil manegen $s unz ûf ir jungesten tac./ Vil wol zeigte Rüedegêr, $s daz er was starc genuoc,/ küene unde wol | |
ouch von man,/ diu sich von herzen jâmer $s aldâ zeigen began./ Der Etzelen jâmer $s der wart alsô grôz,/ als | |
sô vil der friunde sluoc?/ ouch habt ir noch ze zeigen $s an iu selben genuoc.«/ Dô sprach der herre Dietrîch: | |
jâ hân ich des gesworn,/ daz ich den hort iht zeige, $s die wîle daz si leben,/ deheiner mîner herren, $s | |
ûf geslagn/ daz drîzec soumær muosen tragn,/ ein gezelt: daz zeigte rîcheit./ ouch was der plân wol sô breit,/ daz sich | |
kan schicken?/ ine mages niht ab gezwicken."/ ___der fürste im zeigete sâ sîn swert:/ "nu sich, swer an mich strîtes gert,/ | |
komen was,/ begunder vrâgen al zehant./ froun Cunnewâren de Lâlant/ zeigte man im, wâ diu saz./ ir site man gein prîse | |
vrâgter nâh in beiden,/ "wa ist Artûs unt Gâwân?"/ junchêrren zeigten im die sân./ ___sus gienger durch den rinc wît./ tiwer | |
sîn!/ wan swenne ich gein dem hêrren mîn/ //Schildes ambet zeige,/ mîn bestiu zuht ist veige./ ez hulfe mich und stüende | |
wart dem künige nie sô wê,/ wan dô sîn komen zeigte sus/ der sterne Sâturnus:/ der kan mit grôzem froste komn./ | |
wunders dâ lac veile,/ nâch sîner mâze teile/ bat im zeigen Gâwân/ gürtelen ode fürspan./ der krâmer sprach "ich hân für | |
des vrâgter Bênen stille./ sît ez was sîn wille,/ si zeigete im die maget clâr./ "diu den rôten munt, daz prûne | |
ir habt gesuochet sie:/ swaz ir des habt genozzen,/ daz zeiget unverdrozzen./ //Ir möht zeinr witwen wol tuon."/ Artûs sprach "dîner | |
man hân für prîs erkant./ Gâwân sînen marschalc bat/ in zeigen herberge stat./ als der herzoginne marschalc riet,/ von Lôgroys diu | |
Flôranden:/ die von manegen landen,/ minnen soldiere,/ bat er im zeigen schiere,/ die der herzogîn ûf hôhen solt/ wârn sô dienstlîchen | |
Artûs der künec wære./ "daz dûht mich ungebære,/ ob i’n zeigete an diz gespræche./ seht denne waz ich ræche/ an mîner | |
i’n sihe,/ dem ich mînes herzen gihe."/ ___Artûs sprach "die zeige mir./ mac ich, sô füege ich im unt dir,/ daz | |
Jûnô ie gap segels luft./ mit wârheit âne triegens guft/ zeige ich dir mangen werden man/ der mir ist diens undertân./ | |
diu wîse, niht diu tumbe,/ reit den rinc alumbe./ man zeigete ir wâ Artûs saz,/ gein dem si grüezens niht vergaz./ | |
wâ/ diu küngîn selbe læge,/ ob si sunderringes pflæge./ man zeigte im aldâ si lac/ und wol gehêrtes ringes pflac,/ mit | |
er weltet./ Da wider wer in beuget,/ Demutigen mut ez zeuget./ Wer beugt den nack und ufreht siht/ Schelklich gedank von | |
besten zuht./ Und sint sie nider gebeiget,/ Ir forme schalkeit zeiget./ Ein mensche halt sich ufreht/ Und la die arme hangen | |
himelrich. An dem ivngeſten tage ſo vnſer herre ſin wunden ʒaiget vnd di heiligen hin fur gent vnd ieglicher ʒaiget waʒ | |
wunden ʒaiget vnd di heiligen hin fur gent vnd ieglicher ʒaiget waʒ er erliten habe durch got – der ſpricht: ‘Herre, | |
bederbeſ. ‘Si hat mir einen ſtæin an min herʒe geworfen.’ Zeige mir den ſtæin, wort daʒ ſint niht ſtæin. Daʒ dir | |
dich liden; ſwenne dv an dem ivngeſten tage din marter ʒeigeſt, daʒ ich dir etwaʒ hab fvr ʒe bieten. Wir ſvln | |
do chom er ze dem ersten in montem_Oliveti. da mit zaiget er uns daz er die hiligen marter mit der er | |
er die marter liden wolt. da mit hat er uns gezaiget daz er den tot gern lait, daz unser tot mit | |
læut pflagen ê dehain e gegeben oder geschriben w#;eurde, die zaigten und lerten die læute mit ir gůten werchen, mit hiligen | |
geborn wart. daz ergie dar umbe daz uns da mit gezaiget wart daz er geboren wære der die vinster der ungelauben | |
zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt unser herre daz er allen den hilffet die dehain unsenft | |
er alles niht vergeben gie, da mit hat er uns gezeiget daz er warer got und warer mensch ist. daz er | |
mensch ist. daz er den freunten undertan waz, da mit zaiget er daz er warer mensch ist. daz er mit den | |
er mit den wisen sazze in dem tempel, da mit zaiget er und lert uns die hiligen dim#;euticheit, daz wir ê | |
bei den witzigern. mit sinem vragen und mit sinem h#;eoren zeiget er uns diu menscheit, mit sinem wislichem antwurten von dem | |
dem si alle erchomen, des si wunderot alle, da mit zaigt er sein hiligiu gotheit. si suchten in ze Jerusalem und | |
ich da můz sin?’ mit den worten hat er uns gezaiget daz er ebenher und ebengewaltich ist sinem vater. der tempel | |
die wolt unser herre eroffen mit einem niwen stern, den zeigt er den drin ch#;eunigen verre in einem lande, heizzet Chaldea, | |
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