Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeigen swV. (287 Belege) MWV
gescihet vor dem urteile./ si chlibent sich envieren, $s so zeiget iz allez sciere,/ daz vurhtet wip unde man $s unde | |
So sprichet got mit grimme $s ze sinen widerwinnen./ er zeiget in sine wunden $s an den vuozen unde an den | |
vert./ so scinet uns scone $s diu edele persone./ sich zaiget got mit minnen $s allen sinen chinden./ so sint die | |
si sich enthabeten,/ ein sconer engel in erscein, $s er zeiget in einen anderen wech hine heim,/ daz si niene chomen | |
fuorte er in scone $s uf einen berch hohen./ er zeigete ime algeliche $s di irdiscen riche:/ "val nider unde bete | |
$s die selben phenninge./ nu sage du mir, Simeon, $s zeige dinen wistuom,/ weder den herren $s solte minnen mere."/ Er | |
si huoben iz uz dem grabe./ den liuten si iz zeicten, $s iesa siz geloupten./ |
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sin heiligin muoter: $s du erscein in der guote./ er zeicte in sine wunden $s in fuozen unde in handen./ er | |
siehtuom von dem getwange. $t Dâ fur wil ich dir zeigen ein vil lîht erzenîe, diu endarf dir umbe daz niht | |
mit andern tiern oder mit dem menschen, der im dann zaigt ain rôt wazzer oder rôten wein und stellt ain greindez | |
er haimisch ist worden und in dem haus gepirt, sô zaigt er iegleichem sein kint und fräwet sich, daz man ez | |
aug, wie ain schalkhafter pot dû pist menschleicher vernunft! dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen | |
sich mit ainem tuoch, dâ der vogel angemâlet sei, und zaig sich dem vasant, sô volgt er im unz an daz | |
er seinen zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels schœne allermaist gegen der sunnen, wan dâ sint | |
er zehen auzsetzel gesunt machet, dô sprach er: ‘gêt und zaigt euch den priestern.’ er sprach niht: gêt und zaigt euch | |
und zaigt euch den priestern.’ er sprach niht: gêt und zaigt euch den rôhen gepauern und den ketzern. wider die äffer | |
lustig gegen im. diu selb slang, dô si Evam betrog, zaigt ir neur daz haupt und verparg daz ander tail under | |
ain grôz wunder, daz got des êrsten menschen sünd wolt zaigen an derlai frühten. //VON DES PARADIS_PAUM. /Arbor_paradisi haizt des paradis_paum | |
ist kainz an den stainen, daz man müg gesprechen oder gezaigen oder prüefen. der stain hât die kraft von kelten oder | |
adamas, die daz eisen an sich ziehent, und der adamas zaigt den schefläuten auf dem mer den merstern an dem himel, | |
got mit Eraclîô begie./ in verdrôz des noch nie,/ er zeigte der werlde sîne kraft,/ sînen gewalt und sîn hêrschaft:/ des | |
einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im den brief./ er sprach ‘frouwe, waz sol ditz wesen?’/ | |
junge kneht./ dô tet er als vil maneger tuot,/ er zeigte der werlde sînen muot./ er wolde in hân betoubet:/ twerhes | |
hant/ und zôch sie under ir gewant,/ sam sie ir zeigte ir ungemach./ sie rûnte ir zuo unde sprach/ ‘dû solt | |
gehaben./ /Der dâ bî stât $s ein iegelich ding er zeiget./ der dritte heizet ungezogen, $s wande er îlit sich fur | |
mahten si jouch den tiufel screchen./ die afterchomen an in zeigtun $s waz ir vorderen garnet hêten:/ alsolich si wâren innen, | |
netwalte $s ê si ir vater al gezalte./ si begunde zeigen $s ire bruoder Laban/ bouge unde ôringe $s die si | |
und si iz ime al begunden zellen,/ und si ime gezeigte daz lachen,, $s waz mahte Joseph dâ widere sprechen?/ wante | |
der sv1nne1n engein,/ Also schone so die svnne schein./ Sie zeigete1n mit de1n fingern dar,/ Da sie sahen in die schar/ | |
bediuten,/ waz uns in vier biliden $s dei vier animalia zeigen,/ daz wir unsich gotes chreften $s diemuoticliche neigen,/ der so getaniu | |
daz er in den wistuom geleret,/ der schol in den zeigen,/ die sin niweht eigen,/ oder er nimt es ubir sich/ | |
tier ain wurtz/ Getragen in seinem munde./ Das tier im zaigen kunde/ Das er nider saß/ Und der wurtzen aß./ Zu | |
Dar umb daz sie vorhten sich/ In vorhten als vreislich:/ Zeugt er sich in der gotheit,/ So ginge in abe alle | |
‘dû hâst zewâre misseseit.’/ ‘vrouwe, ich hân die wârheit.’/ ‘der zeige mir doch einen.’/ ‘liezet ir iuwer weinen,/ deiswâr ich vunden | |
kunt getân./ sich bôt der lewe ûf sînen vuoz/ und zeict im unsprechende gruoz/ mit gebærde und mit stimme./ hie liez | |
niht gesagen,/ wan er stuont und sach in an/ und zeicte mit dem munde dan:/ dâ mite teterz im kunt./ dô | |
sî sach./ er hiez sî ûf stân unde sprach/ ‘vrouwe, zeiget mir die/ die iuch dâ kumbernt, sint sî hie:/ und | |
sî iu müezen werren/ niuwan als ich schuldec sî,’/ und zeicte sî im alle drî./ //Dô sprach der truhsæze/ ‘er ist | |
die strâze,/ rehte nâch der mâze/ dâ ir der wec gezeiget wart,/ und was ouch ûf der rehten vart,/ diu sî | |
muoz ich gnâde und ruowe lân:/ nâch dem wart mir gezeiget her.’/ ‘wie ist des name?’ sprach aber er./ sî sprach | |
wîp, wær sî ein man,/ ganzen dienst wolt ich ir zeigen./ het ich im sîn trôstfröide sam si mir die mîne | |
ê ich würde im undertân.’/ //^"Liebe, den solt dû mir zeigen: lîhte vinde ich einen list/ daz wir in mit zuht | |
dem rappen:/ die singer künste rûch./ niht wan ein snabelsnappen/ zeigt mir ir storchen kûch./ //Ein trâgez sneggen slîchen, ein sneller | |
zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt unser herre daz er allen den hilffet die dehain $t | |
vnde von ſiner heiligen vrſtendi, die offent er da vnde zeiget ſi den ivden, daz ſi da von dem heiligen Chriſto | |
hinz dem himelſchen $t k%/vnige vnde daz er im h%>ite zeige ſine marter f%/vr alle %>iwer ſ%/vnde, daz er %>i des | |
martrer %:ir heiligen marter, das ſi die dem heiligen Criſt ʒaigen f#;eur alle vnſer ſvnde, vnd das er vns nach diſem | |
vil ritteren vnd gebot den iuden, das ſi das crûce cʒeigeten, do der heilige Criſt an erhangen was. Diu ſelbe ſtat, | |
der in diſe werlte durch %>iwer heil chomen was, dem cʒeigot #;eir %>iwer vbele ſo verre, das %:ir in an das | |
deheiner die ſtat, da das crûce verporgen iſt, der chvniginne cʒeige, wan w%:irt das crûce funden, ſo w%:irt vnſer ê ʒerſtoret. | |
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