Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeigen swV. (287 Belege) BMZ Lexer Findeb.
male daz er da wazzer ze wein hiezze werden, do zaigt er mit dem grozzen zaichen daz er der war und | |
einer tauben pilde. diu taube ist einvaltich, und ist uns gezeiget mit der tauben daz uns in der tauffe einvalticheit und | |
brutl#;euften, daz er den irretum zest#;eorte und daz er uns zaigt daz elich hirat dem almæchtigen got lip ist, wan er | |
miner marter ist noch nicht chomen; so diu ch#;eumet, so zaig ich wie br#;eot ez ist daz ich von dir enphangen | |
dez wolt er niht tůn. war umb? daz er uns zaigt, do er in dis werlt chom, daz er niht anders | |
und daz er ze dem ewarten gienge und sich dem zeigt und sein oppfer bræcht also im diu ê gebot. do | |
samt an der menscheit durch uns ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu zaichen sines g#;eotlichen gewaltes, also uns daz | |
dem willen, daz tet er dar umb, daz er uns zeigt daz er ob der ê wær, daz er die ê | |
mit im ret. er hiez in gen, daz er sich zaigt den ewarten und hiezz in sein opher bringen also diu | |
auch dar umb sein opher bringen, daz er da mit zaigte daz er die ê niht wolt st#;eoren, daz er si | |
unsern herren baten hilf und daz er in sinen gewalt zaigt. die #;eunde slugen in daz schiffelin, dest mer vorchten in | |
hat er unsern gelauben gevestent und hat uns da mit gezaiget daz er warer mensch ist. er slief auch dar umb, | |
geweltich waz auf dem mer. do er slief, da mit zaigt er uns daz er warer mensch wære. do er die | |
wind und daz mer mit sinem gewalt gestilt, da mit zaigt er uns daz er der war und der geweltig got | |
dar umb gestraffet, daz si wider cheren und ir wunden zaigen, daz si beruchet werden, daz si iht fulen und ze | |
daz si iht fulen und ze dem tode zihen. si zaiget vil manich ertzenie, da die wunden mit beruchet sch#;euln werden. | |
er versucht $t in mit der girischeit, do er im zaigt allen den richtum und alle die ere die disiu werlt | |
der unrein geist unsern herren auf ein hohen perch und zaigt im elliu diu rich der werlt und sprach zů im: | |
wir leben solten, daz wir die ewigen sæld gewinnen. er zaiget uns daz er warer got wær und warer mensch. do | |
viertzich nacht gevastot, $t daz in do hungerot, da mit zaigt er uns daz er warer mensch was; enwær er niht | |
sa ze der selben stund waz diu tochter gesunt. da zaigt uns unser træchtin daz wir unser freunt und ander guter | |
nahen begunden, do furt unser herre die michel menige und zaigt uns da mit, alle die dez gernt, daz si an | |
waz uns vil lang da vor mit vil herlichen pilden gezeiget, alz wir eu nu sagen. wir lesen, do Moyses der | |
ze den ostern oppferoten und anderiu ir oppfer diu daz zaigten und beduten das er geborn scholt werden, daz er gemartert | |
grab. daz tet er dar umb, daz er den frawen zaigt daz daz grab eitel waz und unser herre erstanten waz. | |
waz? daz er sinen jungern allen irn zwivel benam, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze da die masen | |
der hertze erheilt die sein hilige urstende niht gelaubten. er zaiget auch sinen hiligen leip also getanen nach siner heren urstend, | |
er waz unverwertlich und macht man in do griffen, er zaigt sich unverwertlichen $t dar umb, daz er sein junger lokcht, | |
daz si in disem libe den himlischen lon enphiengen. er zaigt sich so getanen, daz man in griffen m#;eocht dar umb, | |
s#;eunten des ersten menschen Adam. do er also gesprach, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze und sein sitten | |
daz daz wazzer und daz blůt dar auz ran. daz zaigt er in, er enzaigt sein antl#;eutze nicht, da bei si | |
daz blůt dar auz ran. daz zaigt er in, er enzaigt sein antl#;eutze nicht, da bei si in aller best erchennen | |
iz dar umb, daz er nach siner urstend sinen jungern zaigt, daz auch si gevestent wurden an dem hiligen gelauben, und | |
dar umb, daz er nach siner hiligen auffert sinem vater zaigt wie getan marter er hab erliten durich die menschen und | |
umb, daz er an dem jungisten urteil den verteilten juden zaig wie mit schæntlicher marter si in toten, daz er auch | |
schæntlicher marter si in toten, daz er auch den christen zaige waz er durch ir willen erliten hab. die masen siner | |
durch ir willen erliten hab. die masen siner wunden die zaigt er da; daz here chræutz da er an erhangen waz, | |
er auch: ‘so getan not han ich durch euch erliten, zaiget waz ir durch mich erliten habet! ir namt mein deheinen | |
von in selben habent si nicht. unser herre hat uns gezaiget wie ein gůt hirt er ist, er gap sein selbes | |
die hat er auch den hirten der hiligen christenheit $t gezaiget und hat in geboten, und daz er in mit den | |
geboten $t hat, daz hat er auch mit dem bilde gezaiget, daz die hirten der hiligen christenhait, iz sei der phaffe | |
ein churtziu frist’, dar umb vraget ir ein ander. daz zeig ich eu: ich sag eu zwar das ir truren und | |
l#;eutzel von dem stade f#;euren, daz er in da mit zeigt daz si ze aller erst den juden die in nicht | |
hat, der mach in daz gotes rich nimmer chomen. nu zeigt uns mein træchtein mit sinen heiligen worten aver baz wie | |
ein grozze menig mit unserm herren. an der selben menig zaiget er ietweder sein natur, die menschlich und auch diu g#;eotlich. | |
wir ez merchen und wellen dez ewigen libes genesen, so zeigent $t si uns die g#;eut dez almæchtigen gotes, daz er | |
geburt waren. diu ander wirtschaft von den siben broten, diu zeiget uns aver diu gůt unsers herren, daz er uns nach | |
do weint er. da mit daz er weint, da mit zeigt er uns daz er ein warer mensch wær. daz er | |
si niht getorsten noch enmochten widersten $t – da mit zeiget er uns daz er warer got ist und warer mensch. | |
daz templum gie und die unreincheit dar zůtet, da mit zeiget er daz die st#;eorung von der ewart schult aller meist | |
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