Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zan, zant stM. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| hete/ Ouge1n luter vn2de clar,/ Stirne schone vn2de offenbar,/ Wizze zene, rote1n mvnt./ Die vf der erste1n sule stunt,/ Die was | |
| vf menesteu1n gerant/ Mit siner baniere/ Vn2de stach im der zene fiere/ Vz sine1n mvnde./ Menesteus en=kvnde/ Mit sterke noch mit | |
| Die da sazze1n enbinne1n/ Durch warte1n vn2de durch kaffe1n./ Biben, zane claffen,/ Klage, sorge, swere/ Vnd iemerliche gebere/ Hette1n sie in | |
| Der sluc den, iener ienen,/ Gein den ouge1n, gein de1n zene1n,/ Swa er in treffe mochte./ Ayax sin swer rochte;/ Also | |
| slag im durch das hirne wüt/ Di richte auff die zende./ Der streyt hett ain ende./ Der dot hett im gesaget | |
| was langk als ain scheit;/ Ir naßlocher waren weyt;/ Ir zende gel als ain wachs,/ Di schniten als ain scharsach das | |
| mor was dick und nit kranck),/ Es was ain helfandes zant./ Er satzt es an den mund zehant/ Und pließ das | |
| i. d. Hs.: id est schadit tagiliche eine ſnitun. ze zenne unze dv geſeheſt daz ez helfe Iſt ez #;voch der | |
| unce. Diſiv alliv mache zeime lectuario. unde gip ez ze zcenne deſ durf ſie. ſo uaſte. Contra pleuriſim. Nim den ſtein | |
| $sDaz ander tier was ain pere wilde,/ der habete drîvalde zende./ der bezaichenet driu kunincrîche,/ diu wider aim solten grîfen./ der | |
| und daz houbet sancti Cornelii,/ scandalia sancti Andrei,/ sancti Petri zant/ und ain cheten dâ mit er dolte diu bant,/ und | |
| worden ist nu manec herre karc./ /Schanden gran/ unde ir zan/ missezierent rîchen man,/ dem ich wirde erban/ unde im lobes | |
| hett eynen großen munt und einen großen langen hals, die zene wiß und ein hohes kinne. Die understen zene gingen vor | |
| hals, die zene wiß und ein hohes kinne. Die understen zene gingen vor die obersten, die schultern und die brust stunden | |
| lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt | |
| als ein roß das sere ist gerant, und beiß die zene zuhauff das sie krachten. Sin athem der ußer sim mund | |
| was er dann begreiff das zurreiß er alles mit den zenen und mit den henden. So sin zorn groß was, so | |
| backen durchschlug $t von ob den oren biß off die zene. Und Claudas hett die helenbarten mit beiden henden offgehebet und | |
| Er hub das schwert off und schlug yn in syn zene biß off die orn hinweg. ‘Nymer enhelff mir got’, sprach | |
| ein starcker flamme ußer der kelen, die augen und die zene luchten im als ein fuer. Er hielt ein helenbarten in | |
| Lionel, das ers Lancelot gebe, und einen herlichen kamp, des zene irs hares vol steckten, und den gúrtel den sie umb | |
| so das er im das heubt spielt biß off die zene. Da kerte im aber der groß zu der die hant | |
| myn augen ie gesahen, mit gold gemalet; und die großen zene waren als vol irs hares von irm heubt.’ ‘Laß mich | |
| iemer weinen der ougen von deme rouche vnde griſgramen der cene uon dem froſte. Si heiʒet ouch gehenna, daʒ iſt ein | |
| ime der munt vnʒ an die oren, vnde da die cene ſoltin ſtan, da iſt ein ganʒ bein vnde ſin ſtime | |
| houbet geſchafen nach eineſ menſchen houbet, vnde ſint ime die cene vnde der ander lip geſchafen nach eime leuwen, vnde iſt | |
| iſe werden. Jn den ʒweigen iſt #.:weinen vnde griſſame der cene#.;. Die drite wiſene ſint wurme, die niemer erſterbint. Daʒ ſint | |
| fúnf dingen alſe geſunt wereſt alſe moyſeſ, dem nie dehein ʒan geſwar? //Der iunger ſprach: Daʒ waʒ ein groʒe ſenftin. Der | |
| man sich burnet, ob mans da mite bestrichet. Swem di zene we tůn, der halde ditz olei lange in dem munde: | |
| da man di ysopen inne sudet, ist gut den duwinden zenen, ob man si dicke da mit weschet. Ysope gesoten unde | |
| saffe zusamne gesmelzet: iz verget. Swer des morgens nůchtern sine zene mit der minze weschet, den bestet der zanswer nimmer. Swem | |
| von des senfes bletern vertribet den zanswern, ob man di zene dicke mit bestrichet. Dez senfes crůt mit aldem smere gestosen | |
| treit oder isset, den inmac nicht kein natere gestechen. Di zene beleit mit der morchen umbsniten, vertribet den zanswern. Der same | |
| manz in daz ore tůt an der siten, da di zene we tůn. Der same ist sterker den das crůt. Her | |
| mit salze swendit di drůse, di scrofule heisent. Swem di zene swernt, der sal daz crůt umme crisen unde ane isen | |
| crisen unde ane isen graben unde růre an den wetunde zan dri stunt unde zu iklichem male spi her an di | |
| unde růmet di brust. Das crůt gestosen unde uf di zene geleit vertribet den zanswer. Die bleter mit wine gestossen unde | |
| zu lange beiten an ir suche. Swer alle morgen di zene mit dem saffe ribet, di geswern nimmer. Swo di hosen | |
| smere gestossen hilfet zuknustite lidde. Di wurzel uf den swernde zan geleit hilfet. Bappiln bleter zustossen mit salze vertribet egylopas. Daz | |
| mich d#;ei nidge zungen n#;eit riʒen,/ Enlaʒ mich d#;ei nidge zend n#;eit biʒen,/ Enlaʒ mir n#;eiman dich verwiʒen,/ Můder $’s roden | |
| salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, da kúwet si mitte die himelschen kranwurtzen, das sint der | |
| senften munt und ein reine zungen; es enhat #;voch enkeine zene, es kan nit grinen noch bissen. Der minnende mensche hat | |
| schedelichen worten gezogen und gebunden. Er hat #;voch kein bissende zene, er tr#;eostet die betr#;eubten iemer gerne. Er hat #;voch enkeinen | |
| mere vernam, do sas der gruntvient und gram mit sinen zenen und grein, das sines zornes fúr úber alle die helle | |
| vil süezer – vil rôt ist ir der munt,/ ir zene wîze ebene – verre bekant,/ durch die ich gar alle | |
| unde daʒ houbit strelen, unde ogen, den munt unde die zene unde hende weschen dur suverheit unde dur roscheit. so man | |
| eyn mensche in eyner sucht, vnde daz her myt den czenen grisgramet, dat bedudet antwer den dot ader |
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| hinder den oren. Deme dat tanefleyseh we dot eder de tene, eder den vlote van deme houede hat vnde we dot, | |
| ez tut daz gesuchte uz. Syn auer worme in den czenen, so nem dusze edelen arczedye: nym spenez_grone eyn quentyn, honiges | |
| die frouwen sân,/ dâ si mit dem tôde ranc./ die zene err von ein_ander twanc:/ man gôz ir wazzer in den | |
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