Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zan, zant stM. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
czubrochyn adir geswellt ist under dem satil, zo nym hechtis czene adir alde solen unde burne dy czu pulwir, adir rip | |
uf zu diezine,/ Irn rotin munt zůn slezine,/ Daz man die zene ein wenic sach./ Sie leit ot michil ungemach/ Und was | |
dâ mit, sô wirt ez gesunt. //Sô dir in den zenden wê sî, sô nim gemalnen phefer unde mische den mit | |
im baz. //Swem aver die grôzen schuze gên in die zende oder zuo den ougen, der neme phefer unde wîroch unde | |
er nie stich gesach, er werde gesehent. //Swem wurme die zende holnt unde die bilare ezent, nime bilsenole $t unde bere | |
inne sî: sô diu cherze enbrinne, $t sô habe die zende dar uber, sô vallent die wurme alle in daz wazer. | |
//Ein wurze heizet simphonîaca. Swenne dir wê sî an den zanden, $t sô nim die selben wurze unde rîp si vast | |
nim die selben wurze unde rîp si vast an die zende: sô wirt dir ze stete baz; unde hüete dih, daz | |
inôre, sô wirt im des sûsens buoz. //Wil dû die zende wîz machen, sô nim die wurze des linsenchrûtes $t unde | |
linsenchrûtes $t unde schab die rinden abe unde rîp die zende | vast dâ mit, sô werdent si wîz. Nehelphe daz | |
die nüze inne sint, unde truchen die unde rîp die zende wol vast mit den zwein, sô werdent si schône unde | |
nem ez des winters. Chumt der stanch niht von den zenden, sô ist der mage aller ersworn, sô durstet $t den | |
palde, daz daz ungenant nimmer dâ zuo chumt. Swem die zende wê tuont, der neme des gîrs ouge unde sînen snabele | |
niht tuon, sô nim daz selbe stuppe unde rîp die zende dâ mit: si geswerent dich nimer. Siut des gîrs âder | |
hâr ouz unde twinget in diu brust. Ime tuont die zende lîht wê unde gewint lîht die strouchen. Des wirst dû | |
ainr âdern, die gespannen ist durch die zungen. //VON DEN ZENDEN. /Die zend sint auz hertem pain und dar umb verprinnent | |
die gespannen ist durch die zungen. //VON DEN ZENDEN. /Die zend sint auz hertem pain und dar umb verprinnent si niht | |
Plinius. ez spricht auch Ambrosius, daz ain iegleich wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen gestaint und scharph zend hab, dar | |
wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen gestaint und scharph zend hab, dar umb daz ez sein ezzen schier getailn müg | |
alliu tier, die hörner auf dem haupt habent, mangeln der zend an dem obern kinpacken, dar umb habent si zwên leib. | |
andern tiern wilden und zamen. /Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein: sagler oder stræler, als die naternzend und der hund | |
stræler, als die naternzend und der hund und der visch zend, wann die sint scharf und stênd oben von ainander als | |
sint scharf und stênd oben von ainander als ainr sagen zend oder sam die weiten zend an ainem stræl. der andernlai | |
von ainander als ainr sagen zend oder sam die weiten zend an ainem stræl. der andernlai zend sint geleichsetzel, als des | |
oder sam die weiten zend an ainem stræl. der andernlai zend sint geleichsetzel, als des menschen, des pferds und des affen | |
sint geleichsetzel, als des menschen, des pferds und des affen zend, dar umb daz si geleich nâch ainander gezinelt stênt. der | |
umb daz si geleich nâch ainander gezinelt stênt. der drittenlai zend sint hawer oder auzkrümler, als der hawenden swein und der | |
hawer oder auzkrümler, als der hawenden swein und der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die hörner | |
niht sagler. kain tier verändert sein stockzend. des menschen letzsten zend, die dâ zwinlein haizent, werdent gemacht von der nâtûr umb | |
daz alter kurz oder lang ist von nâtûr. des hundes zend verlorn wachsent niht wider. die mänlein habent mêr zend wan | |
hundes zend verlorn wachsent niht wider. die mänlein habent mêr zend wan die fräulein und daz ist allain an dem menschen | |
wazzer in sich, als diu rinder. diu tier, die vil zend habent, die sint langes lebens. //VON DER ZUNGEN. /Diu zung | |
wes lefsen niht wol geverwt sint, der ist hôchvertig. wes zend krank sint, dünn und klain, des ganzer leib ist krank. | |
sint, dünn und klain, des ganzer leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und stark, der ist ain vrâz | |
und klain, des ganzer leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und stark, der ist ain vrâz und pœs. | |
vaz unz daz ez wider lâw wirt, wem denn die zend wagent, nimt er des wazzers in den munt und tweht | |
mit, alsô daz sich die âdern entsliezent, sô werdent die zend gevestent dâ von. alsô geschiht auch, ob man ladanum mischt | |
legt inwendig und auzwendig an daz zandflaisch und an die zend, sô werdent die zend gevestent. daz himeltrôr sterkt auch der | |
an daz zandflaisch und an die zend, sô werdent die zend gevestent. daz himeltrôr sterkt auch der frawen muoter und hilft | |
iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern zend niht und hât zwên päuch: ainen vorn, dâ ez daz | |
den hasen und den leben. ain iegleich ackertier, daz säglisch zend hât, daz izzet flaisch. dâ pei verstên wir die fürsten, | |
habent, die frezzent armen läuten daz ir. welhiu tier vil zend habent, diu lebent lang daz mêrer tail; aber diu wênig | |
habent, diu lebent lang daz mêrer tail; aber diu wênig zend habent, diu sint kurzes lebens. ain iegleich tier, daz niht | |
und idrucket doch. daz ist dar umb, daz ez pœs zend hât und daz ezzen niht wol gemaln mag. alsô tuont | |
daz si vor wol künnen, wan si habent der scharpfen zend niht, dâ mit si die üppichait der werlt niezent. /Nu | |
wann der pferd flaisch. esels milch alsô warm sterkt die zend und sänftigt irn smerzen und aller maist wenne man si | |
grimmig und scharpf. er ist swarz und hât grôz hawend zend, ains halben fuozes lang, und die zend tailent an ainem | |
hât grôz hawend zend, ains halben fuozes lang, und die zend tailent an ainem lebendigen eber reht sam ain gestäheltz eisen; | |
grimmik und swarz beleibent in irn sünden. die läut habent zend gekrümpt auf sich selber, wann wer dem andern gert ze | |
schaden, der tœtt sich des êrsten selber. si habent halbfüezig zend, wan si sêrent dem næchsten seinen leip, aber der sêl | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 >> |