Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wurzel F. (181 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 412, 20 pei den strâzen an trucken steten und hât ain lustig wurzel, die izt man und grebt si auz, den sweinen zuo
BdN 413, 30 däwt und ist guot für den harmstein paideu kraut und wurzel, und wer daz kraut in anderm ezzen izzt, dem sterkt
BdN 414, 26 praitereu pleter wan der er. daz kraut füert auz ainer wurzel vil langer pleter und aufgericht und diu sint gar rôt,
BdN 415, 4 wurz grôz sam ain vinger, aber diu si tailt ir wurzeln und iren stengel in vil tail. daz kraut ist an
BdN 415, 23 haizent. des krautes sâm sterket auch den magen und sein wurzel ist guot für die gelsuht, diu ze latein ictericia haizt,
BdN 415, 25 öffent der lebern verschoppen, daz oppilacio epatis haizt. des krautes wurzel gesoten und getrunken mit wein als grôz sam ain mandelkern,
BdN 418, 23 daz spricht wurz, und haizt dar umb wurz, daz sein wurzel grôz ist und lanch, oben prait und niden spitzig. ich
BdN 419, 25 DEM WAITKRAUT. /Sandix haizet waitkraut. daz kraut hât ain rôt wurzel und hât pleter nâhent sam diu lactuken, ân daz si
BdN 421, 1 ist an kraft haiz und trucken. wenn man des krautes wurzel nimt in wein, sô pricht si den stain in der
BdN 421, 2 wein, sô pricht si den stain in der plâtern. diu wurzel ist auch für der lenden smerzen guot, oder wer der
BdN 421, 3 ist auch für der lenden smerzen guot, oder wer der wurzeln pulver in ainem waichen ai in sich säuft, daz ist
BdN 421, 11 erznei. der salvei ist zwaierlai, wilt und haimisch. des wilden wurzel legt man in erznei und des haimischen pleter. der haimisch
BdN 422, 14 senif ist guot zuo vil dingen. sein pleter und sein wurzeln sint nütz, der si seudet zuo ezzen. er rainigt daz
BdN 425, 23 diu wurz, die wir ingwer haizen, wehst pei des krautes wurzel. ez ist zwaierlai ingwer. ainer ist wild und ist der
BdN 426, 5 in den landen gegen der sunnen aufganch. pei des krautes wurzel wehset diu wurz, die wir zitwar haizen, und wehst auch
BdN 439, 12 stain hât ästel sam ain hirzhorn oder sam ains krautes wurzel mit vil zägeln, und daz ist niht ain wunder, wan
Eckh 5:110, 9 sîn glîchnisse hât îngesæjet und sæjet den guoten sâmen, die wurzel aller wîsheit, aller künste, aller tugende, aller güete: sâmen götlîcher
Eckh 5:117, 27 dem, dâ er sælic wirt und sælic ist: in der wurzeln und in dem grunde der sælicheit. Sô aber diu sêle
HvNstGZ 4144 manig baum verstorret,/ Biz daz fruht riche saf/ Der dorren baume wortzel traf./ Ich meine daz minnen heiz blut/ Daz Crist uz den
Litan 210 behilt nah siner geburte alsam é./ dv bist uze der wurzele iesse/ ein gerte uz gesprungen,/ di den blumen hat gwunnen,/
Litan 295 di lebinde burn adre,/ uze dir der rinne floz allir gnade,/ wurzel allir gute,/ uon dir der ast blute,/ der sih so
Litan 1318 este/ njemer neheine grunede gwinnen,/ si ne wonen in der wurzelin der minnen,/ si ne mac nirgen wesen eine./ ir here
Lucid 88, 2 wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an die wurcel iſt geleit vnde daʒ wir unſ fliʒen ſuln, ſwaʒ wir
Macer 1, 18 schadet ouch nicht swas tyer in gebisset. Swer des bibozes wurzzeln an dem halse treit, keine ubele crate mac im geschaden;
Macer 3, 8 dem magen di rowen humores. Di wermat gestossen mit swertelin wůrzeln unde genutzet, das hilfet sere in der brust. Swer di
Macer 4, 11 ein sigende geswer ist, das trockent is. Swer der nezzeln wurzelen mit wine stosset, der starc ist, unde den nutzet unde
Macer 4, 11 wine stosset, der starc ist, unde den nutzet unde di wurzel uf den buch bindet, da gegin der milze ligt: is
Macer 6, 23 getrunken zu der blasen$e-suche unde der lendensuche. Swer der wegebreite wurzeln an dem halse treit, als gros ist ir crapht, das
Macer 6, 24 kalde ober den dritten tac habe, der sal dri wegebrete wurzeln zustossen unde neme dri nephe wines unde dri wasseres unde
Macer 6, 25 das: is hilfet in. Vor den vier tegelichen riten: vier wurzeln, vier nephe wines, vier nepfe wasseres. // Di minner wegebreite
Macer 9, 7 hilfet den, der mit arbeiten pisset. Noch pesser ist di wurzele gesoten oder getrunken. Aller best ist der same genutzet unde
Macer 12, 18 oder mit oley gestosen uf den lip geleit wirt. Poleyes wurzele mit starkem wine gestosen unde uf di swlst geleit, vertribet
Macer 13, 4 venchel mit wine genutzet ist gůt vor di vergift. Di wurzele mit honege gestosen unde an di ougen gestrichen, vertribet den
Macer 13, 15 dinge, swar abe das kumen si, sudet man des venchels wurzel in wine unde behet is da mite: is hilfet. Das
Macer 16, 1 das olei, das ist gůt zu vil dinges. // Lylien wůrzeln gebraten in der aschen unde mit rosenolei gestosen, hilfet zu
Macer 16, 2 di wunden geleit, da di natere gestichet, hilfet, oder di wurzeln mit wine gestosen unde getrunken. Das selbe hilfet fůr das
Macer 16, 4 das bose vleisch, das di swamme heisent. [11v] Der lylien wurzeln gesoten mit wine unde gestosen, hilfet di nagele an den
Macer 16, 5 unde iemer uber dri tage abe nimt unde vernuwet. Lylien wurzeln gesoten mit smere oder mit dem veizten von dem swine
Macer 16, 6 an der gebranten stat, ob mans da mite bistrichet. Lylien wurzeln mit wine gesoten tribet durch den menschen, was ungesundes in
Macer 16, 10 trockene trorige wunden unde ouch zu heilen von grunde. Lylien wurzeln gestosen unde gemischet mit cerotes, das zudenit di runzelin under
Macer 17, 7 vallent ubel habnt, unde nemelich [12r] di kinder. Der viol wurzeln mit mirren unde mit sidvarwe zustosen zusamene unde leges uf
Macer 17, 12 wine genutzet subert di wip an ir suche. Der violn wurzeln gestampfet mit ezzige unde getrunken truckent di geswollen milzen, oder
Macer 17, 14 der suche an den fuzin, di da heiset podagra. Violn wurzeln unde crůt gestosen mit wassere unde getrunken hilfet di kinder
Macer 20, 6 Der alant gesoten unde getrunken, l#;eoset den bestopften buch. Di wurzeln gestosen unde uf das dihe geleit oder gebunden, vertribet scyasim.
Macer 20, 8 unde heiz di lenden mit belegt, hilfet den lendensichen. Di wurzel gederret unde gepulvert unde mit honege gemenget unde gessen, vertribet
Macer 22, 6 den iuckenden hat oder ser ist: iz hilfet in. Di wurzeln gesoten in wine vertribet di bosen geswer, di bosen geswlst
Macer 22, 9 Mit dem selben di oren gebet vertribet ir ungemach. Di wurzeln gesoten [14r] mit starchem wine oder ezzige unde als ein
Macer 22, 10 zudrungen ist, wen iz truckent unde vertribet di swlst. Di wurzele gesoten in wine oder in wassere unde genutzet, vertribet den
Macer 22, 12 selbe ist ouch gůt genutzet, swer so chichet. Swer di wurzeln an dem halse tregt, dem waschen nicht keine bosen drůsen.
Macer 26, 14 zu grosser suche. Plynius, ein meister, heiset des senfez [16r] wurzeln in most legen; unde so der most der wurzeln craft

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken