Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wurzel F. (181 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 36, 15 ainiu grœzer, diu ander klainer. ietwedriu der runstâdern ist ain wurzel vil anderr runstâdern, wan, sam Plinius spricht, die zwuo âdern
BdN 184, 25 vliegent in die êwigen fräud. wan diu diemüetichait ist ain wurzel aller tugent, sam Gregorius spricht. daz vögel ist sô muotig
BdN 295, 34 spricht, diu krot izt gern salbai und vergift der salbai wurzeln nümmer, dar umb schol man der salbai stat mit rauten
BdN 315, 25 wan der den paum umbgrebt dreir vinger lank von der würzeln mit ainr gruob, dâ diu schedleich fäuhten auz gêt, sô
BdN 315, 27 auz gêt, sô werdent die mandelnüz süez, oder pei der wurzeln den stam durchport mit aim nägbær und sleht ainen keil
BdN 316, 15 ist guot für den zantsiechtum. man spricht auch, daz sein wurzel guot sei für daz pluoträchsen auz dem mund und auz
BdN 317, 2 scharpf spitzling und klainen sâmen. der puchspaum hât gar knorrot wurzeln, und dar umb vint man edlern maser an derlai holz
BdN 319, 5 wan diu tann oder diu viecht. der cypress praitt sein wurzeln vast, iedoch seiht und niht tief in der erden und
BdN 321, 27 sich gesellet, und vlichtet sich dar ein mit gar vil wurzeln. er tregt selten fruht oder plüet, dar umb, daz er
BdN 326, 34 von übriger füll und von fäuhten, der schol kranwitpaum mit wurzeln und mit al hacken klain und sieden gar wol und
BdN 335, 25 nimt ab, sô in die gaiz laidigent. er teuft sein wurzel niht verr in die erd und wechset mêr von dem
BdN 340, 30 und grüen. Diascorides ain arzet spricht, welheu fraw des pirpaums wurzel pei ir hab oder zuo ir pind, diu gevâch niht
BdN 341, 20 in dem aindleften mônn, der november haizt, zuo des pirpaumes wurzeln, die dannoch warm sint von dem sumer her, der tœtet
BdN 350, 21 man si besneidet, vertreibt die räudichait und die schebichait. sein wurzel vertreibt die unsauberkait und daz aiter auz den ôrn, wenn
BdN 354, 4 man ain haseln zuo dem weinreben, diu derrt im sein wurzeln und verderbt den weinreben, und daz tuot auch kolkraut, reht
BdN 354, 11 korn. //VON DEN WOLSMECKENDEN PAUMEN. /Die wolsmeckenden paum, der rinten, wurzel, pleter, harz und saf man hôch preiset, wahsent niht in
BdN 368, 23 Persen lant, dâ die läut wonent, die Perse haizent, und des wurzel nimt man in erznei. man mag si behalten fünf jâr
BdN 368, 24 in erznei. man mag si behalten fünf jâr und die wurzel haiz wir galgan. der pest galgan ist, der rœtlot ist
BdN 382, 15 kraut ist haiz und trucken, sam Platearius spricht, und sein wurzl und seineu pleter sint in erznei guot und hât ain
BdN 382, 25 siehtum, der ze latein epilencia haizt. wer auch des krautes wurzeln an den hals henkt, dem vertreibt si den zantsmerzen. Galiênus
BdN 383, 13 ain rôt dingel, gestalt sam ain hüetl, daz stinkt. sein wurzel ist an der grœz sam ain vinger und an der
BdN 383, 33 kindel pei ir hab, die trink wein mit des krautes wurzeln gesoten, der treibt die tôten gepurt auz. daz pulver ist
BdN 386, 1 und hât langeu pain und hât der vil auz ainer wurzel gênd. daz kraut und sein wurz und sein sâm habent
BdN 391, 20 spricht sweinprôt. daz kraut ist haiz und trucken und sein wurzel ist guot zuo erznei. die wurzel schol man spalten in
BdN 391, 20 und trucken und sein wurzel ist guot zuo erznei. die wurzel schol man spalten in vier stück, sô der herbst schier
BdN 394, 15 clâr. wenn man köl und haselpaum pflanzet zuo der weinreben wurzel, sô verderbent si die weinreben. //VON DEM SUNNENWERBEL. /Cicorea haizet
BdN 397, 32 dem leib gib des krauts saf mit honig. des krautes wurzel ist pitter mit ainer süez dar ein gemischt und ist
BdN 398, 1 daz si zesamen leimt. und dar umb, wenn man die wurzel zerstœzt und si über die wunden pint, sô hailent si.
BdN 398, 3 die wunden pint, sô hailent si. nim der grôzen erdgallen wurzel und truck daz saf dar auz und misch rôsenwazzer dar
BdN 399, 24 dürren steten pei den gespalten mauren, und wenn man sein wurzel pricht, sô sint si inwendig hol und in den hölen
BdN 400, 11 daz si an dem stengel weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und diu weiz nieswurz ist
BdN 400, 14 und wehst gern an pergoten steten. man samnet des krautes wurzel in dem snit und truckent si. diu wurzel peizet die
BdN 400, 15 des krautes wurzel in dem snit und truckent si. diu wurzel peizet die zungen niht vast und zeuht die spaicheln an
BdN 400, 19 ezzen, sô sterbent si. ez ist gar unsicher der die wurzel neuzet, wan si pringt dick tœtleich krämpf. ir pulver in
BdN 400, 32 harmwazzer pringet. des krautes saf und sein pleter und sein wurzeln sint guot zuo erznei, und daz samnet man allez in
BdN 400, 34 samnet man allez in dem lenzen. diu rind an seiner wurzel ist guot für der lebern verschoppen und des milzes, wenn
BdN 404, 8 der erd und nâhen zemâl enplœzt von der erd. diu wurzel ist kalt unde fäuht. wenn man ain pflaster dar auz
BdN 406, 13 der prunst, diu von haizem wazzer geschiht. wenn man die wurzel seudet mit rôsenöl, sô ist kain erznei, diu der geleich
BdN 406, 15 dem smerzen, den diu muoter leidet in der frawen. diu wurzel öffent die âdern, die zuo dem aftern gênt. liligenöl ist
BdN 406, 29 in den landen gegen der sunnen aufganch und haizt sein wurzel labro. diu geleicht dem menschen, sam Avicenna spricht, und ist
BdN 407, 4 dann die, dâ wir vor von gesait haben. der alraun wurzel und ir rind, ir pleter und ir früht sint guot
BdN 407, 18 die stirn und die slæf dâ mit salbet. seut sein wurzel mit wein unde gib ez dem ze trinken, dem man
BdN 407, 21 des smerzen niht von übrigem slâf. wenn man des krautes wurzel ain tail in wein legt, sô macht er dester mê
BdN 407, 23 er dester mê trunken und daz tuot allermaist des ern wurzel. aber der die selben wurzel vil nützt und vil dar
BdN 407, 23 daz tuot allermaist des ern wurzel. aber der die selben wurzel vil nützt und vil dar zuo smeckt, daz pringt im
BdN 407, 26 haizt. man setzt auch den frawen etwaz under von der wurzel zaher, daz zeucht die gepurt auz der muoter. der alraun
BdN 410, 32 diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem land India kümpt, diu hât vil der
BdN 410, 33 hât vil der werk, diu diu alraun hât. des krautes wurzel ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen
BdN 410, 34 ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist sterker wan daz ander. sein pluom ist kalt und
BdN 411, 2 daz ander. sein pluom ist kalt und fäuht und sein wurzel ist zuo mangen dingen guot, wenn man si beraitet nâch

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