Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wurz stF. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| nutzet man als man nimt di mittern rinde an der wurtz. vnde stozet di. dar uz drucket man ein gucken uol | |
| man ein gucken uol mit wine. oder man sudet der wurtz rinde. vnde mischet in dem sut wazzer an der ercenie. | |
| galieni. di halbe uon alte ist. vnde halp uon edelen wurzen. furdert daz fleuma. vnde di melancoliam. vnde tribet lutzel. vnde | |
| blibe. dar nach seige den ezzich abe. vnde stoz di wurtz an der stunt. dar nach sut si zu dem andern | |
| strichen an di lit di uon hitze wetagen haben. Di wurtze vnde daz krut da man uon neyset. da totet man | |
| den boumen dâr was./ dâ entsprungen blûmen unde gras/ und wurze maniger kunne./ ih wêne ie walt gewunne/ alsô manige zîrheit./ | |
| hât verwunt./ der güete wendet mêre/ diu senden herzensêre/ dan wurzen kraft/ und aller steine meisterschaft./ //Ich hân mîne stunde her | |
| stênt. //Vlihtet der hopfe sich über den zûn, swer die wurzen in dem hove hât, der grîfe dem zûne sô er | |
| do wart erluteret diſiv werlt, ein ſaligiv ſlaht, ein heiligiv wrz, ein geſegenotz w#;vocher ir bûcheſ.’ Uon ire ſlahte wellen wir | |
| radice eiuſ aſcendet. Er ſprach: ‘Ein gerte entſpringet uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der wrz Ieſſe’, alſ | |
| uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der wrz Ieſſe’, alſ unſ div b#;voch ſagent. Der waſ uater $.s$. | |
| menneſſce. Ez ſprichet $.ſ$. Pauluſ, daz diu gierſcheit ſi ein wrz alleſ ubeleſ; ſo ſprichet $.ſ$. Dauid: Diuicie ſi adfluant, nolite | |
| eine, Îsôt,/ diu künegîn von Îrlande:/ diu erkennet maneger hande/ wurze und aller crûte craft/ und arzâtlîche meisterschaft;/ diu kan eine | |
| dinc übele stê./ swiez mîner wunden ergê,/ dir wære guoter wurze nôt:/ swaz sô dîn swester Îsôt/ von erzenîe hât gelesen,/ | |
| stê:/ mîn houbet tuot mir sêre wê./ dû muost uns wurze bringen;/ wir müezen disen dingen/ eteslîchen rât geben/ oder ez | |
| reit mit in./ nu si zem walde kâmen hin,/ dâ wurze, crût unde gras/ der volle nâch ir willen was,/ //Brangæne | |
| was er von der burc ze tal/ den berc geloufen wurze graben,/ die er zen wunden solte haben,/ an den er | |
| iu sage)/ eʒ kom dâ von, in sîme hage/ stuonden würze alse hêr,/ daʒ er gerte nihtes mêr/ wan daʒ er | |
| er ime daz pein/ (des nist zwivil nehein),/ von den wurcen gab er ime di adren,/ von dem grase gab er | |
| wîsheit/ hât got an driu dinc geleit,/ an steine an wurzen und an segen./ diu zwei lâz ich under wegen/ und wil | |
| muoze ze jungeste siner tolden werden bloz,/ er wirt ane wurzen unde ane saf./ des gehuget wol, die wil ir habet | |
| geleit dar în, / geworht mit grôzer meisterschaft: / von wurzen hêt ez solhe kraft / daz in lie diu hungers | |
| lant / vil verre ûz der heidenschaft. / von solhen wurzen hât si kraft / die man mit golde wider wiget. | |
| dâ von ir süezer smac gesiget / von rehte allen wurzen an. / als ichz vernomen hân, / ir süez%..e sich | |
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