Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wurz stF. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 5 zé$/ demo paradyſe. dar dîu mandragora uuâſſet. d%/az íſt chíndelina uúrz. ſo ízzit dér helfant tîe uûrz unde ſin uuîb. Vnde
ÄPhys 8, 6 uuâſſet. d%/az íſt chíndelina uúrz. ſo ízzit dér helfant tîe uûrz unde ſin uuîb. Vnde ſo ſîu after dîu gehîen ſo
Barth 133, 25 daz vlîzechlîchen zwêne tage unde wasche danne daz chrout mit wurze mitalle vil starch in dem selben wazer unde siut daz
Barth 133, 28 wînes. Sô der wîn wol danne gesiede $t mit der wurz, sô giuz ez allez zesamen unde soch ez vil sanfte,
Barth 137, 12 beize | diu in wîne unde trinche den wîn mit wurze betalle nüehter fünf tage, sô wirstû gesunt. //Wil dû daz
Barth 139, 4 über die geswulst alsô warme, unde hüete daz dû der wurze iht enbîzest, des gewünstû schaden. //Sô dir daz houbet wê
Barth 139, 10 sô wirt dir baz. Nehelphe daz niht, sô nim die wurz verbenam unde siut die in altem wîne und habe daz
Barth 139, 27 daz ouge): er wirt | gesunt $t von der chreftigen wurze. //An dem selben buoche sô schreip Ypocras, swem daz vel
Barth 140, 11 von niht gesunt, sô nim wegerich unde mule den mit wurze mitalle unde lege daz phlaster uber die geswulst oder an
Barth 141, 20 palde. //Sô den menschen diu nâter heket, sô nim ein wurz, heizet dragentea, die soltû nemen unde siut si in ezich
Barth 141, 23 Sô soltû denne einen wegerich nemen unde mul in mit wurz mitalle unde leg in uber den biz unde bint einen
Barth 142, 10 wirt dir baz. //Swem die nieren geswellen, der nem die wurz cicutam unde beize die ein luzel in aschen unde bere
Barth 142, 31 daz geschôz stecket in dem menschen, sô nim chrût unde wurzen unde mule unde bint ez uber die wunden. Die selben
Barth 142, 32 unde mule unde bint ez uber die wunden. Die selben wurzen funden êrste diu tier, diu von den jageren gesêret wurden.
Barth 142, 33 tier, diu von den jageren gesêret wurden. Sô si die wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze
Barth 142, 34 wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp gegen der wunden, sô vert daz geschôz ûz. //Swâ
Barth 143, 21 pibinellam unde zetrîp die in wazer unde gip im die wurze alsô in dem wazer ze trinchen: sol er genesen, er
Barth 143, 22 dem wazer ze trinchen: sol er genesen, er verdowet di wurze, sol er sterben, dû vindest die wurz in der wunden.
Barth 143, 22 er verdowet di wurze, sol er sterben, dû vindest die wurz in der wunden. //Sô dem menschen die hende oder die
Barth 144, 11 diu in einem lûterem wîne, unde mugestû gewinnen basilien die wurz, die mische dâ zuo. Sî des niht, sô bewil die
Barth 144, 30 in daz ôre: er wirt in churzer stunt gehôrent. //Nim wurz, heizet barba_Jovis, hirzwurze, die sol man mulen unde trucken durch
Barth 145, 2 phares gallen unde eines âles gallen unde den souch der wurze verbena unde fenechelwurze unde rîp den souch dar ouz unde
Barth 145, 26 erzenîe alle tage, sô hâstû immer mêr guotiu ougen. //Ein wurze heizet simphonîaca. Swenne dir wê sî an den zanden, $t
Barth 145, 27 wê sî an den zanden, $t sô nim die selben wurze unde rîp si vast an die zende: sô wirt dir
Barth 145, 28 dir ze stete baz; unde hüete dih, daz dû der wurze iht verslintest des gewunstû schaden. //Swem die oberen brâ sêr
Barth 147, 12 buoz. //Wil dû die zende wîz machen, sô nim die wurze des linsenchrûtes $t unde schab die rinden abe unde rîp
Barth 148, 21 cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz nim unde
Barth 148, 22 hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz nim unde wîngerwen, unde sô dû den souch gewin | nest ûz
Barth 148, 23 unde wîngerwen, unde sô dû den souch gewin | nest ûz der wurzen, sô misch die gerwen zuo dem souge unde beize dâ
Barth 149, 15 unde mül die zesamen unde lege diu zwei über die wurzen der wercen: si verswindet twerhes uber naht unde wehset nimer.
Barth 149, 28 unde legez ûf die wercen: si verswindet gar. //Nim die wurz in dem wazer, dâ daz breite blat obe swebet, unde
Barth 149, 29 blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die wurz dâ mit unde salbe daz houbet, sô wahset daz hâr.
Barth 150, 6 si habe grôze craft an ir, swer si neme mit wurz mitalle $t unde bedecke si in der cesewen hant unde
Barth 150, 8 cesewen hant unde gê zuo dem siechen, daz er der wurz niht inne werde, unde | sprech zuo im: #.,wie versihestû
Barth 150, 14 aver michel arbeit lîden in dem legere. Der die selben wurz graben wil, der sol si umberîzen mit golde unde mit
Barth 150, 17 einen pater noster unde credo_in_deum unde sprech: #.’ich gebiute dir, edeliu wurz verbena, in nomine patris et filii et spiritus sancti unde
Barth 150, 24 Âmen.#.’ Des selben nahtes solt dû lâzen ligen bî der wurz silber unde golt unz des morgens, ê diu sunne ouf
Barth 150, 25 des morgens, ê diu sunne ouf gê, sô grab die wurzen, daz dû si mit dem îsen nine rüerest. Sô wasch
Barth 150, 27 êreren unde gehalt si danne mit michelem flîze. Diu selbe wurz ist guot den frowen, die ze chemenâten gênt: habent sie
Barth 152, 13 von der lungel. Nevindestû der wînber niht, sô nim ein wurz, heizt bleta, unde siut die in wazer unde gip im
Barth 153, 26 grabe si danne. Swer daz fieber hât, dem lege die wurcen under, daz er sîn nine wize: fur daz er dar
Barth 153, 29 dâ für wizen, sô nim centauriam unde müle die mit wurcen mitalle unde gip im den souch ze trinchen; $t er
Barth 154, 22 ist versuoht. //Swer daz getwanch habe, der siede himelbrant mit wurz mit | alle unde bint in an sîn bein. Im
Barth 158, 22 baz. Nehelph daz niht, sô neme er welline des chroutes wurz unde brenne die ze pulver unde lege daz pulver uber
BdN 5, 13 ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir narung auz der erden
BdN 5, 14 als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir narung auz der erden reht als der mensch
BdN 54, 19 irr art. daz fünft stuck von allen kräutern und edeln wurzen. das sehst von allen edeln stainen. daz sibent von allem
BdN 125, 24 hund pizz sint tœtleich, aber man hailt si mit der wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch,
BdN 159, 20 umb, wenne si diu kräuter ezzent, sô schadent si den wurzen niht, wan si peizent si neur oben ab. wenn die
BdN 187, 5 vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz, den der

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