Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wurz stF. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 362, 6 macht ez seinen stinkenden munt wolsmeckend, und daz tuont ander würz und wolsmeckendeu dinch selten, sam nägl und muscât und andreu
BdN 365, 32 in Romania, ez ist aber niht als kreftig. der stauden wurz, rinden, plüet und pleter sint guot zuo erznei. wenn man
BdN 383, 7 daz hât manig wunderleich kraft und, sam Diascorides spricht, diu wurz ist mangerlai. etleich ist lang, etleich sinbel und etleich sam
BdN 383, 12 etwaz sinbel. daz kraut ist behend und gibt von ainer wurz vil langer est und ist in seiner pluomen ain rôt
BdN 386, 2 der vil auz ainer wurzel gênd. daz kraut und sein wurz und sein sâm habent die art, daz si die apostem
BdN 400, 12 weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und diu weiz nieswurz ist mêr pitter wan diu swarz
BdN 400, 18 ist haiz und trucken sam diu swarz. wenn man die wurz mischt under der mäus ezzen, sô sterbent si. ez ist
BdN 404, 1 kraut hât kainen stengel, ez hât neur pleter auz seiner wurz gewahsen und ist zwairlai. ainz wehset an trucken steten, daz
BdN 404, 6 gelvar und mösent an dem smack und hât ain knodot wurz, diu ist gar seiht in der erd und nâhen zemâl
BdN 405, 19 mit den pletern und mit den pluomen, aber mit der wurz niht. wer des krauts saf seudet und daz antlütz dâ
BdN 406, 10 slangen und ist guot für der scorpen hecken. der lilien wurz macht diu antlütz schœn, wenn man daz antlütz dâ mit
BdN 406, 33 luctuken$/ pleter, ân daz alraunpleter ain wênich scherpfer sint. die wurz âzen diu kinder dô si si des êrsten funden, und
BdN 415, 4 velt der sâm dar auz. der er des krautes hât wurz grôz sam ain vinger, aber diu si tailt ir wurzeln
BdN 418, 15 DEM RÄTICH. /Raphanus haizet rätich, aber die Kriechen haizent die wurz radicem, die wir raphanum haizen. Democritus spricht, wer sein hend
BdN 418, 19 rätich. rätich widerstêt der vergift in ezzen, und wer sein wurz izzt, der darf der slangen niht fürhten. die Kriechen sprechent,
BdN 418, 23 dem wir nu sagen, und daz ander radix, daz spricht wurz, und haizt dar umb wurz, daz sein wurzel grôz ist
BdN 418, 23 daz ander radix, daz spricht wurz, und haizt dar umb wurz, daz sein wurzel grôz ist und lanch, oben prait und
BdN 418, 25 oben prait und niden spitzig. ich Megenbergær wæn, daz diu wurz, diu etswâ merretich haizt und anderswâ kren, radix haiz ze
BdN 423, 9 dô wir schriben von dem popelpaum. die sterzel niezent die wurz und legent sich alsô zerplæt an die strâz. //VON DER
BdN 425, 22 ingwer. daz kraut wehst in dem lande India und diu wurz, die wir ingwer haizen, wehst pei des krautes wurzel. ez
BdN 425, 24 ingwer. ainer ist wild und ist der er under den wurzen, und der ist scherpfer auf der zungen wan der haimisch.
BdN 426, 5 gegen der sunnen aufganch. pei des krautes wurzel wehset diu wurz, die wir zitwar haizen, und wehst auch in dem land
BdN 469, 23 stern kreften und niht von der menschen kunst, sam diu wurz alraun hât. ich sprich auch mêr, daz got die zier
BrEng 55 daz dv achvſt alſ wir nv ſprachin reht in dir wurzvn werde abgeſlagin. ſo ſol inen dir apt gen alle di
BrZw 33 Jb it ſulin munich aiginſ han. alrmaiſte di boſhait vo1n wurzin abzibrechinde iſt vo1n dem munſter daz nit ieme1n giturre etwaz
BrZw 55 diſciplin e1r underlig. vn2de daz di boſhait deſ ſunderlichiſ vo1n wurzu1n werde abgiſlagi1n werden gebi1n vo1m vater alliv div ſint nohtdurfh.
BuchdKg 33, 7 alsô der ohse daz krût ab izzet unz an die wurzen.#.’ Dô sprach sîn wîser rât: #.,Du hâst einen wîsen rât
Eracl 3583 ode welt ir, heizet iu machen/ ein bat von guoten würzen./ ich wil die rede kürzen:/ hüetet iuch vor bœsem ezzen,/
Eracl 3677 dan,/ niht langer sie enbeite,/ ir salben sie bereite,/ krût, wurze und getranc./ der tac dûhte vil lanc/ Paridem den jungen,/
Gen 65 er/ daz si wuocher brâhte $s alsô siu natûre hâte:/ wurze unde sâmen $s nâch iegelicheme geslahte getân,/ chrût unde bouma,
Gen 210 fogele, $s wilde jouch gezogene./ er tet ouch goume $s wurze jouch boume,/ michel wunter in habete $s daz der fisk
Gen 254 unter den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze, $s die wurze vile rûffe./ / /Der selbe garto stât ôstene $s an
Gen 646 si bâren, $s dem tivele vageten./ Adam hiez si mîden wurze, $s daz si inen newurren an ir geburte./ sîn gebot
Gen 2266 $s mach skehen daz ist ime seltsâne:/ wîrouch, honich unte wurze, $s jouch unser obeze./ /Nemet zwisken scatz, $s sô getriuwet
Herb 825 an der hut./ Ich erkante selben vn2de alle krut,/ Alle wurze vn2de irn smag./ Sint daz ich arme nv niht mag/
Herb 2350 sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/
Herb 4079 In den lip vn2de an die hut,/ Vnd anders gute wurze./ Daz ich die rede kvrze:/ Die herre1n ware1n alle da,/
Herb 9239 In der camern, da er i1nne lac,/ Da was vo1n wurzen gut gesmac:/ Lectuarien in den bussen,/ Phulwe1n, bette, kvssen,/ Vo1n
Herb 10651 V3nde wusche1n mit wine/ Die gewu1nten lide sine./ Sie striche1n wurze vn2de krut/ An sin fleisch v3nde an sin hut./ Sie
Herb 10794 gelart bin,/ Daz ich die rede kvrze:/ Sie legete1n dar wurze/ Also maniger hande,/ Als sie in dem lande/ Funde1n die
Herb 10807 paradise./ Man dorfte da niht der spise:/ Svlich was der wurze smac./ Daz gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier
Herb 11087 gerate1n:/ Sie furten in zv lande/ In phelline1n gewande,/ Mit wurzen bewu1nde1n,/ So sie best kvnde1n/ Beide wurze v3nde gewant./ Do
Herb 11089 phelline1n gewande,/ Mit wurzen bewu1nde1n,/ So sie best kvnde1n/ Beide wurze v3nde gewant./ Do sie in brachte1n in ir lant,/ Sine
Herb 13777 was blibe1n,/ Vo1n wibe verraten./ In den sarc sie tate1n/ Wurze maniger hande./ In phelline1n gewande/ De1n herren sie bewu1nden/ Vn2de
Herb 13873 ginc./ Sie richte1n sich aber vf den rinc./ So die wurz enspringet/ Vnd der vogel singet/ Vn2de langet der tac/ Vnd
Herb 14124 krone/ Mit gesteine harte schone./ Gut ruch, gut smac/ Vo1n wurze1n viel dar inne lac./ Zv ere1n vn2de zv mi1nnen/ Irre
Herb 14346 harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/ Blume1n|schin, fogel|sanc/ Vn2de wurze maniger leige./ Dar kvment in dem meige/ Die wip alle
HvNstAp 2753 die vil rainen̄/ Und dot ir vil manig luppe./ Von wurtzen und von stuppe/ Hieß man ir machen also genug./ Zu
HvNstAp 6726 ain weyle, di was kurtz,/ Prachte das schone tier ain wurtz/ Getragen in seinem munde./ Das tier im zaigen kunde/ Das
HvNstAp 8206 waide was da kranck:/ Lonius doch nit vergaß,/ Seiner guten wurtzen er aß,/ Der hette er sich gewarnet dar./ Er nam

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