Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunt Adj. (256 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 25, 17 drach/ dit scharpe swert bit aller macht!/ ////Blif al zit wunt,/ n#;eit enwirt gesund,/ so min l#;eive sterve!/ //N#;eit $’n wirt
MarlbRh 32, 14 herz noch were,/ dat du it wilt wunden?/ //It is wunt vür langer zit,/ dat weiʒ he, de sin minne s#;eit,/
MarlbRh 47, 29 was allet eine klage,/ wand din herze was van minnen wunt,/ it enmocht n#;eit werden gesunt,/ bitz du dins herzen l#;eif
MarlbRh 48, 19 enküsse dinen reinen munt./ //Küs mich, so werden ich envollen wunt,/ ich werden wunt beid ind gesunt./ $’t is wunderlich dise
MarlbRh 48, 20 munt./ //Küs mich, so werden ich envollen wunt,/ ich werden wunt beid ind gesunt./ $’t is wunderlich dise wunde,/ si hat
MarlbRh 54, 18 din hongen munt!/ van din worden werd $’s l#;eiven herze wunt,/ dat uns daruʒ vl#;eiʒ al bereide/ $’t heilsam olei der
MarlbRh 102, 38 küsd miner selen munt, –/ min herze wart so sere wunt,/ dat ich der werlde gare starf/ ind mir d#;ei werelt
Mechth 2: Reg. 25 not, ellende, selten getr#;eost XV. Wie der von minnen ist wunt, wirt gesunt XVI. Wie got friet die sele und machet
Mechth 2: 15, 1 kumt von unrůwe. (23#’r) XV. Wie der von minnen ist wunt, wirt gesunt Swelch mensche wirt ze einer stunt/ von warer
Mechth 2: 15, 3 Swelch mensche wirt ze einer stunt/ von warer minne reht wunt,/ der wirt niemer me wol gesunt,/ er enkússe noch den
Mechth 2: 15, 6 noch den selben munt,/ von dem sin sel ist worden wunt./ XVI. Von siben gaben eins brůders Dú sele ist grundelos
MF:Mor 9: 2, 7 Des bin ich an vröiden síech únd an herzen sêre wunt;/ und ir óugen klâr/ diu hânt mich beroubet gar/ und
MF:Mor 16: 3, 6 hant sîniu wort tiuten muoz./ als erzeige ich ir mîn wundez herze/ unde valle vür sî unde nîge ûf ir vuoz./
MF:Mor 19: 5 muoz ich verlorn hân./ Ich bin siech, mîn herze ist wunt./ vrowe, daz hânt mir getân/ mîn ougen und dîn rôter
MF:Reinm 67: 5, 2 diu huote lieze./ mîne vriunt die vörhtent, daz ich werde wunt mit sîme scharpfen spieze./ Daz er mich erschieze,/ des ich
MF:Wolfr 8: 4, 11 liebe enbrinne./ an der stat/ bin ich von der süezen wunt./ /Ir schoene vröide machet./ durliuhtec rôt/ ist ir munt als
Mügeln 1,2 künste grunt, / ab sin gesang von meister strafen wirdet wunt, / so stet sin ticht in schame sunder were./ wes
Mügeln 107,8 würden und wie das ire fint/ von gotes plage würden wunt;/ in demut groß wie das der heilant queme,/ wie er
Mügeln 199,4 an die argen lat, / der wirt von schanden selden wunt./ wer aber beflochten ist/ mit arger hovegallen list:/ die raten
Mügeln 327,7 in des lasters grunt./ solch verkeren $s eren/ machet heiles wunt/ lobes swan der schanden raben es glichet./ die wil den
Mühlh 102, 11 on^. Wirt abir die wundi ubirnechtic ungiclagit, undi daz die wundi man din richteri woili gehabi mac^. ſo ſal man gennin
Mühlh 102, 14 die du wundin getan heit, vordiri dri virzennacht^. ab die wundi man giniſit^. Stirbit he abir, ſo ſal min dir toitin
Mühlh 103, 14 cumin ſie beidi mit clagi vur dien richteri^. giſtatit die wundi man des, daz die man da=vuri ſuerit deimi he ſcult
Mühlh 103, 16 die man da=vuri ſuerit deimi he ſcult gibit, ſtirbit die wundi man ſint^. iz in=mac nichein ſin vrunt nicheini vordirungi ſint
NibB 231,3 ir moht$’ erlangen $s mit dem swerte sîn,/ die muosen wunt belîben $s oder meistec tôt),/ dâ tet iuwer bruoder $s
NibB 308,1 von sô was gezieret $s allez Guntheres lant./ Die dâ wunde lâgen, $s die sah man für gân./ si wolden kurzewîle
NibB 984,1 wesen Hagene $s nâch sînem dienste gewert./ Dô der sêre wunde $s des swertes niht envant,/ done het et er niht
NibB 985,1 kunde im niht entrinnen $s des künic Guntheres man./ Swie wunt er was zem tôde, $s sô krefteclîch er sluoc,/ daz
NibB 986,4 $s sô wær$’ ez Hagenen tôt./ sô sêre zurnt$’ der wunde; $s des gie im wærlîchen nôt./ Erblichen was sîn varwe:
NibB 1104,2 z$’aller stunt./ dô was ir daz herze $s sô grœzlîche wunt:/ ez kunde niht vervâhen, $s swaz man ir trôstes bôt./
NibB 1615,1 dan./ Im was erslagen der bruoder; $s selbe wart er wunt./ wol ahzec sîner degene $s beliben dâ zestunt/ mit dem
NibB 2014,1 vil klagelîcher schal./ Ez was ir etelîcher $s sô mæzlîchen wunt,/ der sîn sanfter pflæge, $s er würde noch gesunt/ der
NibB 2048,3 grôz,/ er dâhte: »ich bin noch lebende $s unde ninder wunt:/ nu ist mir aller êrste $s daz ellen Gîselheres kunt.«/
NibB 2062,3 $s der Hâwartes man/ wart von Hagen swerte $s krefteclîchen wunt/ durch schilt und durch die brünne, $s des er wart
NibB 2220,2 Die Rüedegêres gâbe $s an hende er hôhe wac:/ swie wunt er zem tôde wære, $s er sluoc im einen slac/
Parz 19,27 guft./ in diu venster gein dem luft/ was gebettet mangem wunden man,/ swenn er den arzât gewan,/ daz er doch mohte
Parz 46,6 si küssen an ir munt:/ der was von sîner tjoste wunt./ ___er bat si alle sitzen,/ al stênder sprach mit witzen/
Parz 46,18 begunde dringen/ der minneclîche bêâ kunt./ der was von rîterschefte wunt,/ und hetz ouch dâ vil guot getân./ Gaschier der Oriman/
Parz 90,20 ich liez ze Pâtelamunt/ dâ von mir ist mîn herze wunt,/ in reiner art ein süeze wîp./ ir werdiu kiusche mir
Parz 138,30 jæmerlîchen funt/ in iwerm schôze funden./ wer gap iun ritter wunden?"/ //der knappe unverdrozzen/ sprach "wer hât in erschozzen?/ geschahez mit
Parz 165,6 wunder ist geschehn."/ ___Si giengen dâ si funden/ Parzivâln den wunden/ von eime sper, daz bleip doch ganz./ sîn underwant sich
Parz 295,22 unt der man/ liten beidiu samt nôt:/ der man wart wunt, dez ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ Keyn
Parz 385,27 der was er im bereite./ wære der junge man niht wunt,/ dane wær nie man sô gâhes kunt/ daz er im
Parz 389,20 mir an dirre stunt:/ ir seht wolz mîn ist sêre wunt."/ dô sprâchen die knappen guot/ "hêr, iwer genâd daz ir
Parz 393,29 gap diu burcgrâvîn/ rîchiu kleider unde ein rîselîn,/ da’r sînen wunden arm în hienc,/ dâ Gâwâns tjoste durch gienc./ //___Gâwân bî
Parz 396,28 kust ir rôter munt/ dâ der was von der tjoste wunt./ manc zaher im den arm begôz,/ der von ir liehten
Parz 429,4 Gâwâns knappn, ans strîtes stunt,/ daz ir decheinr was worden wunt:/ ein gewaltec man von der stat,/ der in vrides vor
Parz 461,16 diu sinket durch der riwe grunt./ ist mîn manlîch herze wunt,/ od mag ez dâ vor wesen ganz,/ daz diu riuwe
Parz 479,9 minnen ger./ mit einem gelupten sper/ wart er ze tjostieren wunt,/ sô daz er nimmer mêr gesunt/ wart, der süeze œheim
Parz 506,10 in dicke noch gesunt./ wan er ist niht ze verhe wunt:/ daz bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden

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