Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Himmelr 3, 27 daz si in $s ave vallen sæhen,/ die in e wilen s%/ah%\en $s unsamfte benichen/ also die donerstrale, $s die me
Himmelr 8, 4 dere zinnen zile,/ die negeswigent ouch $s dines lobes neheine wile./ dine ere, din lob síng%\ent $s si ze allen stunden./
Himmelr 10, 22 die daz ore des totlichen $s libes nich nehoret,/ die wile iz des werltlichen $s geludemes doz betoret,/ diu in des
HimmlJer 184 unbeworiht haben./ geruret in diu file,/ er zevert in ainer wile/ also chleine so daz glas;/ er ist herte unte was./
HimmlJer 299 ube wir wellen begen/ di gewonehait di si habeten,/ di wile daz si lebeten./ //Der VII. stain ist sus/ gehaizen Crisolitus./
Hochz 169 ein vil michil sorge,/ ein tieffir charchære,/ der stuont alle wile lære;/ des habeten entrische loute vergezzen,/ der was mit wurmen
HvHürnh 1, 8 sei ze dem feürein himel in ainer feürein seülen. Die weil er lebtt, Aristotilis, da gestarcket chünig Alexander von der wehalltunge
HvHürnh 25, 2 was von irr natur in schlanngen nature. Unnd an der weil sach ich si fleissigklich an unnd vand von lisstenn das
HvHürnh 32, 1 dich an ain waichs pette unnd rue und schlaff ain weil auf der rechtenn seiten. Darnach kere dich auf die winstern
HvHürnh 37, 1 unnd weret drei unnd neunzigk tage unnd drei unnd tzwaintzigk weile und ain viertail ainer weile. Das ist von dem zehenten
HvHürnh 39, 10 wedarff undeüens, das sol maslich geschehen und an der haissern weil des tages, wann dann sament sich die überflüssigkait der feuchte
HvHürnh 41, 1 gegeben hane, unnd wehallt die natürlichen hitze, wann alle die weil unnd die natürlich hitz getempert ist an dem mennschen, so
HvHürnh 59, 34 er nichtt recht, so erstumet er so zehantt alle die weil und er den stain in dem munde hat. Von der
HvHürnh 74, 7 si unnd urleug gent abe: das urleug wert alle die weil und die volherttigkait weret an der zuversiht ze überwinndenn ieglicher
HvNstAp 28 Stund von gold ain krone/ Mit edlem gestaine./ Uber ain weil klaine/ Was die brust silberein/ (Das nam der her in
HvNstAp 6684 tiren kunt/ Das si komen zu im dar./ Pey ainer weyle kam ain schar/ Von maniger hande wilde/ Zu im auff
HvNstAp 8114 von Gabilot/ Mer dann zwelff meil./ Nu nym dir der weil:/ Laß dir dar rechte zaigen!/ Dich duncket du seyst aigen:/
HvNstAp 17688 kuenen unt di ellen/ Wurden her$~gesellen,/ Das was in der weylen/ Das sy di zwo meylen/ Ritten her von Gales./ Do
HvNstGZ 2765 uber tropfen,/ An ir hertze klopfen/ Daz pflagen sie die wile/ Wol von der stat eine mile,/ Biz sie begunden nahen/
Ipocr 290 Dirre lectuarium ſol man frvge gebin zwene leffile uolle. lange wile e dannez ezze. vnde drie leffele uolle e danne er
Iw 277 wilde,/ und kam an ein gevilde./ dem volget ich eine wîle,/ niht vol eine mîle,/ unz ich eine burc ersach:/ dar
Iw 656 gotes segen/ vriste von des weters nôt,/ ich wære der wîle dicke tôt:/ daz weter wart als ungemach/ daz ez den
Iw 671 tôt:/ wan daz der hagel und diu nôt/ in kurzer wîle gelac,/ und begunde liehten der tac./ //Dô diu vreise zergienc/
Iw 1025 schilte gienc diu nôt,/ den ir ietweder vür bôt,/ die wîle daz die werten:/ sî wurden ab mit den swerten/ zehouwen
Iw 1698 er saz dâ und sach sî an/ unz an die wîle daz sî dan/ wider durch daz palas gie./ ouwî wie
Iw 2174 in nement.’/ sî sprach ‘nû sende den garzûn hin:/ die wîle wil ouch ich nâch in/ mînen boten senden,/ daz wir
Iw 2854 der muoz deste dicker heime sîn:/ sô tuo ouch under wîlen schîn/ ob er noch rîters muot habe,/ unde entuo sich
Iw 3436 bî/ vil kûme in einer mîle./ nû wart der selben wîle/ diu juncvrouwe wider gesant,/ diu in noch slâfende vant./ //Diu
Iw 3516 vil harte rîchez leben./ ouwî waz ich êren pflac/ die wîl ich slâfende lac!/ mir hât getroumet michel tugent:/ ich hete
Iw 4193 wol:/ wan swer den man erkennen sol,/ dâ hœret langer wîle zuo./ ich lobet in leider alze vruo:/ ich wânde er
Iw 6216 und an der wât./ ez wâren bî ir viure/ under wîlen tiure/ daz vleisch zuo den vischen./ sî muose verwischen/ wirtschaft
Iw 6291 enwürde al umb genigen,/ unde liezen ir werc ligen/ die wîle daz er bî in saz:/ ir zuht von art gebôt
Iw 6302 in sînen dienest bôt,/ diu ougen trüebe unde naz,/ die wîler under in saz./ ouch muot in sêre ir arbeit./ er
Iw 6368 muoz in älliu jâr geben/ drîzec mägede dâ her/ die wîle sî lebent und er./ und gesigete abe dehein man/ iemer
Iw 6735 vor in/ unerslagen werte:/ ouch galt er mittem swerte/ under wîlen einen slac/ der vil wol ze staten lac./ //Dô dise
Iw 7681 tage/ daz man uns tumbe rede vertrage;/ wand sî under wîlen ist/ herte und doch ân argen list,/ geværlich und doch
Kchr 3171 ihtes gere,/ wan alsô ime diu wîlsælde gebe./ in swelher wîle der menniske wirt geborn,/ diu muoz iemer uber in komen,/
Kchr 3490 dâ wurden lîhte zehen tûsent erslagen,/ wie maht daz ain wîle getragen,/ daz si in ainer wîle wurden geborn,/ und in
Kchr 3504 daz dû daz niene wil verstên,/ wie daz von aîner wîle mähte geschehen,/ wie si in ainer wîle mähten geborn werden,/
Kchr 3518 muoz ie regên./ dû bist noh ain jungez kint,/ der wîle vier und zwênzich sint/ under tage unde under naht./ ir
Kchr 3538 haben verlorn:/ swelher ie dâ tôt lac,/ daz was sîn wîle und sîn tac;/ er nemahtes niht uber werden,/ swelhes tôdes
Kchr 3546 maisterent allez septem planêtê,/ die die himele rihtent/ und die wîle tihtent,/ und ir iegelîh bisunder/ walzet allumbe/ unde muoz ir
Kchr 3611 vater, wie wil dû nû ertailen,/ daz daz von der wîle si komen,/ und doch in ainer wîle sîn geborn?/ wil
Kchr 3641 dû die ainvalde gehaben,/ unde gelouptest an ain wâren wîssagen:/ wîle unde stunde/ walzent allumbe,/ si megen uns lîhte entrinnen;/ woltest
Kchr 13252 rât sîn./ vil sciere dû hin île,/ in ainer halben wîle/ kum dû her widere ze mir./ ze wâre sagen ich
Kchr 17033 diu sælige chunigîn,/ vil dicke flêgeten si mînen trehtîn,/ baide wîle unt stunde/ manten si got dar umbe/ durch sîner muoter
Kchr 17060 aitgenôze ain./ $sAin burch haizet Spîre:/ daz enstuont niht lange wîle,/ unze si der chunich Liuther besaz,/ wande si der æhtære
KLD:GvN 6: 3, 8 daz mich nâch in muoz belangen!/ bî in ist diu wîle unlanc./ swâ liep liep hât umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc,
KLD:GvN 23: 6,10 wunnen swebe/ ê daz si mir ir hulde gebe./ die wîle ich lebe $s ich diene ir eigenlîche. //Willekomen sî uns
KLD:Kzl 17: 3, 8 wirt welt gemêret./ ir êrt si, frouwen unde man,/ die wîle iu got des lebenes gan:/ swer minne krenkt mit argem

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