Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die durch sîne hende unt durch sîne vûze giengin. die wîle daz ich der nicht hân, sône wile ich nicht wesin | |
der hangete vor sînis rossis houbete. den vûrte er, die wîle er lebite, unt nâch ime andire kunige, nemelîche sô si | |
sie hetin des geloubin, daz si siege vêchtin al die wîle, daz si den nagil hattin. diz was vor gewîssagit von | |
si gote unt si vûrin wider zû deme kunige. die wîle daz sanctus Nicolâus hie in ertrîche was, dô tet er | |
von in." dô gienc er nâch s$. Mathêo. al die wîle quâmin die zouberêre unt brâchtin trachin mit in gefûrt, dâ | |
f#;eurt die ze den ewigen n#;eoten. diu nacht hat zwelif weil, diu ist geteilt in vier wachte, der wachte iglicheu hat | |
ist geteilt in vier wachte, der wachte iglicheu hat drei weil. eins iglichen $t lip der ist gebenmazzet der naht, wan | |
ist getailet in vier wachte, der wacht iglicheu hat drei weil. die vier wacht bet#;eutent $t vier alter der menschen; daz | |
an ende. Nu wir des tages nicht enwizzen noch der weil wenne unser herre ch#;eome, wenn er uns von disem leib | |
irs vichs in dem winter. des nachtes ze der selben wile do unser herre geboren wart, do chom der engel Gabriel | |
selb hilig frow sant Anna die chom ze der selben weil do unser herre ze dem tempel braht wart mit so | |
ir unser herre: ‘wip, waz ist mir und dir? mein weil ist noch nicht chomen’. do sprach unser frawe ze den | |
est, mulier? wip, waz hab wir gemaines? ez enist mein wile noch niht chomen.’ unser herre der uns geboten hat: ‘er | |
diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach, er sprach: ‘mein wile der enist noch nicht chomen’, diu wil miner marter ist | |
herlichen sch#;euzling in dem weingarten unsers herren. bi den mislichen wilen, daz er des morgens frů und ze mittem morgen, ze | |
none, ze abent uz gie und werchl#;eut miet, die mislich weil, die bezaicheut diu alter diser werlt. an der ersten weil | |
weil, die bezaicheut diu alter diser werlt. an der ersten weil miet er werchl#;eut. diu erst wil waz daz erst alter | |
Josue, David, Jeremiam, Esaiam und die hiligen wissagen. diu ainlift weil diu ist von unsers herren geburt untz an daz ent | |
reinen nu von allen unsern s#;eunden, versumen uns niht diu weil wir genad vinden, geben uns schuldich, suchen vil tief in | |
der sele vil wærlich erheilt, hie in diser werlt die weil er lebt und nach disem leib in den ewigen eren, | |
ich mit iu geredet han daz ir mich ein churtz weil nicht secht und mich aver ein churtz weil secht, wan | |
ein churtz weil nicht secht und mich aver ein churtz weil secht, wan ich ze minem vater var, dar umb vraget | |
er zů in sprach: ‘ir ensecht mich nicht ein churtziu weil’, daz waz diu zit do er in dem grab lach | |
sachen. an dem vreitag ward er gechr#;eutzet an der sechsten weil des tages, an der niunten weil do verschied er, an | |
gechr#;eutzet an der sechsten weil des tages, an der niunten weil do verschied er, an dem abent do ward er in | |
daz er zů in do sprach, daz si sein ein weil nicht ensæhen, daz waz also gesprochen: do ich vor miner | |
mich unt#;eotlichen, unverwertlichen. er sprach ‘ir secht mich aver ein weil’, daz waren die viertzich tag die er mit in waz | |
die sint in der chemenaten, in der himlischen růe. diu weil si in der werlt waren, daz hilige gotes wort daz | |
unser můt, unser sel, ane daz hilig gotes wort dehein weil beleib, so sch#;euln wir der geistlichen wirtscheft und dez geistlichen | |
do er von in schied, daz si immer mer die weil si lebten riwe heten umb ir ungelauben. unser herre tet | |
hiligen tauffe. si redet auch diu neun zungen: alle diu weil der arm mensch schæntlicheu wort und unn#;eutziu red nicht læt, | |
nicht. ich han disiu red mit eu geredet, so diu weil chome das ez ergen sch#;eul, das ir dann gedenchet daz | |
lat und rucht euch ir gærlich ab ze tun. diu weil der mensch s#;eundet, so enhat er gotes hulde nicht, so | |
den genaden geladen sein, nu sehen zů uns selben. diu weil diu t#;eur der genaden offen sei, so gen dar in; | |
nach wes er dem notigen gůt nach sinen staten. diu weil wir in den haubthaften s#;eunden sein, so ist dem almæchtigen | |
lop nicht gen#;eam ist, daz er sein nicht geruchet, die weil unser hertze mit deheinem neyd gevangen $t ist, die weil | |
weil unser hertze mit deheinem neyd gevangen $t ist, die weil wir wider iemand deheinen #;eubeln willen haben. der alter f#;eur | |
den nit und den has in unserm hertzen tragen. diu weile wir da mit bevangen sein, so erh#;eoret $t uns got | |
ziten gedenchen und uns warn ze unsern jungisten zeiten, diu weil uns mein træchtein bitet und unser besserung wartet. swenn uns | |
træchtein bitet und unser besserung wartet. swenn uns diu jungist weil ch#;eumt, daz sch#;euln wir betrachten wie ængstlich uns armen sei | |
erledigen, $t wan si selb s#;eundær waren untz an diu weil daz der chom der nie s#;eunt getet. do der arme | |
des der tiufel gerætet und des daz vleisch gelustet. diu weil der mensch die b#;eosen gelust in dem hertzen treit, so | |
buritor getragen. diu stat daz ist unser br#;eoder leip. diu weil diu sel in der stat ist, diu weil si mit | |
leip. diu weil diu sel in der stat ist, diu weil si mit dem leib ist, so mag si gůt getun, | |
nicht die zů dem ewigen tod ziehent, wan ze der wile swenne er dirre wort vergezzen hat. er spricht ze den | |
hat si wol gewert/ des si an in gerten,/ di wile si hi lebeten./ an der martir si beliben,/ ze himele | |
daz wir lange eruochten haben,/ daz uerwandelot sich in einer wile./ nu uirnemit die rede mine:/ goldes han ich genuch./ du | |
gemeinliche/ uf gestechet ze eineme zile:/ dar loufet swer dir wile./ ist diu grunt ueste in gote erhaben,/ so wil ich u | |
nehein gůt./ nim widere mannes můt,/ habe nehein angest/ die wile du mich lebende weist./ nim dizze insigel –/ brinch iz | |
selbe min trechtin./ deme keiser en mag nicht gewerren,/ die wile er got wil ulehen./ wir schůlen iz anders teilen:/ maechten | |
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