Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wênic Adj. (634 Belege) Lexer BMZ Findeb.
slechtist vnde gancz, vf rysin mit eyme messir. Vnd wen eyn wenic vuchtikeit dar vz rynt, so sal man den boum mistin, als | |
man pfroppin, das ist bessir. Abir man sal, si eyn wenik tifer seczin. Di kerne sal man in di erde seczin | |
eynis andir tyris, so tu als ich habe gesaczt eyn wenik do vorne, do ich sprach von den quiddin. //Hy seczt | |
kurcze czit, wen si begynnen czu vulin. Ouch sint gar wenik vrucht, di man naturlichin lange moge haldin. Dorumme ist das | |
Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der wenigen lilwen gelich,/ Die ist von gutem sinne rich./ Ein stirn, | |
Die mak vil toblich mut besten./ Gra augen, die ein wenig biben,/ Den tunkel varwe ist an geschriben,/ Die selben stellent | |
wolgetan und w#;eit,/ Die sint die besten zaller zit./ Den wenig luftes ist gegeben,/ Die stent dem guten lob uneben./ Ein | |
in dem himel, wan des povelvolches wirt vil, der fvrſten wenich. Wie moht man einen menſchen erchennen, der ein fvrſt wolt | |
ertrich aller ſvmphicheſt iſt. Di aber daʒ ertrich nivr ein wenich minnent, di mvʒʒen hin ab in daʒ vegefivre biʒ in | |
geiſteſ, ſwaʒ dir ʒe liden geſchech, daʒ dich deſ ʒe wenich dvnche. Swaʒ dich bechorvnge an ſtoʒe, den wider ſtant. Zwick dich | |
ze dem tempel braht wart, daz enphiengen die ewart. ditze wenig d#;eorffelin daz bet#;eutet diu hilige christenheit, in der sint die | |
h#;eutent. wa diu brutluft ergieng, daz sch#;eult ir merchen. ein weniges d#;eorffelin, haizzet Chana Galilee, da ergie diu brutluft. Chana daz | |
anders verloren.’ do sprach unser herre: ‘eur gelaube der ist wenich. waz f#;eurchtet ir?’ do stunt unser herre auf und gebot | |
si aver behaltent mit den werchen der ist laider vil wenich. Nu wizzen wir wol daz wir geladen sein, wir enwizzen | |
ich han eu diu milich ze trinchen gegeben alsam den wenigen chinden, wan ir noch werltlich sit und der grozzen gebot | |
pfening enm#;eoht man niht gewinnen brotes, daz ir ieglichem ein weniges w#;eurde.’ do sprach Andreas, sant Peters bruder: ‘hie ist ein | |
Unser herre sprach zů sinen hiligen jungern: ‘iz chumt ein wenigiu zit daz ir mich niht sehet, und aver ein wenigiu | |
wenigiu zit daz ir mich niht sehet, und aver ein wenigiu zit daz ir mich sehet, wan ich var ze minem | |
ich zů iu gesprochen han ‘ir secht mein nicht ein wenigiu frist und secht mich aver da nach ein churtziu frist’, | |
wirt iu vergolten da ze dem ewigen leben.’ tůt ir wenich gutes, ir enpfacht auch wenigs lon; vlizzet ir euch daz | |
dem ewigen leben.’ tůt ir wenich gutes, ir enpfacht auch wenigs lon; vlizzet ir euch daz ir vil gutes tůt, so | |
daz selb schifflin hiez unser herr von dem stade ein wenich f#;euren an daz wazzer. daz tet er dar umbe, daz | |
dann an der erde. unser herre hiez daz schiffel ein wenich von dem stade f#;euren dar umb, daz er uns lert | |
schol mit dem heiligen Christ. an disen vischen, da wir alewenst von sagen, da von uns daz heilige eweingelium seit daz | |
der w#;eust zů im chomen, daz er die von vil wenich brotes und von l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte | |
alle diu werlt furet, daz der ein grozziu menig von wenich brotes wol m#;eocht gefuren. do vragt unser herre sein junger, | |
sein s#;eunt vergab, wie er den vie der im ein wenich schuldich waz. der viel im ze fuzzen und bat in | |
Ich hatte vch wol gewarnet e./ vch tvnt die bine wenic me,/ Nv ezzet gemeliche./ der kvnic ist so riche,/ Daz | |
schilte./ der kaiser allez ze$/ gote diegete:/ er uorchte des winigin man./ der elliu dinc wol kan/ aine gezechen,/ der wolt | |
desse vart./ owi daz ich ie geborn wart./ ich uil weineger man./ waz ich lieber kinder virlorin han./ Lupolt ende erevin./ | |
Daz want her vmme den liph sin./ Do was der weinige man./ Harte barliche getan./ Zo schundin vnde zeswellit./ Dietherich der helit | |
in allez widir gegeven./ Nv du turlicher degin./ Mit mir wenigin man./ Inderre note wilt bestan./ Constantin gienc drate./ na dietherichis | |
ein ritare./ De geweldich was ze bare./ Ich han zuei wenige kindelin./ Die ein iar gelegin sin./ Die wir ie mostin | |
trostet inine arme kint/ Die nu lange gelegin han./ Vvandich weinger man./ Si en da michel leit han./ Nv du mich sprach | |
din./ Sante uns ouir mere./ Owi koninc rothere./ Sprach daz wenige wif./ Wie du nu dinen lif./ Beginnis quelin. umbe mich./ | |
vrist/ von dirre swære genesen ist."/ dâ kêrte sich vil wênic an/ der reine gotes dienstman./ der rede geloubt er kleine./ | |
zuozime sprach:/ "lieber vriunt, nû hœre mich./ ich wil ein wênic wider dich/ sprechen unde wil dir sagen/ ein teil und | |
an einem tage./ er sprach: "vil lieber meister, sage/ ein wênic, des ich vrâge dich,/ durch mich, und bewîses mich."/ "daz | |
lîp, sîn leben/ disen beiden sich ergeben./ ir lebet vil wênic an daz zil./ der liute ist leider niht ze vil,/ | |
diu heidenschaft/ mit grôzen kreften wider sie,/ daz sie vil wênic doch vervie./ in wurden undertân diu lant./ sie betwungen mit | |
unde wolten/ öle koufen, als sie solten,/ daz in vil wênic dô gezam:/ der briutegome vil balde kam./ die dô hâten | |
sîner zesewen hant./ die übelen, die verworhten,/ die in vil wênic vorhten,/ die stânt ze sîner winstern dâ./ er sprichet den | |
und arbeiten sich sêre/ nâch unsers herren lêre,/ des vil wênic sie verdrôz./ mit manegem ungemache grôz/ die welt sie gar | |
dem man,/ daz ez wol ze gesihte kumt,/ daz nâchgênde wênic vrumt./ die gesiht man schône hât/ vor dem liehte, daz | |
schône hât/ vor dem liehte, daz vor gât./ ez vrumet wênic oder niht/ in der vinster an der gesiht/ daz man | |
wîten strâze maneger vert./ den engen stîgen ist beschert/ vil wênic iemen, der sie var./ man vert die wîten strâze gar,/ | |
porte gât./ der enge stîc verwahsen stât,/ wan der vil wênic ist erkant,/ von den er werde gebant./ //An swen der | |
ougen ist erkant/ ûzerhalb an der gesiht/ daz bestât uns wênic iht:/ ich meine der welte rîcheit./ der ir vil ze samene | |
alse kleine ir im bestât/ sô dem, der ir vil wênic hât./ //Hât der rîche grôzen hort,/ waz wahset dem, waz | |
und ûf des kamphes strît behielt./ der kristen man dâ wênic vant:/ gerûmet hâten sie daz lant,/ der künic sie sô | |
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