Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
warm Adj. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kupfer. daz hillt wol und dœnt und ist von nâtûr warm. sein gedœn von im selber ist gepäurisch. wenn aber man | |
aim fremden menschen sam an aim haimleichen. ez sint etleich warm prunnen, die hailent die kranken augen, aber si strâfent die | |
kalt, daz in niemant getrinken mag, und des nachts sô warm und haiz, daz in aber niemant getrinken mag, und bedäut | |
läut wandelung under den pœsen. /Ez sint vil stet, dâ warmez oder haizez wazzer auz der erden fleuzt, dar umb, daz | |
Sp.] maht, halt die mandelmilch #;evber daz fi#;eur, laz sie warm werden, wirf daz brot dar in, daz sie dicke werde, halt | |
sie. also sie sich hat ges#;eubert, so wasche sie in warmen wazzer oder in sode also veizt. sude daz vnd laz | |
dar #;evber vnd lege in vf einen h#;eultzinen rost. mache in warm vnd besprenge in mit butern, mache einen teyc von mele | |
butern oder in smaltze noch der zit vnd gib sie warm hin. 45. Ein gůt gerihtlin. Nim gesoten erbeiz vnd slahe | |
163 r, 1. Sp.] vnd daz izzet man kalt oder warm. (63.) Heidenische erweiz. Wilt du machen behemmische erweiz, so nim | |
so erz allerbeste hat. die koste git man kalt oder warm. (64.) Ein můs mit lauche. Ein mus mit lauche. nim | |
ove mit din anderen $p chen. unde ober geret deſ warmen badeſ ove deſ ſweizeſ. ſo ſtirbet er in demo L | |
vor dem eie. Natûre machet daz holz ze dem êrsten warm und hitzic, und dar nâch sô machet si daz wesen | |
dir kalt oder heiz?’/ ‘mir ist ze kalt und ze warm.’/ ‘lâ mich grîfen dînen arm,/ ich sage dir in kurzer | |
min gebeine./ Ich han dehein adern so kleine,/ Sie en=si warm vn2de heiz./ Daz geziehe ich an den sweiz,/ Der mir | |
i1n den creiz./ Daz kalde ysen wart heiz/ Vo1n dem warme1n blute./ Mit zorngeme mvte/ Reit agomennon/ Vnd tydeus son,/ Diomedes | |
so man in treit uz./ wirt er von der sunnen warm,/ pistrichet in vinger oder arm,/ so hevet er ufwerde/ den | |
so becaihenet got den sunnen,/ von dem er da wirt warmer;/ uf hevet er den armen,/ den suntigen von der erde,/ | |
v3nde pulueren. vnde waſche die ſtat aller ereſt mit dem warmen wine. v3nde truchenez mit eineme t#;voche. v3nde ſalbe ez mit | |
nâch rîterlîchen siten/ sint gestalt und gesniten:/ und swaz er warmes an geleit,/ daz giht er ez sîn wirtes cleit./ er | |
unde vienc ouch daz zehant/ und souc im ûz daz warme bluot:/ dazn wær sînem herren doch niht guot./ nû schant | |
wol stât./ des rockes heter wol rât,/ wand ez ein warmer âbent was./ an ein daz schœneste gras/ daz sî in | |
Jupiter $[*5*hungrer$] haizzet der helfvater, darumb, daz sein kraft ist warme $[*3*hail vater$] und feuht in seiner mozze. Und wanne er sich | |
von dem tail der werlde fleugt; wanne der wint ist warm und feuht und allen fr#;euhten minnesam und haizzt ze latein | |
alwegen böse und schalckech wollen syn. Also als man das warm wahs biegen mag war man wil, also muß des ritters | |
darumb muß der ritter senfft wesen und weich als ein warm wahs wiedder gůt lút und getruw, die alleweg recht wollen | |
yn zu und wart beschloßsen. Myns herrn Gawans gesellen was warm, und det synen helm ab. Myn herre Gawan besah yn, | |
brode. Da das gewúrm, das von nature kalt ist, das warm brot gerůch, es fur so freischlich dare, das myn herren | |
deme ſumere $t ſint calt vnde in dem wintere ſo warm? Der meiſter ſprach: Die erde uerſwillet in dem wintere, daʒ | |
hiʒʒe vnder der erden. Da uon ſint die vrſprunge denne warm, die vnder der erde rinnent. Deʒ ſumereſ iſt die erde | |
daz di arztbuch sprechen von virhande naturen: di erste ist warm, di ander kalt, di dritte fuchte, di virde trocken. Die | |
der nature. Der nature erste grat ist, so man sprichet: "warm". Der ander grat ist, so man sprichet: "wermer". Der dritte | |
man sprichet: "warm". Der ander grat ist, so man sprichet: "wermer". Der dritte grat ist, so man sprichet: "aller wermest". Der | |
sprichet: "wermer". Der dritte grat ist, so man sprichet: "aller wermest". Der vierde grat ist, so man sprichet: "wermer [2v] denne | |
sprichet: "aller wermest". Der vierde grat ist, so man sprichet: "wermer [2v] denne aller wermest". Also sult irs vernemen von den | |
vierde grat ist, so man sprichet: "wermer [2v] denne aller wermest". Also sult irs vernemen von den ander drin greten. Ouch | |
knobelouch mit gensesmalze genůwen unde in ein schaffen zulassen unde warm in das ore gewurrungen, iz hilfet, swen is wirt. Der | |
in eines mala_granatis hůt in der aschen gesoten unde das warm in das ore gelassen, vertribet den orswern. Ruten saf, rosenolei, | |
das dritte teil honeges unde gisse das in di nase warm, oder in das ore: is hilfet sere. Swer lendensich ist, | |
gesotem honege genutzet oder mit wine růmet di brust. Mit warmem wine dicke getrunken vertribet si das curren in dem buche. | |
vrisch, di sere blutet, verstredet das blůt. Salbei saf mit warme wine genutzet [13r] sturet dem buche unde vertribet den husten | |
w#;eip di kint tragen, ob man iz dar in brenget warm. Is hilfet ouch dem man, ob her geswollen ist an | |
vertribet di serden. Der minze saf mit honege gemenget unde warm in das ore gelasen, vertribet den orswern. Mit minze saffe | |
trenendin ougen. Batenie unde růte geliche vil gestosen unde mit warmen wasser genutzet, tribet das schedeliche blůt durch den menschen unde | |
im di ougen liecht unde von schimen vri. Batenie mit warmen wasser genutzet vortribet das spien unde reineget di brust vor | |
wasser drithalp teil also vil unde daz zusamne getempert unde warm genutzet, vertribet allerhand ungemach des buches. Batenie mit honege genutzet | |
buch. Ein gewichte wegebreten unde [21r] zwei batenien gestosen mit warmen wasser, hilfet vor tegelichen riten, ob man iz warm nutzet, | |
mit warmen wasser, hilfet vor tegelichen riten, ob man iz warm nutzet, e der rite den menschen an ge. Batenie unde | |
nutzet, e der rite den menschen an ge. Batenie unde warm wasser zusamne gestossen geliche vil unde getrunken stetecliche, hilfet den | |
gut getrunken, swen di brust dumpfech ist. Der same mit warm wasser gestossen unde getrunken weicht den herten buch. Der same | |
ochsenzunge. Di ist gut genutzet den lungensichen. Daz saf mit warme wasser genutzet vertribet scyasim, daz ist di swlst an den | |
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