Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blat stN. (278 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 323, 34 umb ist niht guot dâ mit ze pawen. des paumes pleter sint gar lind und habent süez fäuhten, und dar umb,
BdN 324, 26 rind ist auch niht gar dick. der paum pringt vil pleter an ainem stengel ze paiden seiten, reht sam der nuzpaum
BdN 324, 28 paiden seiten, reht sam der nuzpaum tuot, aber des slintpaums pleter sint waicher und smelr wan des nuzpaums pleter und sint
BdN 324, 29 des slintpaums pleter sint waicher und smelr wan des nuzpaums pleter und sint an der schickung nâhent sam der weiden pleter,
BdN 324, 30 pleter und sint an der schickung nâhent sam der weiden pleter, aber si sint verr grœzer und habent ain weizer varb.
BdN 325, 2 dâ mit an den painen oder anderswâ. wer des paums pleter zereibt mit ezzeich und macht ain pflaster dar auz, daz
BdN 325, 5 hailt man auch die sleg. des paums rind oder sein pleter, wenn asch dar auz worden ist und warm wein dar
BdN 326, 20 daz holz ist an varw und an smack und an pletern sam der cypress. man spricht auch, daz der kranwit helf
BdN 327, 13 der donr und daz weterplitzen niht. er wirft auch sein pleter niht ab, und diu smeckent gar wol und habent ain
BdN 327, 15 habent ain kraft ze sterken von irm edeln smack. diu pleter schol man trücknen an ainem schaten, niht an rauch. diu
BdN 327, 18 kraft zuo erznei. Platearius spricht, wer wein seudet mit den pletern und trinket den, der ist dem magen guot, der erkalt
BdN 327, 34 daz selb öl macht man auz frischem lorlaup. des paums pleter alsô grüen machent den magen unlustig und machent dem menschen
BdN 328, 7 ist der sinbel paum, sam Isidorus spricht. der paum hât pleter sam ain lorpaum und hât plüet sam die rôsen. sein
BdN 328, 30 als her nâch kunt wirt. Platearius spricht, daz des paums pleter und sein früht guot sein zuo vil erznei, und habent
BdN 329, 4 der munt und wer haizsühtig ist, der schol des paums pleter in ezzeich sieden und schol mit dem in dem hals
BdN 330, 11 saf rôt ist und pluotvar. Rabanus spricht, wer des paums pleter auf ain slangen werf, der tœt si dâ mit. der
BdN 330, 32 daz die paiderlai maulper pœs pluot machent. des haimischen maulperpaums pleter ezzent diu seidenwürmel, aber man gibt in auch lactukenkraut ze
BdN 331, 7 kraft warm und fäuht, sam Albertus spricht. wer des maulperpaums pleter seudet mit aines swarzen veigenpaums pletern und mit weinpletern in
BdN 331, 8 spricht. wer des maulperpaums pleter seudet mit aines swarzen veigenpaums pletern und mit weinpletern in regenwazzer und weschet sein haupt dâ
BdN 332, 2 daz päumel wechset zwair daumeln lang oder dreir und hât pleter sam ain weid, ân daz si praiter sint ain wênig
BdN 332, 9 behelt er lang frisch, und hât vil ästel und vil pleter, aber sein smack tuot dem haupt wê und macht ainz
BdN 332, 34 pei dem tag. diu rind ist grœzer kreft denn diu pleter sint. des paums öl hât die kraft, daz ez den
BdN 333, 7 mit puttern, daz widerzeuht den swaiz, und des paums dürreu pleter benement den stank under den üechsen und anderswâ an dem
BdN 333, 13 /Mespilus oder esculus haizt ain nespelpaum. der paum hât nâhent pleter sam ain küttenpaum und hât ain scharpf rinden; aber er
BdN 333, 29 haizt schaden, sam Isidorus spricht, wan der paum und seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr. den paum haizt
BdN 334, 29 haizt ain wilder ölpaum, sam Isidorus spricht. der paum hât pleter sam ain rehter ölpaum, aber si sint praiter. der paum
BdN 335, 13 des ölpaums plüet sint wunderleich gestalt, si habent niht vil pleter sam anderr paum plüet, wan si habent daz mêrer tail
BdN 338, 11 kriechisch wort und spricht prait, wan der paum hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint gar
BdN 338, 12 wan der paum hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint gar lind und zart. die pæm
BdN 338, 12 hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint gar lind und zart. die pæm het man hie
BdN 338, 35 und hât den namen ze latein von der scherpf seiner pleter, wan die alten maister hiezen scharpf pinum ze latein, sam
BdN 339, 29 weiz und der ander lai ist swarz. der weiz hât pleter, diu sint ain seit weiz und die andern seit grüen,
BdN 340, 12 ez gar krefticleich. daz saf, daz man auz des paumes pletern drucket, daz ist den ôrsmerzen guot, und der sâm mit
BdN 342, 21 vil dingen dem mandelpaum an der rinten und an den pletern, ân daz die pfersichpleter lenger sint und praiter wan diu
BdN 343, 31 man mische dann die kesten mit zukker. wenn man aichein pleter pulvert und wirft daz pulver auf sleg oder auf wunden,
BdN 344, 7 hertez holz, daz ist gel sam der saffrân. des paums pleter habent sô grôz kraft, wer si auf ain slangen wirft,
BdN 347, 14 wirt unperhaft, sam die zaubrær sprechent. sein rind und seineu pleter habent die kraft, daz si zesamen ziehent und stark machent.
BdN 347, 24 der paum pringt kersen ân kern. wenn man der weiden pleter sträwet in ain haus oder in ain kamer, diu küelent
BdN 347, 29 maulperpaum gehaizen, wan sam Rabanus spricht, der paum hât geleich pleter dem maulperpaum, aber er ist hœher wan der maulperpaum und
BdN 348, 9 ist sunderleichen guot zuo erzneien und sein sâm und seineu pleter saubernt den leib von der fäuht, diu flegma haizt. wer
BdN 348, 10 den leib von der fäuht, diu flegma haizt. wer der pleter saf mit honig nimt, daz tœt die würm in dem
BdN 349, 12 THEREBINTEN. /Therebintus ist ain edel paum. der hât gar edeleu pleter und gar schœneu. der paum wechset gar hôch in den
BdN 349, 27 erd ligt, sô verleuset ez leiht sein kraft. des paums pleter sint daz ganz jâr grüen. Platearius spricht, daz diu hüenr
BdN 351, 15 geprant werdent von ainem kalten wind, sô mêrent si diu pleter und niht die weintrauben. Jacobus spricht, der weinreben zäher schad
BdN 353, 32 ain scharpf kritzlot rinten wenn er alt wirt, und hât pleter sam ain alberpaum, ân daz seineu pleter an der ainen
BdN 353, 33 wirt, und hât pleter sam ain alberpaum, ân daz seineu pleter an der ainen seiten niht weiz sint, si sint ze
BdN 354, 11 //VON DEN WOLSMECKENDEN PAUMEN. /Die wolsmeckenden paum, der rinten, wurzel, pleter, harz und saf man hôch preiset, wahsent niht in däutschen
BdN 356, 20 cinamomum, von dem wir her nâch werden sagen, und hât pleter sam ain kraut, haizt peonia, daz haizt man ze däutsch
BdN 356, 23 von den kräutern sagen. aber Avicenna spricht, daz der pâm pleter hab an der grœz und an der schickung sam ain
BdN 359, 4 daz des paums stam sei als ain weinreb und hab pleter als ain raut, aber si sein weizer und beleiben allzeit.

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