Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlieʒen stV. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.
frist enwec sô rehte balde schiuzet,/ daz ein bach niht fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich wünsche dicke | |
Rîn/ wil sêwen unde ergiezen/ und in daz mer kan fliezen,/ als ez noch mangem ist bekant:/ Niumâgen ist diu burc | |
velt,/ dâ man dur spilnder wünne gelt/ ein wazzer schône fliezen sach./ er hæte bî dem clâren bach/ wiltbrât gevangen und | |
die ging uber ein cleyn bach, die under der burgk floß, und die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und da | |
und deth sich mit schiffen furen uber ein waßer, das floß vor der burg zu tal, und reyt in eynen walt, | |
in onmacht viel und das blut sere uß der wunden floß. Da das Phariens sah, da lieff er nach eyner helenbarten, | |
nit enthalten, er viel off jhene erden, und das blut floß sere uß der wunden. Da wart ein michel gerúf in | |
weynen so sere das im die trehen uber die wangen flůßen off ghen tafeln. Diß sah ein knappe und ging zu | |
beschießen mocht innerthalb der mure. Bynyden an dem fůß einhalb floß die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt und | |
mure. Bynyden an dem fůß einhalb floß die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt und breit, und floßen me | |
anderthalb floß ein bach, die was wyt und breit, und floßen me dann vierczig brůnnen darinn, als nah als man mit | |
der ritter von dem fare gewiset hett. Vor der burg floß ein waßer, daruber ging ein schmale brucke, die sere böse | |
koniges lant da umb ging das was genant Assirichie, und flußen alle die rivier darinn die durch das lant flußen, und | |
und flußen alle die rivier darinn die durch das lant flußen, und das waßer flůß in das mere. Und were von | |
rivier darinn die durch das lant flußen, und das waßer flůß in das mere. Und were von des konig Artus lant | |
brůnne von dem Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. | |
wann das der rivier zu kleyne was der dar#;vunder hien floß. Da was wingarten gnug umb, der nicht viel in dem | |
eim hohen felß gelegen, das nymant einsit darzu mocht; andersitt floß ein groß tieffes waßer, umb dem waßer was ein hag | |
von herlichem waßer, das wit und tieff ist und freischlich fließende; man mag auch nirgent darinn komen dann zu einer stat.’ | |
nachten verlorn. Sie dut ein waßer uber den thorn wol fließen, wann sie ir bucher gebruchen mag.’ ‘Wißent ir wo ir | |
erslagen und erstochen das das ertrich under yn alles hinweg floß von blůte. Und die von westerwert qwamen die namen uberhant | |
buch geschriben. Ich det ein waßer wiedder berg da mit fließen und thet baum ußer der erden da mit springen. Da | |
kam in ein schön tal da ein groß waßer durch floß, das hieß Thame, und das waßer viel in ein ander | |
man uber zu geen; das waßer was tieff @@s@und sere fließende. Da seinde er sich und ging in gottes namen uber; | |
sere das Galahut das blut so sere uß den wunden floße, umb die großen biederbekeit die er an im gesehen hett. | |
brucken, die freischlich $t was, und das waßer das darunder floß das was schwarcz und schoß als ein pfil von eim | |
von dem schwert und von dem waßer das eistlich darunder floß, so sah er zum thorne und gedacht das im nit | |
blut daz uze diner site/ unde uz anderen dinen windin floz./ dar umbe spreche wir criste audi nos./ Heiliger geist, warir | |
irget,/ swaz in dem abgrunde duzit/ vnde in deme wazzere fluzit/ vnde alliz daz uf der erden lebet/ vnde daz in | |
ufirstende,/ dv bist di lebinde burn adre,/ uze dir der rinne floz allir gnade,/ wurzel allir gute,/ uon dir der ast blute,/ | |
Die erſte wiʒene iſt daʒ fúr. So daʒ enʒundet wirt, flúʒe denne daʒ mer gar dar in, eʒ enmohte eʒ niht | |
ist, das her nicht vordowen mac; cyliaca, der under wilen wlusset, under wilen nicht, unde das heiset der kinder růre. Di | |
wasser mit geliche vil winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen di natere stichet oder icht kein tyer biset, | |
bose troume unde itele. Latich mit wine getrunken bestophet den vlissende buch. Latich gypt der ammen [11r] vil milch, ob si | |
ist. Lappatum gesoten als ein warmus unde gessen, verstopfet den vlissende buch. Lappatum gesoten unde da mit gebehet, swer den iuckenden | |
guten slaf unde vertribet den husten unde [18r] bestopfet den vlissenden buch. Zu dem oppium, als ich da vor gesprochen habe, | |
minnert in. Sere gesoten unde gessen minnert her dez buches vlissen. Unde halp gesoten unde gessen machet her di růre. Alt | |
kalder nature. Darumme ist her dem magen gut, da der vlisset, wen her mit ezsige gesoten unde genutzet, bestopfet den bůch. | |
gelacht,/ dat enbricht engeine macht./ //D#;ei heilsame waʒʒer van dir vl#;eiʒent,/ der al, d#;ei willent, wal gen#;eiʒent./ //Siven riv#;eire vl#;eiʒent van | |
dir vl#;eiʒent,/ der al, d#;ei willent, wal gen#;eiʒent./ //Siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ l#;eif, schön můder, d#;ei wise mir,/ ler mich, | |
waʒʒer reine,/ he is gelich dem waʒʒer aleine,/ dit waʒʒer vl#;iuʒt bit senfticheide,/ $’t hat bezeichnis diner otm#;eudcheide;/ wand we is | |
als du,/ dügdsam můder $’s dügdsamen Jhesu?/ //Dis siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ d#;ei du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich můder | |
du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich můder mild ind riche,/ vl#;iuʒ in uns armen barmherzeliche,/ schenk uns din$’ waʒʒer bit milder | |
w#;ei dürr$’ it is,/ wand du vol gůder waʒʒer bis,/ vl#;iuʒ in uns, wand dir n#;eit $’n mach gebrechen,/ n#;eimer $’n | |
blůt is min, min is dit blůt!/ d#;ei van dir vl#;iuʒt, dis blůdes vlůt,/ si is kumen van minem live,/ s#;eit | |
si was so groʒ,/ s#;euʒlich de sanc in din herze vloʒ./ de vrölich wilkum he ded dir so wale,/ din vröud | |
dürtgen sin al zit gen#;eiʒen,/ laʒ $’n buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit up uns armen g#;eiʒen!/ //Wis din | |
din worden werd $’s l#;eiven herze wunt,/ dat uns daruʒ vl#;eiʒ al bereide/ $’t heilsam olei der barmherzicheide./ n#;eiman mach bit | |
updůn $’s götlichen herzen vaʒ,/ dat uns alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran | |
sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin blůt van im segs vl#;eiʒen,/ dů he bit den negeln hart/ an dat krüz genegelt | |
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