Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vier num (822 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ob dem brunne stât ein/ harte zierlîcher stein,/ undersatzt mit vieren/ marmelînen tieren:/ der ist gelöchert vaste./ ez hanget von einem | |
weter twanc./ diu wolken begunden/ in den selben stunden/ von vier enden ûf gân:/ der liehte tac wart getân/ daz ich | |
sî iu geseit,/ mêre rede und manheit/ dan vierzec unde viere/ mit wazzer ode mit biere./ sô diu katze gevrizzet vil,/ | |
geschehen.’/ ‘sage, wenne mag ich in gesehen?’/ ‘vrouwe, in disen vier tagen.’/ ‘ouwê, durch got waz wil dû sagen?/ dû machest | |
morgen wider kumt./ heiz in rüeren diu bein,/ und mache vier tage ze zwein./ er lâz im nû wesen gâch,/ unde | |
muose sehen./ wem möhte leider geschehen?/ er hât ir noch viere:/ die verlius ich aber schiere./ wan die selben vüeret er/ | |
bürgetor:/ dâ hôrten sî in ruofen vor,/ er hienges alle viere,/ ob man sî niht vil schiere/ mit ir swester lôste./ | |
hin geleit,/ und wurden ze strîte gereit./ sî wâren alle viere/ ze orse komen schiere/ und liezen von ein ander gân,/ | |
und gehabeten vor im zagehaft./ //Sus wârens überwunden/ iedoch mit vier wunden/ die sî im heten geslagen./ dochn hôrt in dâ | |
verwüestet und verbrant,/ und sluoc mir zwei mîniu kint:/ und vieriu, diu noch lebende sint,/ diu heter mir gevangen/ und woldes | |
rîche wesen kunde./ man gît uns von dem pfunde/ niuwan vier pfenninge./ der lôn ist alze ringe/ vür spîse und vür | |
wîp/ nie süezer rede noch schœnern lîp./ //Dô sich die viere/ gesunderten sô schiere,/ dô mohtens under in beiden/ gelîche sîn | |
sin noch lîp/ niht kan gelîche v%-aren?/ daz ir doch viere hæten einen willen!/ nieman siht $s gelîches iht:/ in allen | |
gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch betwungen,/ luft wazzer viur | |
sint eigenlîch betwungen,/ luft wazzer viur ertrîche./ swaz in den vieren wonend ist,/ daz schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher | |
der siben künste drî/ von rede alsô genomen./ die ander vier sun mâze geben/ mit zal. diu êrst uns elliu dinc | |
dâ ein man/ unde ein wîp/ umbe ir lîp/ lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ | |
f#;ovrte uiærcʒic iar. An dem ſvnnentach fluʒen a%:uʒ eime ſteine vier brunne win vnd ole, honic vnd milch. An dem ſvnnentage | |
Herodes diu chindelin elliu hete erſlagen, der waren hundert vnd vier vnd v#;eircʒige t#;euſent, vnd er ſelber poſlich f#;eur wart, do | |
tet, do gab er einem plinten das lieht widere, der vier iar plint was geweſen. Dar nach f#;ovr er in chirch vert | |
geſchůf in dem ſelben p#;vomgarten einen vrſprinch, $t da fluʒʒen vier waʒʒer #;ovʒ en vier halben in das paradyſe, das ſi | |
p#;vomgarten einen vrſprinch, $t da fluʒʒen vier waʒʒer #;ovʒ en vier halben in das paradyſe, das ſi fuhte geben allem dem | |
das ſi fuhte geben allem dem p#;vomgarten. Pi den ſelben vier waʒʒeren ſtůnden, alſo iʒ got wolte, vil manich edeliu wůrcʒe | |
alle die heiligen chriſtenheit, ſo becʒeichent der vrſprinch, da diu vier waʒʒer #;ovʒ fluʒʒen, den heiligen Chriſt. Die vier waʒʒer ſint | |
da diu vier waʒʒer #;ovʒ fluʒʒen, den heiligen Chriſt. Die vier waʒʒer ſint diu vier ewangelia, diu er ſelbe mit ſinem | |
#;ovʒ fluʒʒen, den heiligen Chriſt. Die vier waʒʒer ſint diu vier ewangelia, diu er ſelbe mit ſinem munde geſprochen hat ʒe | |
geveſtenet vnd beſtatiget hat den heiligen gel#;voben. Pi den ſelben vier waʒʒeren da iſt pi gewurcʒet vnd gewachſen vil manich gůte | |
zuo wellen,/ wir tragen als man von rehte sol/ unser viere die bâre wol./ swaz unser dannoch mêre sî,/ die gên | |
sein werk genemen m#;eug. Also hat der oberst got die vier element gesetzet, daz ie daz swerst unter dem leihtern stet, | |
und iegleich st#;eukke dez wazzers ist wazzer. Und von der vier element mischung in sich selber werden alleu andern dinch: stain, | |
und geben kraft und leben allen dingen, die auz den vir elementen werden. Oder haizzet der tyrkraiz, dar#;eumb, daz er zwelf | |
den sehs grozzen kraizzen, nu w#;eolle wir sagen von den vier klainen. Nu scholt du pr#;eufen: wann deu sunne ist in | |
Stæte./ ouch vant ich |
|
quâmen dar, wand in began/ dô wirde und êre nâhen./ vier tûsent ritter gâhen/ sach man ûf die plâniure./ dur lobes | |
und der visch/ geleit rîlichen dûhten./ ûf sîme schilte erlûhten/ vier stücke, als im daz reht gebôt:/ zwei wâren wîz, zwei | |
hin zetal/ als in diu wâre schult gebôt./ von kelen viere wâren rôt,/ und wâren drî vêch unde bunt./ der schilt | |
wider einander wâgen/ mit lîbe und ouch mit guote sich./ vier tûsent ritter lobelich/ die wâren mit in wol bereit,/ der | |
Darnach werten sich sere die off dem thorn, der waren vier man, die dry waren knappen, und Banin was der vierd, | |
weren, und synem nefen. Unlang darnach deth sie Claudas @@s@alle vier vahen und beschließen im thorn zu Gaune und sprach, sie | |
vorgesprochen hett, da schwůrn alle syn manne darnach. In den vier tagen fur Claudas hinweg und ein knappe mit im der | |
lib und gut, und etlich vierczig ritter, die in dißen vier milen sint geseßsen alumbe, deten dasselb, wann ir unserm herren | |
beyde und wonde die kind ergriffen han. Er bevalh sie vier rittern zu behalten biß er sich beriet was er mit | |
und nement ir im eins pfennigs wert, wir nemen uch vieren da wiedder. Und wann ich in myner burg gewaltig thun, | |
kemen und noch ein sin ritter darzu, und gingen all vier in ein heimliche. Claudas entwapent sich schnelliclichen und hieß jhenen | |
der stat waren, und daten sie fur ygliche port ligen vier$/ mal zwenczig under rittern und under knappen. Phariens gedacht anderthalb | |
here gesamelt und bereit sich also das er in den vier wochen die statt wolt beligen. Diß horten die sagen die | |
er fůre. Er kam zu des konig Artus hoff mit vier gesellen, die alle jung batzelierer waren. Were in des koniges | |
zeltenden pferd die ye dheyn man gesah. Sie gab im vier knappen, die sin solten pflegen und warten und im dienen | |
rechen solt nach syner macht. Diß horten sin knappen all$/ vier. ‘Nů múgent ir mir helffen’, sprach der ritter, ‘und gott | |
furen hinweg da sie zu schaffen hetten. Zuhant kamen aldar vier knappen und brachten einen seumere, daruff lag ein pavilune, das | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |