Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vier num (822 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vil der vremden $s zuo z$’in rîten in daz lant./ Vier hundert swertdegene $s die solden tragen kleit/ mit samt Sîvride. $s | |
ich iu, frouwe, sage:/ daz ich selbe vierde $s ze vier tagen trage/ ie drîer hande kleider $s und alsô guot | |
sâhen; $s daz wart durch schouwen getân./ Ir wâren niwan viere, $s die kômen in daz lant./ Sîfrit der küene $s | |
in dirre werlde $s ein bote bezzer niht gesîn./ Mit vier unt zweinzec recken $s ze Wormez er dô reit./ des | |
getân.«/ si hiez ir kamerære $s nâch der botenmiete gân./ Vier unt zweinzec bouge $s mit gesteine guot/ die gap si | |
kom ouch wol gezieret $s manic wætlîchiu meit,/ Fünfzec unde viere $s von Burgonden lant./ ez wâren ouch die hœhsten, $s | |
$s dô daz was getân,/ dô sach man si alle viere $s under krône vrœlîchen stân./ Vil junger swert dâ nâmen, | |
$s sprach der künic zehant./ »ich lîh$’ iu, welt ir, viere, $s den vil wol ist bekant/ der walt unde ouch | |
er schiere $s einen wisent und einen elch,/ starker ûre viere, $s und einen grimmen schelch./ sîn ros truoc in sô | |
dâ von antwurte $s der berc und ouch der tan./ vier unt zweinzec ruore $s die jeger hêten verlân./ Dô muosen | |
tôde, $s also man lieben vriunden sol./ In den tagen vieren, $s man hât gesaget daz,/ ze drîzec tûsent marken $s | |
hœren sagen:/ swaz zwelf kanzwägene $s meiste mohten tragen/ in vier tagen und nahten $s von dem berge dan./ ouch muose | |
iu daz sagen,/ daz wir uns heben hinnen $s in vier unt zweinzec tagen./ ich enbiute iz Gotelinde, $s der lieben | |
diu küneginne $s vil manige meit wol getân,/ Hundert unde viere, $s die truogen rîchiu kleit/ von gemâlet rîchen pfellen. $s | |
reit,/ vrô und vil rîche, $s höfsch unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde hêr./ daz si ir | |
lant./ dô hiez er in bereiten $s harte hêrlîch gewant./ Vier und zweinzec recken $s bereite man diu kleit./ ouch wart | |
disem strîte $s durch den Gelpfrâtes zorn.«/ Si heten vlorn viere, $s die muosen si verklagen./ die wâren wol vergolten. $s | |
$s des twang in michel nôt./ in hundert und uns viere $s beliben in dem strîte tôt.«/ Wir kunnen niht bescheiden, | |
Dô si daz gehôrten, $s dô garte sich ir mêr,/ vier hundert sneller recken. $s diu küneginne hêr/ was des vil | |
danne beide $s komen in den strît,/ ir zwêne oder viere $s in einer kurzen zît/ sprungen zuo dem hûse $s | |
$s immer vreislîcher tuon?/ Dar giengen an der stunde $s vier Etzelen man;/ si truogen Ortlieben, $s den jungen künec, dan/ | |
von dem fürsten: $s snel er was genuoc./ der Burgonden viere $s der helt vil balde sluoc,/ des edeln ingesindes $s | |
Gêrnôt; $s sam tet ouch Gîselher der degen./ Tûsent unde viere $s kômen in daz hûs./ von swerten sach man blicken | |
dem hûse $s niht komen über al,/ sô heiz$’ ich viern enden $s zünden an den sal;/ sô werdent wol errochen | |
hân,/ der sehse von îser sint./ dar zuo gebt mir vier kint,/ mit guoter zuht, von hôher art./ vor den wirt | |
guldînen klôz./ den künec wênec des verdrôz,/ er enfultes im vier soumschrîn:/ gesteines muose ouch vil dar_în./ dô si gefüllet lâgen,/ | |
die vart niht versmâhen./ heiz von mir enpfâhen/ dîne kamerære/ vier soumschrîn swære:/ dâ ligent inne phelle breit,/ ganze, die man | |
in diz lant/ der Schotten künec Vridebrant/ und sînre genôze viere/ mit mangem soldiere./ Westerhalp dort an dem mer/ dâ lît | |
getân,/ des vröwen wir uns über_al."/ guldîn wârn ir kerzstal:/ vier lieht man vor ir drûfe truoc./ si reit ouch dâ | |
er het aldâ bezalt./ ze rehter tjost het er gevalt/ vier und zweinzec rîter nidr,/ und zôch ir ors almeistic widr./ | |
lag ir grôz gewin./ ___gelîcher baniere/ man gein im fuorte viere/ (küene rotten riten drunde:/ ir hêrre strîten kunde),/ an ieslîcher | |
hab dir ouch ze soldiment/ dise rîchen prîsent/ in den vier soumschrîn./ du solt ouch mîn ritter sîn/ ime lande ze | |
komn./ ûf spranc der wirt vil schiere,/ und gevangener künege viere:/ den fuor och etslîch fürste mite./ do enphienger si nâch | |
got,/ ich leiste ab gerne sîn gebot./ //du maht hie vier ritter sehn,/ ob du ze rehte kundest spehn."/ ___der knappe | |
ritters orden?/ wâ bist dus innen worden?"/ "muoter, ich sach vier man/ noch liehter danne got getân:/ die sagten mir von | |
rabbîne er reit/ mit volleclîcher hurte dar,/ er nam der vier nagele war./ des wirtes ritter niht gesaz,/ al vallende er | |
(daz schuofen dies dâ pflâgen):/ hundert kulter drûffe lâgen./ //Ie vier gesellen sundersiz,/ da enzwischen was ein underviz./ derfür ein teppech | |
niht enblanden./ er truoc se in sînen henden/ alumb zen vier wenden,/ unz aber wider zuo der tür./ der knappe spranc | |
helfenbein./ ir munt nâch fiwers rœte schein./ die nigen alle viere:/ zwuo satzten schiere/ für den wirt die stollen./ dâ wart | |
ensamt an eine schar/ und wâren alle wol gevar./ ___den vieren was gelîch ir wât./ seht wâ sich niht versûmet hât/ | |
hât/ ander frouwen vierstunt zwuo./ die wâren dâ geschaffet zuo./ viere truogen kerzen grôz:/ die andern viere niht verdrôz,/ sine trüegen | |
wâren dâ geschaffet zuo./ viere truogen kerzen grôz:/ die andern viere niht verdrôz,/ sine trüegen einen tiuren stein,/ dâ tages de | |
den wirt al ehte,/ gein nîgen si ir houbet wegten./ viere die taveln legten/ ûf helfenbein wîz als ein snê,/ stollen | |
ê./ //Mit zuht si kunden wider gên,/ zuo den êrsten vieren stên./ ___an disen aht frouwen was/ röcke grüener denn ein | |
ze dienste was gegert:/ die truogen lieht dem silber bî;/ vier kint vor missewende vrî./ sus giengen se alle sehse zuo:/ | |
den palas,/ den wâren kamerære/ mit guldîn becken swære/ ie viern geschaffet einer dar,/ und ein junchêrre wol gevar/ der eine | |
zer tür dar_în./ man sazte ieslîche schiere/ für werder ritter viere:/ tischlachen var nâch wîze/ wurden drûf geleit mit vlîze./ ___der | |
gâch./ ___swâ dô der taveln keiniu stuont,/ dâ tet man vier knappen kuont/ daz se ir diens niht vergæzen/ den die | |
nâmen ir mit dienste war./ ___hœrt mêr von rîchheite sagen./ vier karrâschen muosen tragen/ manec tiwer goltvaz/ ieslîchem ritter der dâ | |
tiwer goltvaz/ ieslîchem ritter der dâ saz./ man zôhs zen vier wenden./ vier ritter mit ir henden/ mans ûf die taveln | |
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