Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verjëhen stV. (201 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 13374 wær der beste rât geschehen:/ des wart mit volge aldâ verjehen./ //Dô der ander morgen kam,/ der künic sîne vürsten nam/
RvEBarl 14099 der künec bekêrte,/ als Jôsaphât in lêrte,/ sîner sünden er verjach./ nâch buoze man in reinen sach/ gên dem gotes toufe
RvEBarl 16138 ein ander mære: dêst geschehen./ nû kan ich des niht verjehen,/ ob ich hân iht gebezzert mich:/ des weiz ich niht.
SAlex 3937 bequam./ //Si giengen vor Alexandren stân./ dô si des mordes verjân,/ der kuninc ne wolde niht beiten,/ er hîz si dannen
SM:HvF 4: 3, 4 vil lieben sehe/ Wunnenklîchen under mînen/ armen und daz sî verjehe,/ Daz si mir genædig sî?/ fro Minne, ir sult sis
SM:Tr 2: 3, 2 mit lachen an gewunnen/ mînen lîb, als ich iu wil verjehen:/ Von mir wolde diu sêle sîn endrunnen,/ dô ich sach
SM:Tr 3: 2, 4 Mîn muot begunde an fröiden swachen,/ dô mîn herze mir verjach,/ Ez müeze dîn gevangen sîn./ ân urlob schiet ez von
SM:Tu 5: 1, 3 band/ Dem tôd in jâmers riuwe. $s mîn triuwe $s vergicht/ der vil sældenbæren $s bewæren, $s daz mir wê geschicht./
SM:UvB 5: 3, 8 ist ouch nâch dir wol alse gâch/ (des muoz ich verjehen mit hulden),/ ê ich verdurbe von dînen schulden,/ daz ich
SM:UvS 7: 3, 2 selten nâch der êren sige, daz ich niht vreude mac verjehen./ Vil sælic man, der des niht clagit,/ und ime sîn
SM:UvS 12: 3, 6 kan./ sus stêt gegen dir mîn wille, des muoz ich verjehen.’/ Da wart ein lieplich kus nach herzesêre,/ darnâch mit rehter
SM:UvS 13: 1, 4 Iedoch darunder twinget mich/ ein leit, des ich dur nôt vergihe:/ Ist si schœne und ist si guot,/ deste wirs tuot
SM:UvS 17: 1, 5 mir tuot mit güete wê/ und ir mîns willen wart verjehen/ mit vorhte, alse ich ir wort entsaz./ Do was ir
SM:UvS 34: 1, 8 daz ez mich müet, wan ich in niht guotes kan verjehen./ herzeliebiu vrowe,/ nu füege ez sô,/ daz ich doch gedenke:/
SM:WvH 8: 1, 3 so sêre fürcht ein wîb,/ Daz ich ir nit getar verjehen,/ wie sî betwinget mir den lîb/ Und wie si mich
SM:WvT 4: 4, 3 wiht,/ wan daz vil reine wîp./ Mîn stætez herze des vergiht/ und ouch mîn sender lîb./ Si ist mir lieb und
SpdtL 86, 21 man selbe sibender. $t Hât aver der tôte man der gülte verjehen vor den liuten, dô er gesunt was oder an sînem
SpdtL 105, 20 fuoz!#.’/ Unde hiez in ûf sehen,/ Er bat in iesâ verjehen/ Waz er gesehen hæte./ Dô sprach der unstæte:/ #.,Ich sihe
StRAugsb 101, 12 im uf sinen lip gat, umb swelhe schulde daz ist, vergiht der iht in den banden, $t daz sol im niht
StRAugsb 101, 13 in den banden, $t daz sol im niht schaden, er vergeh danne vor gerihte, da der rihter sitzzet, daz ist im
StRAugsb 175, 25 ist daz er ez getan hat oder daz er sin veriaehen hat oder mit swelhen sachen diu ware schulde dar braht
SüklV 554 volzalte,/ da mit ich mich valte./ //Des ich dir nu verjehen han/ unde alles des ich han getan/ mit worten ode
Tr 3932 in sprechen unde sehen./ ouch muget ir ime des wol verjehen,/ ich sî von sînem lande.’/ sus seite jener Tristande,/ ein
Tr 3988 siht,/ er wirt mich gerne sehende/ und wirde ich ime verjehende/ umb sînen neven, der hie stât;/ swenn ich im alle
Tr 4477 hâstû muot, als dû solt/ unde als dû mir hâst verjehen,/ daz hân ich schiere an dir gesehen./ sich, vinde ich
Tr 7590 getân,/ an der ir iegelîcher sach,/ als ich in selbe verjach,/ ich wære ein artspilman./ sus gewan ich in mit nœten
Tr 9589 gerne an dir gewis/ und wil dir ouch des wol verjehen:/ ist daz diz wunder sol geschehen,/ sô sîn wir beide,
Tr 10982 man,/ hæter der steine niht gesehen,/ daz er iemer hæte verjehen,/ daz dâ kein cirkel wære:/ sô gelîch und alse einbære/
TrSilv 283 sungen/ daz beste, daz sie kunden./ des gewaren gelouben her uiríach,/ den leiden tuuil her uirsprach./ alsus redete der keiser constantin:/
UvZLanz 627 si geschuof mit wîbes listen,/ daʒ er ir alles des verjach/ des im von kintheit geschach/ unz an die gegenwertigen stunt./
UvZLanz 2278 diu künigîn/ Ginovere, daʒ siun solte sehen./ dô wart über lût verjehen/ obe der tavelrunde,/ daʒ man niender funde/ enkeinen degen sô
UvZLanz 2762 er den turnei wolte sehen./ sîner vrowen muost er des verjehen./ in rou daʒ er niht was geriten/ durch hern Wâlweines
UvZLanz 3881 sag iu daʒ ze mære,/ in gehôrt nie nieman des verjehen,/ daʒ er hæte gesehen/ deheine maget sô wol getân./ mîn
UvZLanz 4302 iuch niht mêre hân gesehen/ und ich iu doch muoʒ verjehen,/ dar nâch als ich mich enstân,/ mich endûht nie man
UvZLanz 5088 si mit wârheide/ sô schœne liute nie gesach./ Lanzelet ir verjach,/ wieʒ umb in was gewant./ dô bekande siun zehant/ und
UvZLanz 6260 alsô,/ ob sie in immer gesæhen,/ daʒ sie des niht verjæhen./ daʒ in ir kein bekande/ und daʒ die wîgande/ von
UvZLanz 6671 dienst nimet,/ wan eʒ weiʒgot niht enzimet./ des selben Lanzelet verjach,/ do er Gilimâres triuwe sach./ //Wa gehôrt ir ie gezellen/
UvZLanz 6757 der enkunde iu niht ein kranker sin/ ze rehter mâʒe verjehen./ wenne diz wære geschehen/ und war der künic Valerîn/ wære
UvZLanz 6870 schüefe/ der guoten knehte ungemach./ als in der künic des verjach,/ daʒ er die fröide het begeben,/ sô muosen si mit
UvZLanz 8151 bescheidenlîch in allen wîs,/ waʒ rede die von Genewîs/ Lanzelete verjæhen/ umb sîn erbe, und ouch gesæhen,/ wer im wolte gestân./
UvZLanz 8410 behielt,/ diu ir kint vil gerne sach./ ietwederʒ dem andern verjach/ vil liebes unde leides./ nu manet ouch ir eides/ Lanzelet
Vateruns 164 hulden,/ sam wir allen den vergeben,/ die uns der schulde vergehent.’/ der sinem gescholn niht vergibit,/ wie unsæliche er gedigit!/ der
Wahrh 108 unser wunde sul wir in lazen sehen,/ unser grozer sunde vergehen:/ er vindet uns die stralen,/ da wir mit gescozen waren./
Wernh A 567 so got erb#;vowet ir gezelte.’/ //Als er der botschaft het veriehen/ si moht sein niht mær gesehen,/ wan er in churzen
Wernh A 4094 div zaichen groz/ an ir maister sahen,/ der gothait si veriahen./ die drey sache alle/ sint an den tak gevallen:/ an
Wernh D 2688 mâzze,/ daz sie die lieben sæhe/ vnde mit ir got ueri%<æhe/ siner wndere, diu so riche,/ so groz sint unt so
Wernh D 4666 daz ir den kunich iht me sehet,/ %-v ime des ueriehet/ wa daz kint mit der muter si,/ want untrivwe wonet
Wh 49,20 ich mînen œheim gesehe,/ und daz ich des vor im verjehe,/ ob ich ie zuht gein im gebrach,/ ob mir sölh
Wh 214,16 er mit sînen ougen sach/ daz im sîn herze des verjach/ mêr vlüste denne er ie verlür./ und swaz er angest
Wh 220, 5 belîben,/ der ie werden wîben/ vor ûz ir rehtes alsô verjach,/ daz man in dienestlîchen sach/ under schiltlîchem dache/ bî sölhem

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