Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verjëhen stV. (201 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 539,6 sîn lebn,/ und jach, swaz im geschæhe,/ daz er nimer verjæhe/ sicherheit durch dwingen./ mit dem tôde wolder dingen./ ___dô sprach
Parz 554,30 vil frouwen obe mir gesehn:/ von den sult ir mir verjehn/ //Durch iwer güete, wer die sîn."/ do erschrac daz juncfreuwelîn,/
Parz 555,4 "hêr, nu vrâgt es niht:/ ich pin dius nimmer iu vergiht./ ichn kan iu nicht von in gesagn:/ ob ichz halt
Parz 562,20 nu gerne hœret wie/ Gâwâne dâ geschæhe,/ deste gerner i’us verjæhe./ ___ich sag als ichz hân vernomn./ do er was für
Parz 591,2 sprach "muoz ich sô spehn/ daz ir mir, hêrre, habt verjehn,/ daz ich iwer meisterinne sî,/ sô küsset dise frouwen [alle]
Parz 596,30 tjoste valte,/ dâ wurder âne wer gesehn,/ dem wolter sicherheit verjehn./ //___Gâwân vriesch diu mære/ von der tjoste pfandære./ Plippalinôt nam
Parz 598,13 striten./ Gâwân kom ûf in geriten,/ unz er im sicherheit verjach./ der verje nâch dem orse sprach./ daz was sîn reht:
Parz 610,4 ist iu hôher prîs geschehn,/ daz ich iu einem hân verjehn/ gein iu ze kampfe kumende./ uns ist ze prîse frumende/
Parz 646,23 mich sît von stæten fröuden schiet."/ ___diu künegîn trûrens vil verjach:/ hin zem knappen si dô sprach/ "nu volge mîner lêre./
Parz 673,25 von gedêch mir dirre pîn."/ ___der künec sîns schaden vil verjach:/ diu herzogîn mit zühten sprach/ "hêrre, ich sage iuchs lasters
Parz 710,25 ir missetât./ des was et dô kein ander rât:/ si verjach aldâ unverholn/ daz si lange in hete vor verstoln./ dô
Parz 746,24 ich diu kuntlîche ersehn,/ sô wurde iu schier von mir verjehn,/ als er mir kunt ist getân./ hêrre, welt irz an
Parz 804,20 "wir sulen si sehn."/ dâ wart im volge an in verjehn./ ___si riten für sich drâte/ und funden sâbents spâte/ Sigûnen
PrOberalt 88, 27 und wischt si mit ir har und chust si und verjach irr s#;eunt und wart erwaschen von allen iren s#;eunden. alle
PrOberalt 118, 10 heidenische volkch. do sich diu heidenschaft bechert und irr s#;eunt verjahen, do gerten si der brosem von des richen mannes tisch,
PrOberalt 151, 36 daz si rechten gelauben heten in ir hertzen und ir verjahen mit dem munde und da mit behalten waren. unser herre
PrOberalt 167, 33 elliu vergeben. $t so der s#;euntær siner s#;eunt vil innichlich vergiht und si vil riwichlich bewaint, so ledigt in unser herr
ReinFu K, 345a wol kvnt.»/ Dieprecht zv Reinharten sprach/ vnd im des wol veriach:/ «Dv endarft noch niht iehen./ lavf nach mir, ich laz
Rol 8749 mere?’/ sprach des riches herre,/ ‘want er sich offenliche hat ueriehen/ daz er di cristen hat gege#4+ben#4-/ in di gewalt der
RvEBarl 834 herre, des enweiz ich niht:/ als mir der sternen louf vergiht,/ als wil ich dich ez wizzen lân,/ wie ez dem
RvEBarl 1558 ûf den palas./ als in Jôsaphât ersach/ unde gruozes im verjach,/ des heilegen geistes lêre/ begreif in alsô sêre,/ daz er
RvEBarl 1988 alles, des dû maht gesehen,/ und des ouch niemen kan verjehen:/ unsihtic, unverkêret,/ guot, reht, eine, gêret;/ sîn kraft unzalhaft unvürbrâht,/
RvEBarl 2792 himel tugende, die er sach,/ als uns mit schriften sît verjach/ er selbe, dem ez wart erkant./ der was Jôhannes genant,/
RvEBarl 3139 geseit,/ der sô bezeichenlîche treit/ die kraft, als dû hâst verjehen,/ den nieman getar angesehen,/ er sî vor allem wandel vrî./
RvEBarl 3262 himelrîche/ daz ist diu guote zuoversiht./ diu schrift uns alsus vergiht:/ ez gehôrte mensche nie,/ gedanc es künde nie gevie,/ menschen
RvEBarl 3454 tragen,/ sie gevolgent niemer niht,/ des in ein tôter man vergiht."/ des armen liep, des rîchen leit/ hânt iemer wernde stætekeit./ nû
RvEBarl 3738 hin hât gesant/ enphâhen, leider anders niht:/ als Îsaîas uns vergiht,/ daz im got sante in sînen sin:/ "ich weiz ir
RvEBarl 5158 wol sehen und niht wellen sehen/ und unsern sinnen des verjehen,/ ir guot daz sî ein stæte guot./ sus triuget ir
RvEBarl 5592 swebent,/ die ich vernam oder ie gesach."/ dem râtgeben dô verjach/ diu zît, daz er dâ solde/ wol sprechen, swaz er
RvEBarl 6020 ouge hât des niht gesehen,/ mîn zunge hât mir niht verjehen,/ daz mînen ôren wol gezeme,/ daz ich den geheiz verneme,/
RvEBarl 6025 mîn herze noch mîn muot/ noch mîn wân noch mîn verjehen/ noch mîn gehœrde noch mîn sehen/ des wol verjehen kunde,/
RvEBarl 6027 mîn verjehen/ noch mîn gehœrde noch mîn sehen/ des wol verjehen kunde,/ daz ich gar dâ vunde,/ dâ ez mir an
RvEBarl 6034 dich die wârheit sehen/ und mê, dan ich dir hân verjehen."/ sus vuort er in in sîn gaden./ dâ sach er
RvEBarl 6057 rât/ den sînen mê ze gebene hât,/ dan iemannes sin verjehe,/ zunge, ôren oder ougen sehe/ vinden künnen oder verstân,/ als
RvEBarl 6244 möht ez niemer sîn geschehen,/ daz dû es kundest sus verjehen./ nû sage mir, wie alt dû sîst,/ daz dû sô
RvEBarl 7486 ist./ dô der den siechen man ersach,/ sîn urîne im verjach/ und sîner kraftâdern slac,/ daz sîn dehein siecheit phlac,/ wan
RvEBarl 7494 ein leit/ von Jôsaphâte wær geschehen,/ des er getörste niht verjehen,/ und durch die selben swære/ von im gescheiden wære./ nû
RvEBarl 7675 her,/ sô twingen wir in des, daz er/ offenlîche hie vergiht,/ wir haben wâr unde er niht,/ und habe dîn kint
RvEBarl 9156 sunnen schîn,/ daz er dar zuo gesæhe,/ wie er aldâ verjæhe/ der rehten wârheit, die sîn munt/ von gote solte machen
RvEBarl 9655 in üppeclîchez leben/ iuwer leben habet gegeben:/ des müezet ir verjehen mir."/ sie swigen. er sprach: "wes swîget ir?"/ der widerrede
RvEBarl 9970 zeinem tiere,/ daz er mit vuoge kæme zir./ iuwer buoch verjehent mir/ vil mære, diu sint trügelich,/ daz er verwandelte sich/
RvEBarl 10396 //Nachor zuo dem künege sprach,/ dô man des siges im verjach:/ "nû sich, wie die kemphen dîn/ gên mîner rede geswigen
RvEBarl 10402 hânt ergeben/ und nû mit volge entwîchent in,/ den ouch verjehen hât dîn sin/ gewalteclîcher werdekeit./ nû ist ir kraft gar
RvEBarl 10652 ez wort und anders niht./ ob aber des ir schrift vergiht,/ daz sie lebende wæren/ und diz niht verbæren,/ sô sol
RvEBarl 10740 sehen niht,/ daz sie doch wol sâhen/ und es künftic verjâhen,/ als in ê hâte vorgeseit/ der wîssagen wârheit./ sie verteilten
RvEBarl 10762 die sie doch wizzen unde sehent/ und es doch niemer verjehent./ sie hânt verlorn ir eigen sin;/ ir selber vluoch der
RvEBarl 10780 sül geschehen, daz ist geschehen,/ des ir schrift in hât verjehen./ sie hât verteilt und überseit/ ir schrift, ir rede. ir
RvEBarl 10826 genant./ //Die kristen triegent sich niht./ ir geloube in des vergiht,/ daz Krist ûf der erde hie/ mit lêre zeichen vil
RvEBarl 11872 rede enbern./ //Der künic was des râtes vrô./ mit volge verjach er dô,/ er hæte sunder missetât/ vunden gar den besten
RvEBarl 12225 dô:/ "vrouwe mîn, ez ist alsô,/ als dîn munt alhie vergiht;/ unser ê diu wert daz niht,/ swer wîp wil hân,

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