Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
übel Adj. (686 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ez ne hât nehein marscalch in hûte./ wande ez erbîzet ubele unde gûte.’/ //Unt dô diz Alexander vernam,/ niwiht er ne | |
ir êre unde rûm./ wan eines tinges trag ich iu ubelen mût,/ daz tunchet mich ze newiht gût:/ daz ir mîne | |
mere./ mit sturme er sie starche dwanc,/ er drûg in ubelen gedanc./ si werten sich vone prîse wole./ der werlte ne | |
burch gewinnen./ vier tûsint ir mit ime spranch,/ sie trûgen ubelen gedanc./ mîn wân ne triege mich,/ dâ gespranch ir etelîch,/ | |
unseren hêren pat,/ daz er ir tohter erlôste/ von dem ubelen geiste, der sie nôte./ //Dar nâch uber unlanch stunt/ sô | |
daz ime von ir hêren bechom./ er sprach: ’awî wie ubele ich ime des gan,/ daz mir iwer hêre drowet ze | |
kint. ir gehuht wart uirheilʒet. ir wille wart inkenʒet. mit ubelen geluſten. mit micheler achuſte. Do ſtunden ſi nacchot. mit lovbe | |
goteſ wiſheit. daʒ was deme tifel uil leit. du uil ubeler tyfel. nu iſt dir uil libe. an miner $t geſcefte | |
ir boſheit uirſten. daʒ ſint dev winſterin kint. di offenlichen ubel ſint. di ʒe der ʒeſewen wellent uaren. di tregit der | |
uon eriſt uirriet. er gerit deme chunege. ein ainnunge uil ubele. ſvaz dar under wurte. manneclicher $t geburte. daz man div | |
daz bezeichenet ze ware. di irreclichen $t lere. di di ubelen livte lerent. $t ê ſi ſich ze gote gecheren. Daz | |
gotes $t lere. daz reinet uns lip unde ſele. Di vbelen unde di tumben. $t in deme lande fůren ſi umbe. | |
in daz gerit. daz ſi guzzen ein kalb. ſi waren vbel unde balde. #;vof eine ſwel ſi ez ſazten. gotes ſi | |
mahte flůchen. den der got ſelbe wolte růchen. den giren ubelen willen ſin. den gebant got der gewalt was ſin. doh | |
der gewalt was ſin. doh gab er deme chunige einen ubelen $t rat. in exodo der geſcriben ſtat. er beſveih ſi | |
linken hant,/ der hât der liute holde,/ und swer im übel wolde,/ der mac im kein schade gesîn/ die wîle er | |
heil/ und getroumet im niemer teil/ daz im schade od übel sî./ und swelher vrowen der stein ist bî/ diu dâ | |
an dem gestirne sehen/ swaz in solte geschehen,/ ez wære übel oder guot,/ als noch manec heiden tuot/ der under in | |
wære etwaz geschehen,/ der des rede wolde han,/ daz vil ubile wære getan,/ daz im vil liep wære,/ daz man daz | |
den munt;/ rehte weiz er im den muot,/ ez si ubil oder guot./ von diu schulen wir uns bewaren,/ daz wir | |
er unser sunte/ er gab uns beidiu/ liebes unde leides,/ ubeles unde guotes,/ swederes uns wurde ze muote./ ouch hat er | |
hare/ unde an ir geschuode ze ware:/ daz tunchet mich ubele getan./ des rates wil ich abe gan./ vil michel jamer | |
blüemelîn; / des süeze gap im guoten muot: / vür übeln smac was ez guot. / ab dem brôte beiz er | |
/ ûf des breiten sêwes stade. / ouch was der übel wurm tôt, / von dem daz lant grôze nôt / | |
den arm / nâher zuo dem lîbe baz; / daz übel wîp ervorhte daz. / si sprach ‘nu sich, lieber man, | |
gebot / daz daz schiffelîn hie her stiez.’ / daz übel wîp er niht enliez / dem rîter nemen sînen lîp. | |
rîter nemen sînen lîp. / ez ist ouch noch ein übel wîp / wirser danne dehein man, / wan si niht | |
tet diu vrouwe dâ. / si sach wol daz daz übel wîp / dem rît%..er entnacte sînen lîp / alsô gar | |
swaz im leides dâ geschach. / nu sach daz herze übel wîp / daz sîn wünniclîcher lîp / sûberlîch und süeze | |
grôzer klage / von dem schœnen lîbe. / dem vil übeln wîbe / gap diu minne guoten muot, / als si | |
willen tuot. / In disen sorgen vuorens dan, / daz übel wîp und ir man, / wie si ir vunt sô | |
hât gemachet, / daz manic herze lachet / dem der übel wurm Pfetân / ofte leide hât getân / an vriunden | |
%;;ecclesiam. dîu der gem%/ahela íst ueri salomonis. daz sîe dér úbelo hûorare id est diabolus. nîe ne múge corrumpere. Der %/aller | |
dés de drâhor stínkent sîne pîmenton. %/Ir persecutores mînere %;;ecclesi%;;e. îeuueren úbelen uuíllon héngon íh íu ze skêinene uuíder íro. d%/az ír | |
bezzerunge oder mit eiden geben in den eit, daz kein ubel tat darnach sol gen an, als vil daz mit rehtem | |
einen andern, der daz gelt mit z#;euhten an in vorderte, ubel handelte mit worten oder mit werken, wizzet, den wil der | |
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