Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trëten stV. (205 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir gelaite./ si suchten aine wal stat./ R#;volant in den satel tr%/at;/ er sprach: ‘wol ir sůzen Karlinge,/ ich pit iuch in | |
Appollon unt Machmeten,/ mit den fuzen hiezen si dar uf treten./ si sprachen: ‘owi Teruagant,/ wa ist mines herren hant?/ daz | |
nehaine,/ der in sin sculdigen welle,/ der uersůche sin ellen,/ trete gegen mir in den chraiz:/ mit champhe berede ich ín | |
chrone scol ich mere denne nicht tragen.’/ Tirrich dar fur trat,/ ainer stille er bat;/ er sprach: ‘R#;volant hat mich gezogen./ | |
Al de wile Rother den kuninc bat./ Asprian der riese trat./ inde erden biz an daz bein./ constantin ward inein./ mit | |
irbolgen./ Die habent so notlicge site./ Da stet ein vnde tredet./ Der ge zeme wole inder helle/ deme tuuile zo eime gesellen./ | |
ne zo breche die stange min./ Snelliche her an den rinc trat./ constantin zo ime sprach./ herre ir zvrnit ane not./ wande | |
scire./ Den su dar got solde sin./ In den kiel trat die koningin./ Wol uf sprach der spileman./ Zo den criechen | |
Aldin vnde iwvgin./ Heizin sie willekomin sin./ In den kiel trat constantin./ Vnde nam die thoter bi der hant./ Vnde sie | |
wal./ Sva sig ein we rief./ Widolt in ane lief./ Vnde trat eme in den munt./ Der ne wart nimer gesunt./ Sie | |
hin./ als erz genam, si stuont vür in,/ mit vreuden trat si unde spranc,/ si sanc den süezesten sanc/ vil vrœlîch | |
überal/ der liute dôz unde ir schal./ in den kamph trâten sâ/ gotes und des tiuvels kemphen dâ./ der geist der | |
er got/ sîner genâden bat./ ûz gotes minne er nie getrat/ eines halben vuozes breit/ in dirre welte unstætekeit./ swenn er | |
Po%/ytieres der degen balt./ Da wart vil ritter ab gevalt,/ Getretten und gestossen./ Von herten slegen grossen/ Wart da swarzer búlan | |
han/ An aines liebes sunes stat,/ Wan sin gem#;eute nie getrat/ Us manlicher st#;eatekait:/ W#;eare es al$~der welte lait,/ Es geschicht | |
alse di harfen clungen,/ di juncfrowen sungen/ und tanzeten unde trâten./ hei wî wol daz taten,/ dô sis begunden,/ wande siz | |
die sîten./ Daz ist Engelbolt mit sîm gesellen Stœren:/ die trettent also wæhe/ und gênt dort hübesche her von Hôhenlîten./ Der | |
daz si balde fröwen sich:/ Dâ wir ê den rîfen trâten,/ dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ | |
so sinnen,/ das ûz êren pfat/ niemer kumt noch nie getrat./ //Schowent an den grüenen walt,/ waz er loubes hât gerêret/ | |
gewetten:/ wâffen!/ die wil ich lân und wil inz luoder tretten./ //Herbest, underwint dich mîn,/ wan ich wil dîn helfer sîn/ | |
Peteres willen,/ der durch dine minne/ an daz breit mere trat/ durch die liebe, daz er dich gerne gesach./ so vernim, | |
von rechti widir giwinnin;/ er was von sundin reini,/ er drat di torculin altirseini./ do achti der viant di mennischeit,/ da | |
so tuost du wol."/ /Da wir sament in den kle/ traten, uns was sanfte we./ /Die schoenen druhte ich her ze | |
daz nieman nu tuot dem gelich,/ der zuo dem riche traete/ /Und im mit triuwen waere bi!/ nu ist der künec | |
lêre./ daz was sîn êrstiu kêre/ ûz sîner vrîheite:/ dô trater in daz geleite/ betwungenlîcher sorgen,/ die ime dâ vor verborgen/ | |
ern hæte weder wec noch pfat,/ wan alse er selbe getrat./ mit sînen vüezen wegeter,/ mit sînen handen stegeter:/ er reit | |
mîn ouch vürbaz pflegen!/ disiu hôhvart diust gelegen.’/ hie mite trat er im nâher baz./ daz swert daz nam er und | |
versichert bî gote,/ daz sûz ir zweier gebote/ niemer vuoz getræten./ nu si geschiffet hæten/ und Marke nâch Tristande sach,/ sîn | |
geslagen/ und geworht ze vremedem prîse/ in engeloyser wîse./ sus trat er in ein schiffelîn/ und Curvenal zuo zime dar în/ | |
betrogen!’/ nu hæte ouch Îsôt ûf gezogen/ daz swert und trat hin über in./ ir muoter kêrte zuo zir hin:/ ’lâ | |
under den zwein:/ er sazte sîne vüeze in ein/ und trat vil vaste ze stete:/ //Tristan der minnen blinde tete/ den | |
dôr an den stat/ und ûz hin an daz lant getrat,/ der wallær nider zer erden sanc/ und viel als âne | |
der cristallen/ ouch under stunden geweten;/ ich hân den reien getreten/ dicke dar und ofte dan:/ in geruowet aber nie dar | |
sin,/ ez wære niwan des hirzes trat:/ er erbeizete und trat ûf den pfat/ und volgete dem selben spor,/ dazs ime | |
dûze amîe, bêle Îsôt,/ gebietet mir und küsset mich!’/ //Si trat ein lützel hinder sich,/ siuftende sprach si wider in:/ ’hêrre, | |
gedenke genôte/ der getriuwen Îsôte,/ diu nie vuoz von dir getrat.’/ sus was er aber an der stat/ von den gedanken | |
beuogeten./ an des segenes ende/ der keiser an eíne hohe trat,/ einer stille her bat./ her sprach: "n#;ov uirnemit, ir romani,/ | |
zwô juncvrowen reine,/ in zwein kursîten/ von grüenen samîten,/ die trâten vor in den sal./ zwei guldîniu kerzstal/ truogen diu juncvröwelîn:/ | |
stieʒ./ der lewen einer niht enlieʒ,/ als er engegen im trat,/ er sluoc dem ritter ein spat/ mit den clâwen von | |
siu was mit zouber sô gemaht,/ als ieman dar în trat,/ den es der wirt niht enbat,/ der muoste dâ ein | |
doch ungelônet lât./ //Dô hieʒ der künic Gîvreiʒ/ sîn vriundîn treten in den kreiʒ./ als siu den mantel an genam,/ al | |
muose baden./ manec storje durh die ander storje brach./ von treten niht ze guot gemach/ der clâre Vîvîans gewan./ bî einer | |
in Terramêrs hant./ mîne vische in Larkant sint tôt./ von treten hânt die selben nôt/ al mîne wisen und diu sât./ | |
ob der touf im niht versmâhte.’/ der marcrâve zem künige trat,/ umbe den knappen er in bat,/ er solt in im | |
si solten enbîzen in der stat./ der marcrâve ûzen vensteren trat./ er sprach zer küneginne ‘des ist zît,/ ob mirs mîn | |
si nâch dem jungen man/ dar ir vuoz nie mêr getrat./ vil zühteclîchen si in des bat,/ er solte durh ir | |
Berhtram/ sprach ‘dem werden nie gezam/ daz er ûz prîse træte:/ swer in dar umbe bæte,/ dem solt er nimer werden | |
des werden von Liwes Nugruns:/ ir herre ûz prîse nie getrat./ Lybilûns her von Rankulât/ sol dînes vanen ouch warten;/ die | |
kiele unz an den stat/ reichte, und er dar în getrat,/ er schufte dâ manegen über bort./ si vluhen unz an | |
nu seht daz pfat / daz er mit sînen vüezen trat, / und volget im vil rehte nâch; / er gêt | |
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