Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trache swM. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lant erhal/ und Tristan hart sêre erschrac./ und alse der trache dô gelac,/ daz er in tôten gesach,/ den giel er | |
dier beidiu von der arbeit/ und dâ zuo von dem trachen leit,/ und müedet in sô sêre,/ daz er iezuo niemêre/ | |
begunden die gedanke sîn/ ûf swellen harte grôze/ von des trachen dôze,/ der alsô griulîch und sô grôz/ über walt und | |
vriste,/ ê danne er sîn iht wiste,/ reht ûf den trachen, dâ er lac;/ und er der truhsæze erschrac/ als inneclîche | |
sprancte verre dort hin dan/ und sach her wider den trachen an,/ waz ampære er hæte,/ ob er lebete oder entæte./ | |
list:/ er dâhte: ’ob dirre in lebene ist,/ der disen trachen hât erslagen,/ sôn kan ez mich niht vür getragen,/ daz | |
er daz sper:/ daz vorder stucke daz stach er/ dem trachen zuo dem gorgen în,/ als ez ein tjoste solte sîn./ | |
sîn;/ ich wil dir liebiu mære sagen:/ ern hât den trachen niht erslagen;/ swaz âventiure in her getruoc,/ er ist ein | |
unde reit/ des endes, dâ si hôrten sagen,/ daz der trache was erslagen./ nu si daz ors vunden,/ daz gereite si | |
der man,/ den daz ors dar trüege,/ daz der den trachen slüege./ vürbaz riten si dô zehant/ und kâmen ûf den | |
mich dunket unde ich wæne,/ sô was ouch si des trachen:/ unser sælde diu wil wachen./ herzetohter, schœne Îsôt,/ ich weiz | |
sagen./ ouch hæten si den schal vernomen,/ der von dem trachen ûz was komen;/ und was des mæres vil getriben,/ dâ | |
ors unde erkande daz./ nu reit er aber vürbaz:/ den trachen vander ouch zehant/ und alse er dô nimêre vant/ von | |
’unser truhsæze, als er dâ giht,/ seht, der ensluoc des trachen niht,/ und der in sluoc, den weiz ich wol;/ daz | |
under wegen lâst:/ volge dînen sachen!/ ich hœre sagen, den trachen/ den habe ein ander man erslagen:/ sich, waz dû dâ | |
dritten tac,/ wan ich iezuo enmac,/ den selben der den trachen sluoc.’/ der künic sprach: ’des ist genuoc.’/ ouch sprâchen al | |
hæte dar getragen/ an allen disen sachen/ beidiu umbe den trachen/ und umbe des küneges Markes ger:/ daz seite er aber | |
an./ ir wizzet in sô wol, den man,/ der den trachen dâ sluoc./ den bringet, sôst der rede genuoc.’/ //’Truhsæze’ sprach | |
hêrren’ sprach er ’nemet war/ und seht, ob si des trachen sî.’/ nu stuonden sis im alle bî/ und jâhens al | |
wie sich diz hie zuo habe getragen:/ dô ich den trachen hæte erslagen/ und ime mit lîhter arbeit/ ûz sînem tôten | |
iuch bereiten:/ ein ouge daz was weithin,/ getân nâch eineme drachen./ daz chom von den sachen:/ dô in sîn mûter bestunt | |
lewen houbet hât/ und hât eins arn beine,/ und ein trache kleine/ dar ûf des mannes bein stât,/ und der trache | |
trache kleine/ dar ûf des mannes bein stât,/ und der trache zwei houbet hât/ und ist gestrickt der zagel sîn,/ und | |
bî./ der starke, niht der swache,/ truoc ougen als ein trache/ vorm houbte, grôz, lûter, lieht./ gedanc nâch prîse erliez in | |
von im mit hurte krache./ nû kom vlokzende als ein trache/ Clyboris von Tananarke./ ûf des helme was ein barke./ manec | |
wirt wolde, / von lâzûre und von golde / einen tracken vreislîch; / von golde was ein buckel rîch / und | |
ein adamas; / von golde drûf gemeistert was / ein tracke als er lebte / und ob dem helme swebte. / | |
was zuo der rinken wol ergraben, / von golde ein tracke d%..arûf erhaben. / diu vrouwe truoc ein vürspan / dâne | |
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