Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trache swM. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.
füx,/ Tigris und das helffant,/ Vipernateren er da vant,/ Der tracken und basiliscus,/ Panthier und trumidarius,/ Di tier komen mit grosses | |
Nam das schwert zu der hant/ Und lieff an den tracken./ Sein sleg mochten kracken./ Das schwert schnaid des trackens haut/ | |
Wann es mocht im werden laid./ Venus, da ich den tracken/ Mit dem fewr horte kracken,/ Do hett ich gegen im | |
liſit uon deme ſelben tîere daz iz uiant ſi den trachin. So daz ſelbe tîer ſich giſatet uon den manichfaltin $t | |
deſ ſtanchiſ. unte uolgint deme tîere ſuar iz ferit. Der trache ſo er ſine ſtimme gihorit. ſo birgit er ſich in | |
unt wirfet in dem wazzere. daz tůt ſi durch den drachin. der ir uaret. unt deſ ire iungen. der ir wirt | |
ire nieht. er behůtet ſí in$/ dem wazzere for dem drakchin. Der helphant und ſin gemachide. bezeichinent adamen unt euam. die | |
man chriſten zů den tîeren zelle. zů lewen. unt ze$/ trakchin. unte ze aran. unt zů anderen tîeren. die wizen daz. | |
#;eir ſvne, mit allen #;eir tohter. Dar nach chom ein trache in dem lande, von des ateme verd#;eurben des tages mer | |
ſant Silueſter die ſelben not bůʒte, die ſi von dem trachen heten. $t Do gie ſant Silueſter mit ʒwaien ſinen brieſtern, | |
nemen, die mit d#;eir gevaſtet habent, vnd var ʒů dem trache, in dem der t#;eiufel iſt, vnd enf#;eurhte d#;eir niht vnd | |
nach ſant Silueſter, das ſi beſahen, ob er cʒ#;eu dem trachen getorſte chomen. Die lagen beide tot von dem ſtanche des | |
getorſte chomen. Die lagen beide tot von dem ſtanche des trachen. Do ſant Silueſter wider chom mit ſinen brieſteren vnd ſi | |
wol cʒwaincʒich t#;ovſent meniſc. Vnd der vnreine geſtanch von dem trache, der nie geſchadot in after d%:iv niemer mere. Alſo lepte | |
dem pilde was, do fůr er her ůʒ in eines drachen pilde vnd erſlůch der liute, die da waren, das dritte | |
pitet got vmbe vns, das w%:ir niht verderben von diſem trachen.#.’ Do ſprach ſant Eraſmus: #.,Gel#;vobet an minen got, ſo werdet | |
an minen got, ſo werdet %:ir behalten#.’, vnd gebot dem trachen, das er in niemer ſchadete. Do wurden #;eir auer gel#;vobich | |
an zwain steten, und deu gestalt des #;euberschrenkens haizzt der trakk, wanne si ist prait ze mittelst und enge gegen den | |
der mon weltzzet von mittemtag gegen der pernspitzzen, haizzet dez drakken haubt, aber deu ander #;euberschrenkung, durch die der mon weltzzet | |
der mon weltzzet von der pernspitzzen gegen mittemtag, haizzet des drakken zagel. Du scholt auch pr#;eufen, daz der f#;eurer und der | |
mon ist in dem haubt oder in dem zagel dez drakken under $f:(29va)$f. der sunnen gegenpunct, so wirt daz ertreich gesatzt | |
daz ertreich, ob daz ist, daz der mon in dez drakken haubt ist oder in seinem zagel. Aber ez ist ain | |
mon niht ist in dez draken haubt oder in dez drakken zagel noch geleich $t under dem widerpuncte der sunnen, so | |
daz mit sînem smacke,/ manger süezekeite rîch,/ füeget daz der tracke/ sunder widerstrît/ tôt von im gelît:/ alsô wart der hellewurm/ | |
des fliuhet er des milten lob als ein pantier der tracke,/ der vor sînem smacke/ sîn leben niht gefristen kan./ /Mir | |
Malagwis der konig von den Hundert Rittern und Elains der Trach. Da was der herczog von Yberge und manig ander meisterlich | |
den die mynne so gewapent $t hett, das er einen trachen wol hett bestanden, und gedacht in sim herczen @@s@das ers | |
geladet, da sah ich zu letst wo ein freischlich $t trach von osterwert fliegende qwam und hett ein guldin cron uff | |
cron uff dem heubt. Die ander sitt kam ein ander trach von westerwert, der freischlich und groß was, er hett aber | |
und groß was, er hett aber nit kronen. Den zweyn trachen volget manig ander tier; @@s@der von westerwert kam dem volget | |
kam dem volget aber manigers dann dem andern. Die zwen trachen qwamen zu hofe und fachten freischlich mit ir gesellschafft, die | |
gingen uber ir hals. Also viel han ich gesehen, die trachen han ich aber nit gesehen war sie kamen und der | |
beßer meister dann ich si. Das uch von den zweyn trachen traumt das ist alles liden. Ir wart der ein trache | |
trachen traumt das ist alles liden. Ir wart der ein trache und myn herre der konig Artus der ander; der lepart | |
Helias, ‘vil offenbare. Da stet geschriben das ein freischlich $t trach komen sol von den Fremden Werden die nydenwert stent, ußer | |
die nydenwert stent, ußer der schonen Rusinne scoce; fur dem trachen sollen alle andere tier bydemen, so freischlich sol er sin | |
lepart komen, der under velswaßern gezogen ist, und sol den trachen wiedder triben von den tieren. Also werdent die andern tier | |
den tieren. Also werdent die andern tier erlöst von dem trachen, und der lepart gesellet sie dann an den trachen von | |
dem trachen, und der lepart gesellet sie dann an den trachen von der großen fruntschafft die der trach zu im hat. | |
dann an den trachen von der großen fruntschafft die der trach zu im hat. Darnach sol der serpant komen mit dem | |
und sol den lepart noch lieber gewinnen dann yn der trach ie gewann. Die prophecie sagt Merlin von uch, herre’, sprach | |
gemacht. Da sah er durch ein glaßfenster $t vier groß drachen mit vier starcken ketten gebunden, zwen einsitt des kerles und | |
so lang das die ein die andern wol reichten. Die trachen warn groß und eistlich, und wer furbas gan wolt der | |
den schilt warff er fur und kert yn zu. Die trachen stunden uff und regten sich und spinnen sich als einen | |
und myn herre Ywan ging nach, biß das sie zun trachen kamen. Die jungfrau ging zwuschen yn hien, und die trachen | |
trachen kamen. Die jungfrau ging zwuschen yn hien, und die trachen bliben schon ligen. Da myn herre Ywan da kam, sie | |
zu koment!’ Die jungfrauw ging fur und wiset im die trachen. ‘Seht, herre’, sprach sie, ‘diße vier trachen hutent den weg, | |
wiset im die trachen. ‘Seht, herre’, sprach sie, ‘diße vier trachen hutent den weg, es wart aber nie kein schwert so | |
das schwert und warff den schilt fúr. Da sprungen jhen drachen off und qwamen gein im, und er prúfet wie ferre | |
und da fluchet er dem schmied ders @@s@machte; und der trach schlug jhen cla in jhen schilt. Da begreiff ern mit | |
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