Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trache swM. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

LobSal 75 gotis craft,/ daz imo der wurm zu sprach./ der vreissami drachi,/ zi Salmoni sprach er:/ ‘herro, nu virla mich,/ so biwisin
Lucid 18, 3 waſſer uʒ den mer rinnent vnder der erde in den drachen. So der drako danne ende genimet, ſo brichet daʒ waſſer
Lucid 20, 5 gewelde. Da nach lit ein groʒe wůſten. Die iſt uol drachen vnde tiere. Da uon mac nieman da durch comen. Da
Lucid 21, 4 ſint guldine berge. Deʒ goldeſ mac nieman gewinnen uor den drachen vnde uor den [9#’v] grifen, die deʒ goldiſ hůtent. Jn
Lucid 36, 2 Bi deme moren lande iſt ein michel wůſtin. Die iſt uol drachen vnde nateren. An daʒ lant ſtoʒet daʒ wellende mer. Daʒ
Lucid 128, 4 ſint wurme, die niemer erſterbint. Daʒ ſint die ſlangin vnde drachen, die mit irme wiſpilen engiſlich ſint. Die lebint in deme
Lucid 128, 13 Die ahtede iſt ein gruwelich geſiht der tiuele vnde der drachen, den daʒ fur vʒ dem halſe vert, vnde ein erbarmeclicher
Mechth 3: 17, 14 der welte alze liebe an gedenken, worten und gel#;easse.» Zwene drakken lagen zů sinen f#;eussen, die sugen im allen den trost
Mügeln 131,7 uß dins reinen herzen dach,/ da stunt der grimme helle trach/ in ruwe und in todes rick./ des liebte dich din
Mügeln 132,10 vorn in der kron, grüne,/ und gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du
Mügeln 145,11 barmung oug über uns verweisten wache./ uns slint der helle trache,/ wo uns nicht schilt din ware zucht./ Da in der
Mügeln 150,4 / das er mit sime dunste schart, / entzünt den trachen und den unk./ du reine gotes kron,/ du bist der
Mügeln 232,9 sin verleit./ ab der nu wirt ein esel und ein trache,/ des ist sin goukeli ein ware sache./ ker uß dins
Mügeln 252,6 gewaldig saß./ die kronik seit für war,/ er würd ein trach, ein stier, ein ar./ die formen dri, die nam er
Mügeln 253,2 gar verschart./ Nu wold ich sin ein tror, / ein trach, ein stier, ein ar, ein mor, / das mir in
Mügeln 318,18 misse rame./ sint dir sin gefider wart,/ des bistu dem trachen wild entworden./ Uf der lilien feld / da zu buwe
NibB 902,1 dich hœren; $s deist ûf genâde getân./ Dô von des trachen wunden $s vlôz daz heize bluot/ und sich dar inne
Ottok 14913 im gie ein tunst/ als ûz einer kolbrunst./ //CXXXIII. in tracken wîs er ûf sach,/ zuo der kuniginn er sprach:/ ‘zwar,
Parz 104,13 wurmes amme,/ der sît zerfuorte ir wamme,/ und wie ein trache ir brüste süge,/ und daz der gâhes von ir flüge,/
Parz 137,19 durch âventiur,/ ob sîn âtem gæbe fiur/ als eines wilden trachen."/ al weinde sunder lachen/ diu frouwe jâmers rîche/ schiet dannen
Parz 262,5 reit/ gein Orilus de Lâlander./ ûf des schilde vander/ einen trachen als er lebte./ ein ander trache strebte/ ûf sîme helme
Parz 262,6 des schilde vander/ einen trachen als er lebte./ ein ander trache strebte/ ûf sîme helme gebunden;/ an den selben stunden/ manec
Parz 262,9 ûf sîme helme gebunden;/ an den selben stunden/ manec guldîn trache kleine/ (mit mangem edelen steine/ muosen die gehêret sîn:/ ir
Parz 263,16 hie Parzivâl,/ daz er sich alsus weren kan/ wol hundert trachn und eines man./ ___ein trache wart versêret,/ sîne wunden gemêret,/
Parz 263,17 alsus weren kan/ wol hundert trachn und eines man./ ___ein trache wart versêret,/ sîne wunden gemêret,/ der ûf Orilus helme lac./
Parz 275,21 in, bôt fîanze sân/ sîner swester wol getân./ bî den trachen ûfem kursît/ erkande sin wol, wan ein strît:/ si sprach
Parz 278,14 ursprinc/ stuont ir poulûn ûf dem plân,/ als oben ein trache in sînen klân/ hets ganzen apfels halben teil./ den trachen
Parz 278,16 trache in sînen klân/ hets ganzen apfels halben teil./ den trachen zugen vier wintseil,/ reht alser lebendec dâ flüge/ untz poulûn
Parz 476,28 du wær daz tier daz si dâ souc,/ unt der trache der von ir dâ flouc./ ez widerfuor in slâfe ir
Parz 483,8 heizt trachontê/ (wir hœren von der würze sagen,/ swâ ein trache werde erslagen,/ si wahse von dem bluote./ der würze ist
Parz 483,12 muote,/ si hât al des luftes art),/ ob uns des trachen umbevart/ dar zuo möhte iht gefromen,/ für der sterne wider
PrMd_(J) 351, 10 s$. Mathêo. al die wîle quâmin die zouberêre unt brâchtin trachin mit in gefûrt, dâ mite sie die lûte pflâgin ce
Rol 3285 neweste/ sinen bezzeren nehain./ uon sinen brusten uorne scain/ ain trache uon golde,/ sam uz ime uaren scolde/ di funchen fiures
Rol 8125 Do hiz der chůnc Paligan/ uf richten sinin uan:/ ain trache dar ane stunt,/ der was geziret gnůc/ uon golde unt
Roth 224 bider erden./ mit den besten iachanden die ge dorten gewerten./ Die drachen uan schiren golde./ also siez haben wolden./ herze vn̄ hinden./
RvEBarl 4642 niht,/ sie wolten der wurze angesigen./ dô sach er einen trachen ligen/ tief under im in dem tal,/ der dinget ûf
RvEBarl 4664 gebôt./ //Dô der man diz ungemach/ under im an dem trachen sach/ und den wüetenden einhürnen/ ob im sô sêre zürnen,/
RvEBarl 4732 ist angehaft./ merke ouch in den sinnen dîn,/ daz der trache viurîn,/ der gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent
RvEBarl 10559 ir leben noch geschant./ genuogen wurden ouch bekant/ ze goten trachen, slangen grôz./ ir was vil, die niht verdrôz,/ sie wolden
SAlex 5825 grôzer si wâren/ danne phedemen zwâren,/ ouh sach ih dâ trachen/ und andre manige sachen/ und manige grôze slange/ grôze unde
SM:Gl 2: 5,16 bruodermort er an mir rach,/ der mich in disen kumber trach?/ Daz diu Minne, daz si sî/ von mir verwâzin iemermê!/
SM:St 4: 4, 3 sake/ vert mîn herze hin und dar./ Wildeklîcher danne ein trake/ viht ez von mir zuo zir gar./ Ez wil ûz
StrKD 36, 64 die heten ir vil grozen pris./ si lazent rehte in tracken wis/ daz fiwer uz dem munde gen./ in mac ein
Tr 8941 vaste hine gân/ wider daz tal zAnferginân;/ daz was des trachen heimwist,/ alsô man an der geste list./ nu sach er
Tr 8961 und anders was ouch niht dermite,/ wan ern gesach den trachen nie,/ ern kêrte belderîchen ie./ nu Tristan wart vil wol
Tr 8965 Tristan wart vil wol gewar/ an der vliehenden schar,/ der trache der wær eteswâ dâ,/ und stapfet ouch des endes sâ/
Tr 8969 reit unlange, unz er gesach/ sîner ougen ungemach,/ den egeslîchen trachen;/ der warf ûz sînem rachen/ rouch unde vlammen unde wint/
Tr 8984 tôtez liez/ und er dâ von vil kûme entran./ der trache gieng ez aber an/ mit vrâze und mit viure,/ unz
Tr 9009 doch enwas ez nie sô swære,/ //Tristan ruort aber den trachen an,/ der trache wider an den man/ und brâhtin zalsô
Tr 9010 nie sô swære,/ //Tristan ruort aber den trachen an,/ der trache wider an den man/ und brâhtin zalsô grôzer nôt,/ daz

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