Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tisch stM. (189 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 63, 15 erwerven, so ezzen doch die brosem die von der herren tische vallent. unser vodern die hiezzen die hunt, so haizzen wir
PrOberalt 63, 17 h#;eundelin, wan wir von den unrainen voderen geborn sein.’ der tisch bezaichent diu hilig schrift. also man auf den tisch maniger
PrOberalt 63, 17 der tisch bezaichent diu hilig schrift. also man auf den tisch maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter,
PrOberalt 63, 26 wizzagen und diu hilig schrift, und tůn daz mit dem tisch, wan die haiden die den hiligen gelauben enphangen habent, die
PrOberalt 79, 7 an dem leib. von diu so setzet man auf den tisch des almæchtigen gotes, swa man die messe singet, prot und
PrOberalt 117, 18 selb sich gert der brosem die abe des richen mannes tische vielen, die engab im nieman. die hunt die giengen auch
PrOberalt 118, 11 verjahen, do gerten si der brosem von des richen mannes tisch, si gerten der heiligen gotes ê die diu judenschaft so
PrOberalt 119, 30 Lazarum und verzeh in der brosem die man ab dem tisch den hunten warf. den sach er nu und erchant in
PrOberalt 120, 26 vil, daz wir in di brosem geben die ab unserm tisch vallent, so wir genunch und mer dann genunch haben. nu
PrOberalt 145, 4 treip da auz die die tauben verchauften, und chert die tisch umb der wechslær und treip si auz mit einer geiseln
PrOberalt 145, 10 haus alle die da chauften und verchauften. die tauben und tisch mit dem schatz die die valschar dar inne heten, die
PrOberalt 145, 16 si sines haus und der ewigen genaden verstossen sint. die tisch der m#;eunssær die er fuder stiez, die habent die verteilten
ReinFu K, 1813 nimmer me verwizzen.»/ sie sazen nider vnd enbizzen./ Do der tisch erhaben wart,/ zehant hvb sich Reinhart/ Vil wunderliche drate/ in
Roth 1129 got/ Die umbehange man vf hienc./ Der kuninc constantin zo tische gienc./ Vf ein schone palas./ constantin da inne was./ Mit
Roth 1146 sie uorchten die geste sere./ Do zohc man vor constantinis disch einin lewen ureissam./ Der ne wolde niemanne vor nicht han./
Roth 1149 Her nam den knechten daz brot./ her teten over deme dissge groze not./ A#’sprian begreif ene mit der hant./ Vnde war
Roth 1177 genir houe man./ Din vedir spil irzogen hat./ Der da vor deme dische stat./ Iz kumet noch an die ride min./ Ia ne
Roth 1282 ere biete./ Daz du dinin houeman./ zogeliche heizis hi zo tiske gan./ Wander irsrecket mir daz wib./ Die mir ist also
Roth 1305 Ande lezzin sich ere not erbarmen./ Dicke richte man den tisch./ da was daz inbiz gevis./ Allen die des ge rochten./ Daz
Roth 1613 nacht was./ Sie luctin alse der tac./ Her sazze einen tisch herlich./ Dar mochte der riche dietherich./ ane laster zo gan./
Roth 1817 na siner tochter gan./ Daz die magit schone./ schire zo dische quame/ Dar ane ne sumpmete sie nicht./ Ir was vffe
Roth 1841 sie moste manigir an se en./ E die urowe schne./ Hin zo diske quame./ Do hof sich daz gedrenge./ von manigeme snellen manne./
Roth 1884 tach quam./ Die varunde diet begunde gan./ Vor den dietherichis dish./ Her gaph in schone wizze crist./ Den hals her niegote./
Roth 2377 Der cit iz naote./ uil harde genote./ Daz constantin zo tiske gienc./ Dietherich des nicht neliez./ Her queme mit sinin mannen./
Roth 2383 man daz wazer nam./ Die iun vrowe lossam./ Ginc vor deme tiske umbe./ Heize weinnunde./ Ob sie iemanne so leve hette getan./
Roth 2503 an./ Vnde vazede sie vlizicliche./ Daz quam von dietheriche./ Der tis wart gerichtot./ Berker der helt got./ Was trochtsaze./ Die wile
Roth 2515 trinkin./ Deme begundiz nidir sinkin./ Daz er$/ iz vffe den tiske goz./ Swilich ir abir sneit daz brot./ Deme int fiel daz
Roth 2523 hinen karte./ Lude der eine leich clanc./ Luppolt ober den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./
Roth 3757 kint heiz her vazzin vnde baden./ Uor siz uffe den tisk tragin./ Her gab en al daz her gewan./ Her nerochte
Roth 3845 kuningin./ Von wostin babilonie./ Rother quam mit listin./ Zo constantinis tiske./ Deme saz bi der sun ein koninc heiz basilistium./ Vnde
Roth 3858 Vnde uorte dich widir ouer mere./ Do slovf rother/ under tisc vnde sin man./ Daz man ir nicheine war ne nam./
Roth 3956 meran./ Do houin sich bit liste./ Die herren uon me tiske./ Rothere do uore gienc./ Ich bin sicherliche hir./ Mith scowe
RvEBarl 3375 möht er der brosemen sîn gewert,/ die man von jenes tische truoc,/ des dûhtin, es wære im gnuoc./ die gap im
RvEBarl 15385 gotes amt,/ die vesper gotlîche samt./ dô giengen sie ze tische:/ vleisches unde vische/ und kleiner ezzen was dâ niht,/ als
SAlex 4036 gescriben/ und von der wârheite bliben./ ouh heter ze sînen tische/ fleisch unde vische/ sô unmâzlîchen vile,/ daz man is gelouben
SAlex 6402 dô sagete si mir,/ wî dâ gote sâzen/ zô irn tische und âzen./ dô ih dô dar în quam,/ di wârheit
SpdtL 95, 8 bette oder sô er ze tische gât oder ob dem tische, sô mac er ir gegeben âne sîner erben urlaup einen
Spec 105, 14 r#;vohte enbizzen; deſ gewert er in. Do ſi do ze tiſce geſazzen mit uil micheler menege, die alle dar chomen waren
SpitEich 14, 11 ezzenzit, so si die cloken h#;eorent, so svlent si ze tische komen. Vnd svlent alle ain spise vnd ain trinken hawen
SpitEich 14, 18 oder sin verweser mag reden mit den, die fvr den tisch koment, vnd avch des man darf, mit stillen worten. Die
StatDtOrd 41,21 hêrren Jhêsu Christi, daz man dâ pflegelîche dî lectien zu tische habe, die alle, die dâ ezzent, mit swîgene sulen hôren,
StatDtOrd 42, 5 gebe zu sprechene. Die brûdere sulen niht ûfstên von ir tische, ê dan sie gezzen hânt, ez ensî dan durch wizzentliche
StatDtOrd 55,24 brûdere gesellescheft unde sol niht mit in ezzen an ir tische, man sal in sunder setzen. Des meisteres unde der brûdere
StatDtOrd 67,13 es bedurfen. Die brûdere ouch, die von gescheffede den êrsten tisch des conventes unde den anderen, sô die dînere ezzent, versûment,
StatDtOrd 67,15 die dînere ezzent, versûment, $t dî mugen von dem dritten tische mit urlobe des brûder truhsêzen ir spîse teilen mit den
StRAugsb 43, 8 liehtmesse, so mag ein burger der wahs hat wol ze tische stan dri tage vor, unde sol in des niemen irren.
StrKD 2, 67 horet die rede vurbaz!/ swa der kunic sit gesaz,/ ze tische oder anderswa,/ so was sin katzen ouge îe da,/ da iz
TannhHofz 69 reden vil,/ der kan vil selten wol geruon./ Ob dem tische lat daz brehten sin,/ so ir ezzent, daz sümliche tuont./
TannhHofz 105 man den heiden an gesiget!/ Und die sich uf den tisch legent,/ so si ezzent, daz enstet niht wol;/ wie selten
TannhHofz 125 daz erz iht schieb mit vingern druf./ Swer ob dem tisch des wenet sich,/ daz er die gürtel witer lat,/ so

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken