Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tisch stM. (189 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 935 mir daz/ daz ich den namen intfienge/ vn̄ ce gotis tische gienge/ vn̄ sinen lichamen here/ in mine hende neme?/ daz
Athis C* 140 nam die sinin/ Und vuorte sie vil scone/ Da der tisch vrone/ Gaytin bereitit was./ Do hiez ir vatir evas/ Den
AvaJo 26, 6 daz mære chom vil wite –]/ do der chunich ze tisce gesaz, $s da scain vil manich goltvaz,/ do wart diu
AvaJo 27, 9 $s in disen sal tragen/ vor der menige uf disen tisc $s unde wizze daz iz min wille ist."/ Danne gie
AvaJo 28, 5 ime abslahen, $s her fur dich tragen,/ sezen uf disen tisc, $s wizze daz mir daz lieb ist."/ Der chunich sprach
AvaLJ 72, 5 helfe $s die broseme den welfen,/ die von des herren tiske quement, $s die hungerigen hunde si nement."/ ze sinen vuozen
Barth 156, 8 chraft des gebeines, sô hiez er etwaz eiteriges ouf den tisk tragen. Als palde lâschen die chercen von dem grôzen tunst,
Barth 156, 10 von wil Galliênus, $t swer des gîrs chreul ouf sînem tisk habe, daz ime nehein gift geschaden mach. //Deme chunege Antioche
BdN 18, 15 auz var. dar umb redent witzig läut wênig ob dem tisch, daz si daz behüeten wellent. //VON DER KELN. /Diu kel
BdN 125, 11 andern läuten schaiden. wenne auch etleich hund pei irr herren tisch ligent, sam Jacobus spricht, sô schickent si sich alsô, daz
BdN 183, 23 und dar umb versmæhent si etleich weis läut ob irn tischen. //VON DEM STIGLITZ. /Carduelis haizt ain stiglitz. daz ist ain
BdN 266, 28 sei. wenn man der slangen horn auf der reicher läut tisch setzt, ist vergift auf dem tisch, sô switzet daz horn,
BdN 266, 29 auf der reicher läut tisch setzt, ist vergift auf dem tisch, sô switzet daz horn, und auz den hörnern macht man
BdN 266, 31 mezzerheft. diu mezzer legte man hie vor auf der kaiser tisch des aller êrsten, daz man pei der mezzer switzen erkant,
BdN 320, 15 ob man si nüehtarn izt; aber wenn man si nâch tisch izt, sô vertreibent si daz wüllen und den unlust. izzet
BdN 320, 29 ez pringt dick die permuoter in dem leib. aber nâch tisch waicht ez den leip. alsô tuont auch die gesoten küten
BdN 340, 22 ezzen mêr nider in dem magen, wenn man si nâch tisch izt. wenn man si in regenwazzer seudet und si legt
BdN 389, 26 izt, sô schol man si niht des êrsten auf den tisch tragen noch ze letzt, man schol si in der mitt ezzen
BdN 419, 1 und dem drüzzel und den augen. wer in izzet vor tisch, dem macht er daz ezzen swimment in dem magen und
BdN 476, 15 an streiten und ze stürmen an die vest und zuo tisch und zuo freuden. daz silber hât auch die art, daz
BrEng 63 andren. alſo ſvnſ gan zim péce vn2de z#;ov vnſirſ herrin tiſſche. vn2de din ſalmin anv%/an. vn2de #;ioch in dim chore nah
Herb 242 wise,/ So ez dem kvnige wol gezam./ Do man die thische abe nam/ Vn2de daz folc gestillet was,/ Do sprach der
Herb 786 Vn2de tetet ir=s niht durch kv1ndekeit."/ Die wile was der tisz bereit./ Die frauwe zv tishe ginc./ Also tet der iungelinc./
Herb 787 kv1ndekeit."/ Die wile was der tisz bereit./ Die frauwe zv tishe ginc./ Also tet der iungelinc./ Do man du vur si
Herb 896 stille1n./ Ir herze eine semfte gwan./ Do hup man den tisz dan./ Die truchtsezze1n azzen./ Die ritter zv de1n fruwe1n sazze/
Herb 3887 Wie ez zv troige1n was kvme1n./ Den bote1n was der tisch gereit./ Do verclagete1n sie ir leit/ Ie baz vnd baz./
Herb 6035 quam,/ Die da ezze solden/ Oder mochte1n oder wolden,/ Zv tische sie sazzen./ Vn2de als sie gazzen,/ Die frouwe1n hette1n eine1n
Herb 6639 waz oder wa/ Hie gesche alse da./ Ouch was ir tisch bereit/ Vnd ir spise dar vf geleit./ Ir iegelich tranc
Herb 9243 den bussen,/ Phulwe1n, bette, kvssen,/ Vo1n phellele der vmbehanc,/ Stul, tische vn2de banc/ Vo1n grozzer zirheit,/ Den ir hie sit bereit,/
HvNstAp 18759 nicht,/ Als uns di welhische sprach gicht,/ Als ain sineweler tisch:/ Deß gestund mir der se nisch,/ Wann er wol walisch
Iw 353 ich rede und vreude lân./ //Dô ich mit ir ze tische gienc,/ der wirt mich anderstunt enpfienc./ ezn gebôt nie wirt
Konr 3 W1,13 ſinen br#;evſten lie r#;ovwen, da er mit ſinen ivngern ze tiſche ſaz; daz iſt der g#;ovte ſant Johannes, $t den vnſer
Konr 5,19 gechetenot in den charchere gef#;evret vnd der cheiſer Tarquinius ʒe tiſche geladet. Vnter div nu ſant Silueſter in dem charchere ſin
KvHeimHinv 602 dich ir./ und dâ wir alle sâzen/ mit im ze tische und âzen/ dâ er den antlâz begie,/ dich einen er
KvHeimUrst 157 in dir bûwet,/ der dir wol getrûwet/ und von sînem tische gâst,/ daz dû den verchoufet hâst!/ Noch lebet dîn ungetriuwer
KvWHerzm 423 dô wart niht mê gebeitet;/ der wirt gienc ezzen über tisch/ und hiez tragen alsô frisch/ die trahte sînem wîbe dar./
KvWHvK 41 dem ôsterlichen tage,/ dô wâren sunder leides clage/ al die tische dâ bereit,/ und het man brôt dar ûf geleit/ und
KvWHvK 62 knabe reine/ des tages dâ ze hove gie/ vor den tischen unde lie/ dar ûf die blanken hende sîn:/ ein lindez
KvWHvK 161 komen/ und hæte wazzer dâ genomen/ und was gesezzen über tisch./ daz bluot begunde er alsô frisch/ ûf dem esteriche sehen;/
KvWHvK 265 in bî dem barte lanc,/ und zuhte in über sînen tisch:/ ez wære fleisch oder visch/ daz man dâ für in
KvWHvK 673 hôch/ daz er bî dem barte zôch/ einen keiser über tisch./ sîn muot ist frœlich unde frisch,/ des enkilt er niemer;/
KvWLd 32, 28 sêle erfrischen./ wir slahten, ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/ dâ ze brôte mischen/ dîn heilec lîb beginnet sich./ /Got
KvWTurn 37 für sînen schœnen sal/ gewâpent quæmen überal,/ swenn er ob tische sæze,/ und ein gestürme ræze/ mit strîte erhüeben an sîn
KvWTurn 50 wer,/ wil ich der sorge entwischen’./ hiemite er von den tischen/ sprang in ein venster alzehant./ swaz er des mâles drinne
Litan 1444 unde des libes,/ daz dv uns muzis becleiden/ mit dinis tischis aleibin,/ vnde mit dinen keliche getrunken machen,/ ih meine mit
LobSal 146 zelint uns vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ den disc trugins alli,/ in allin virin
LobSal 148 sinim hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ den disc trugins alli,/ in allin virin sin uf hubin,/ vur den
LobSal 237 si demo luti vori zellin./ si sulin vur den vroni disc/ goti bringin hostiam laudis./ //Bi Salmonis zitin/ was sulich vridi
Lucid 108, 14 beʒeichenunge ſint ſiner demůte erʒeigunge: $t Daʒ er fon dem tiſche uf ſtůnt, da betútet er, daʒ er uon himiliſchen $t
Mechth 3: Reg. 24 der lugine XV. Mit ahte tugenden soltu gan zů gottes tisch. Mit dem l#;eosepfande l#;eoset ein mensche sibenzig tusent selen von

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