Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tisch stM. (189 Belege) Lexer BMZ Findeb.
h#;eort zů der messe, nit vollekomen, so stat der gottes tisch ital und den kinden wirt ire spise benomen. Koment si | |
tugenden verweiset.» |
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in alvol wisser simelen schúbe.» Do gieng ich zů gottes tische in einer edeln schar, die bewarten mich vil trúwelich und | |
mensche sin herze sol besehen, eb das er zů gottes tische gange |
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mensche sin herze sol besehen, eb das er ze gottes tische ge Ir wellent lere haben von mir und ich selber | |
ich nie wart schuldig. Vor dem stůle han ich einen tisch, der heisset unwille, das ich geistliches lebendes under geistlichen lúten | |
geistliches lebendes under geistlichen lúten so cleine vinde. Uf dem tisch lit ein tischlachen, das ist reine, das heisset arm#;eute; das | |
liebin des richtůmes ist #.[des arm#;eutes ein diep#.]. Uf den tisch kumt mir ein spise, die heisset bitterkeit der súnden, dar | |
kradem./ Gerihtet wart gesidele: $s der künic wolde gân/ ze tische mit den gesten. $s dô sach man bî im stân/ | |
was diu vrouwe Prünhilt $s vol hin unz an den tisch gegân./ Dô sprach der künic Gunther: $s »swester vil gemeit,/ | |
sagete, $s si hete trüeben muot./ dô gâhte von den tischen $s vil manic ritter guot./ ir bûhurt wart sô herte, | |
fuort$’ ein bischof,/ dô si vor den künegen $s ze tische solden gân./ in volgte an daz gesidele $s vil manic | |
aller sîn gedanc./ Er erbeite kûme, $s daz man von tische gie./ die schœnen Prünhilde $s man dô komen lie/ unt | |
vriuntlîche $s und ân$’ allen haz./ der wirt dô ze tische $s mit sînen gesten saz./ man bat Sîfride sitzen, $s | |
zwelf hundert recken $s an dem ringe sîn/ dâ ze tische sâzen. $s Prünhilt diu künegîn/ gedâht$’, daz eigenholde $s niht | |
von wîne naz,/ dâ die schenken solden $s zuo den tischen gân./ dâ wart vil voller dienest $s mit grôzem vlîze | |
vil manigen êren $s man sach si sider gân/ ze tische vrœlîche. $s ir vreude nie gelac/ dâ zer hôhgezîte $s | |
ein kreftec man./ die stolzen jagetgesellen $s hiez man zen tischen gân./ ûf einen schœnen anger $s saz ir dâ genuoc./ | |
daz man mîn baz næme war.«/ der künic von sînem tische $s sprach in valsche dar:/ »man sol iu gerne büezen, | |
getân./ Sîfrit den recken $s twanc des durstes nôt./ den tisch er deste zîter $s rucken dan gebôt./ er wolde für | |
unde vrouwen $s die giengen anderswâ./ dô rihte man die tische $s in dem sale wît./ den unkunden gesten $s man | |
diente hêrlîche sît./ Durch der geste liebe $s hin ze tische gie/ diu edele marcgrâvinne. $s ir tohter si dô lie/ | |
was ouch ezzens zît: $s der künic mit in ze tische gie./ Ein wirt bî sînen gesten $s schôner nie gesaz./ | |
deheinen $s dâ niht werden lie./ dô rihte man die tische, $s daz wazzer man in truoc./ dâ heten die von | |
küneginne $s Blœdelînen lie/ in des strîtes willen, $s ze tische si dô gie/ mit Etzel dem künege $s und%..e ouch | |
in ir herzen was begraben),/ dô hiez si tragen ze tische $s den Etzelen sun./ wie kunde ein wîp durch râche | |
truogen Ortlieben, $s den jungen künec, dan/ zuo der fürsten tische, $s dâ ouch Hagen saz./ des muose daz kint ersterben | |
sich dar,/ dâ Dancwart mit den knehten $s ob dem tische saz./ dâ huop sich under helden $s der aller grœzeste | |
aller grœzeste haz./ Alsô der herre Blœdelîn $s für die tische gie,/ Dancwart der marschalch $s in vlîzeclîche enpfie:/ »willekomen her | |
wære baz gespart.«/ der snelle degen küene $s von dem tische spranc./ er zôch ein scharpfez wâfen, $s daz was michel | |
kindes pflac,/ daz im daz houbet schiere $s vor dem tische nider lac./ ez was ein jæmerlîcher lôn, $s den er | |
$s den er dem magezogen wac./ Er sach vor Etzeln tische $s einen spileman./ Hagen in sînem zorne $s gâhen dar | |
ze tôde genuoc./ Volkêr der vil snelle $s von dem tische spranc,/ sîn videlboge im lûte $s an sîner hende erklanc./ | |
vîende $s der küenen Hiunen gewan!/ Ouch sprungen von den tischen $s die drîe künege hêr./ si woldenz gerne scheiden, $s | |
$s haben etwen hie benomen./ Ich sih$’ in ûf dem tische; $s er winket mit der hant./ ir friunt unde mâge | |
diende in rîterliche./ diu küneginne rîche/ kom stolzlîch für sînen tisch./ hie stuont der reiger, dort der visch./ si was durch | |
war,/ wie was gebærde unde ir wort./ zende an sînes tisches ort/ sâzen sîne spilman,/ und anderhalp sîn kappelân./ al schemende | |
vaste æze/ unt der müede sîn vergæze./ ___Man huop den tisch, dô des wart zît./ "ich wæne daz ir müede sît"/ | |
tiuvel kêrn gerich./ ___dô giengens ûf den palas,/ aldâ der tisch gedecket was./ der gast ze sîme wirte saz,/ die spîser | |
erliez,/ den rôten ritter er in hiez./ ___Dô man den tisch hin dan genam,/ dar nâch wart wilder muot vil zam./ | |
sælde niht vermiten."/ ___sus kom der fürste sâbents în./ der tisch gedecket muose sîn./ sîne tohter bat er komn/ ze tische: | |
tisch gedecket muose sîn./ sîne tohter bat er komn/ ze tische: alsus hân ichz vernomn./ do er die maget komen sach,/ | |
lîp was minneclîch,/ dar zuo der wâren kiusche rîch./ ___der tisch was nider unde lanc./ der wirt mit niemen sich dâ | |
âne den künec mit ir az./ Keie ouch vor dem tische stuont,/ aldâ im wart diz mære kuont./ der widersaz im | |
gewunden,/ daz si begunden krachen/ als die dürren spachen./ ___den tisch stiez von im zehant/ Clâmidês scheneschlant./ sînen hêrren frâgter mære:/ | |
breit./ durch die lîhte in dünne sneit/ swer in zeime tische maz;/ dâ obe der wirt durch rîchheit az./ si giengen | |
im der wirt des brôt er az./ dô man den tisch hin dan enpfienc/ unt dô diu wirtîn ûz gegienc,/ vil | |
den palas,/ diu schiere wol bekerzet was./ ûf al die tische sunder/ truoc man kerzen dar ein wunder./ dar zuo diu | |
welt ir, si habent genuoc dâ gâz./ man truoc die tische gar her dan./ dô vrâgte mîn hêr Gâwân/ umb guote | |
h#;eundelin der br#;eosem ezzen, die da vallent ab ir herren tische. enm#;eug wir daz gantze brot niht erwerven, so ezzen doch | |
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